Militärische Intervention in Libyen!

In der libyschen Hauptstadt Tripolis ist es in der Nacht auf Sonntag zu heftigen Kämpfen zwischen Rebellen und Regierungstruppen gekommen. Die Aufständischen sprechen von 120 Toten und gefangenen Soldaten

Der Präsident des Übergangsrates, Mustafa Abdul Jalil, sagte gegenüber al-Jazira, dass alle Aktionen vorbereitet und mit der Nato koordiniert seien

Machthaber Ghadhafi selbst meldete sich während der Gefechte mit einer im staatlichen Fernsehen übertragenen Audiobotschaft zu Wort. Er bezeichnete die Rebellen als «Verräter» und «Ratten» und beschuldigte sie, Libyen zerstören zu wollen.

Seine Anhänger rief er auf, in Massen die monatelange Rebellion zu beenden. Er betonte, dass die Rede nicht aufgezeichnet worden, sondern live gehalten worden sei. Als Beweis nannte er das aktuelle Datum und die Uhrzeit.

Zudem bezichtigte Ghadhafi europäische Länder, hinter dem libyschen Öl her zu sein. Das Staatsfernsehen zeigte während der Rede ein Video von einer kleinen Gruppe von Anhängern des Diktators, die Ghadhafi hochleben liessen und Bilder von ihm küssten.
.

Diktator Gaddafi angeblich aus Tripolis geflüchtet

Nach noch unbestätigten Informationen hat Libyens Machthaber Gaddafi Tripolis verlassen. Die Rebellen sollen erste Stadtviertel der Hauptstadt erobert haben.

Nach dem Aufstand der Regimegegner in Tripolis soll Muammar al-Gaddafi die Hauptstadt in Richtung algerische Grenze verlassen haben. Aus gut informierten Kreisen in Tripolis verlautete, der Staatschef und seine Familie hielten sich in einer Region unweit der Grenze auf. Dort würden sie von Angehörigen des Al-Orban-Stammes beschützt.
Showdown in Tripolis
Libya unrest Video abspielen

Ihr Plan sei es möglicherweise, über die Grenze nach Algerien zu flüchten. Eine Bestätigung für diese Nachricht seitens der Rebellen gab es zunächst nicht.
...

Saladin11 schrieb:Bin selber kein journalist aber soweit ich weis ist ernstzunehmender journalismus ist nur wen man informationen publiziert werden die hieb und stichfest sind!

Saladin11 schrieb:Dan wär er recht dumm,oder seit wan machen die rebellen gefangene?

Saladin11 schrieb:Das was mir auffällt ist das diese "vieleiecht" meldungen immer zu gunsten der rebellen sind!

robert-capa schrieb:das mögen gaddafi fans wohl so sehn.

robert-capa schrieb:gaddafi ist festgenommen worden
hoffentlich stimmts

Die Aufständischen sind in der Nacht auf Montag in die libysche Hauptstadt Tripolis eingerückt. Sie trafen nach Augenzeugenberichten nur auf wenig Widerstand. Die Präsidentengarde des libyschen Machthabers Muammar Gaddafi hat sich TV-Berichten zufolge ergeben. Zudem nahmen die Regierungsgegner nach Angaben des Rates der Aufständischen Söhne Gaddafis fest.

23:48 1300 Tote
00:10 Auch ältester Sohn Gaddafis ergibt sich
00:14 Nato erhöht Druck
00:16 Zusammenarbeit mit Übergangsrat
00:25 Sicherheitsleute Gaddafis umringt
00:33 Flugzeuge zur Flucht in Tripolis bereit
00:49 Nato fordert Gaddafi auf, Macht niederzulegen
01:05 Den Haag bestätigt Festnahme Saifs
01:18 Aufständische erreichen zentralen Platz
01:27 Tripolis fast vollständig erobert
01:58 Obama zögert noch
02:00 Exil-Libyer feiern Einzug
02:17 Prozess Gaddafis soll in Libyen stattfinden
02:18 Den Haag will Überstellung
02:31 Bestätigung der Festnahme
02:36 Umbenennung des zentralen Platzes

Schulze betonte aber, dass es eine «Politische Einheitlichkeit» vorerst nicht gebe. Rund 30 Stämme der insgesamt 140 würden politischen Einfluss im Land haben. Dies bedeute, dass sich die Parteien innerhalb der Stammesgrenzen bilden werden.

Die «nachrevolutionäre Ordnung» wird in Libyen sicher nicht durch die Nato bestimmt. Da spiele die Uno eine wichtigere Rolle, erklärte Schulze weiter. Die Problematik nach der Revolution werde sein, wie die Aufständischen zu entwaffnen seien, damit eine Zivilbevölkerung entstehe

Dude schrieb:Und die SF-Tagesschau kann man durchaus auch zu den Schafsmedien zählen, auch wenn sie ein wenig fundierter berichten als viele andere Systemhuren

03:31 «Der Kampf ist noch nicht beendet»

Ein führender Vertreter des Nationalen Übergangsrats in Libyen hat die Aufständischen zur Zurückhaltung aufgerufen. Er appelliere am Tag des Sieges an das «Gewissen und Verantwortungsbewusstsein» aller Kämpfer gegen Muammar al-Gaddafi.

Niemand dürfe Gefangene töten, auch nicht Vertraute von Machthaber Muammar al-Gaddafi, dessen Kinder oder dessen Familie. Die Übergangszeit biete eine gute Möglichkeit, «alle die Rechte vorzuleben, für die wir gekämpft haben», sagte er.

Vor verfrühter Siegesfreude warnte er. In Tripolis und seiner Umgebung leisteten Gruppen von Gaddafi-Getreuen nach wie vor Widerstand. «Der Kampf ist noch nicht beendet. Doch mit Gottes Willen wird unser Sieg in einigen Stunden vollkommen sein.»