@movie-finder movie-finder schrieb:Du widersprichst dir damit doch selbst. Wenn im Koran steht (und es steht im Koran !) man soll Dieben die Hand abhacken und in den Dschihad ziehen und ein Muslim tut dies nicht, entfernt er sich von der heiligen Schrift und somit vom Islam. Das "Entfernen" ist somit gar nicht negativ zu betrachten sondern positiv.
Ich klär dich jetzt mal einwenig über meine Religion auf:
Diebe müssen vor einem Scharia-Gericht gebracht werden, angeklagt und verurteilt und dann wird ihnen die Hand abgehackt. Das habe ich dir oben gesagt. KEIN Muslim darf auf eigene Faust irgendjemanden irgendwas abhacken. Da in Deutschland die Scharia nicht Gesetz ist, kann auch kein Muslim verlangen das jemandem die Hand abgehackt wird weil er ein Dieb ist. Logisch oder?
Was den Dschihad angeht:
Es gibt einmal den alltäglichen Dschihad (sich Anstrengen nach den Geboten und Verboten zu leben) wie stetig Wissen aneignen, beten, fasten, spenden etc.
und es gibt den Dschihad im Kriegsfall: Wird ein Land angegriffen, mit dem Ziel die Muslime zu bekämpfen/vernichten MUSS man in den Krieg ziehen um den Islam (die Muslime) zu verteidigen. Also quasi eine Wehrpflicht.
movie-finder schrieb:Ist es nicht. Dann muss man aber auch akzeptieren, dass unterschiedliche Kultuerkreise, unterschiedliche Moralvorstellungen haben und diese Differenzen nicht leugnen bzw. beschönigen.
Da gebe ich dir recht. Ich leugne auch nichts. Aber wenn jemand denkt das er moralisch handelt wenn er keinen Sex vor der Ehe hat und ein Kopftuch trägt, dann verstößt er nicht gegen deutsches Gesetz oder? und warum sollte ein Leben nach solchen Moralvorstellungen in Deutschland nicht möglich sein?
Das solche Leute hier nicht gern gesehen sind, ist mir klar, aber sie verstoßen weder gegen ihre religiösen Ansichten noch gegen deutsches Gesetz