Ausländerfeindlichen Deutschen gesetzlich Schulungen vorschreiben?
16.02.2011 um 03:01Prinzipiell gibt es dieses "Gepöbel" doch überall. Heute ist es der böse Ausländer, Morgen wieder mal der böse ALG2-Empfänger, Übermorgen mal wieder der böse Fußballfan, danach der böse ausländische, ALG2-empfangende Fußballfan, danach ist es wieder der böse Hartzer usw. usw.
Der Großteil der Bevölkerung regt sich über Sachen auf - meist mediengepuscht - die so überhaupt gar nicht existieren. Nur die wahren Probleme spricht keiner an. Weil man da Kritik an diverse Lobbys ausüben würde. Das kann böse ausgehen. Also tritt man lieber immer schön nach unten, um sein eigenes Ego zu stärken.
Natürlich sind einige Punkte kritikwürdig, aber nie und nimmer in dem Rahmen wie es Heute stattfindet. Beispiel: Ich bin arbeitslos, hatte jetzt Anfang der Woche ein Bewerbungsgespräch. Ich hatte mich bei Volkswagen beworben. Und? Mit 4,60 Euro/Std. wollten die mich abspeisen! Mit Tricksereien wäre ich nämlich gar nicht bei VW, sondern bei irgend so einer komischen Vermittlungsfirma angestellt, die sich mal gar nicht an die Tarifverträge halten muss. Die Verträge wurden ja mit Volkswagen und nicht mit der Vermittlungsfirma abgeschlossen. Also stellt Volkswagen direkt keine Leute mehr ein, sondern nur noch indirekt über diese Vermittlungsfirmen. Ab 01.05., wenn sich hier jeder EU-Bürger frei aufhalten darf, wird das sicherlich nicht besser. Tendenziell eher schlechter. Dann kommt eben der Rumäne und nimmt die Stelle an - dann aber nicht für 4,60 Euro, sondern für 3,90 Euro. Und wieder wird mittelfristig das Lohnniveau gesenkt. Der typische "Pöbelbürger" holt dann natürlich zu Recht aus... seine Kritik trifft dann aber nicht wie in meinem Falle die Verbrecherbande von Volkswagen, sondern den Rumänen, für den 3,90 Euro die Stunde richtig viel Geld sind.
Da muss man doch ansetzen! Ein Kumpel von mir ist fest bei Volkswagen angestellt, der macht das gleiche auf das ich mich beworben habe. Der verdient dort 13,70 Euro/Stunde! Dreizehn Euro und Siebzig Cent die Stunde! Und mich wollen die durch Tricksereien mit 4,60 Euro die Stunde abzocken. Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Die Vermittlungsfirmen verdienen doch mehr, als der Arbeitnehmer verdient. Da muss die laute Kritik hin! Nicht zu irgendwelchen mediengepuschten Themen.
Der Großteil der Bevölkerung regt sich über Sachen auf - meist mediengepuscht - die so überhaupt gar nicht existieren. Nur die wahren Probleme spricht keiner an. Weil man da Kritik an diverse Lobbys ausüben würde. Das kann böse ausgehen. Also tritt man lieber immer schön nach unten, um sein eigenes Ego zu stärken.
Natürlich sind einige Punkte kritikwürdig, aber nie und nimmer in dem Rahmen wie es Heute stattfindet. Beispiel: Ich bin arbeitslos, hatte jetzt Anfang der Woche ein Bewerbungsgespräch. Ich hatte mich bei Volkswagen beworben. Und? Mit 4,60 Euro/Std. wollten die mich abspeisen! Mit Tricksereien wäre ich nämlich gar nicht bei VW, sondern bei irgend so einer komischen Vermittlungsfirma angestellt, die sich mal gar nicht an die Tarifverträge halten muss. Die Verträge wurden ja mit Volkswagen und nicht mit der Vermittlungsfirma abgeschlossen. Also stellt Volkswagen direkt keine Leute mehr ein, sondern nur noch indirekt über diese Vermittlungsfirmen. Ab 01.05., wenn sich hier jeder EU-Bürger frei aufhalten darf, wird das sicherlich nicht besser. Tendenziell eher schlechter. Dann kommt eben der Rumäne und nimmt die Stelle an - dann aber nicht für 4,60 Euro, sondern für 3,90 Euro. Und wieder wird mittelfristig das Lohnniveau gesenkt. Der typische "Pöbelbürger" holt dann natürlich zu Recht aus... seine Kritik trifft dann aber nicht wie in meinem Falle die Verbrecherbande von Volkswagen, sondern den Rumänen, für den 3,90 Euro die Stunde richtig viel Geld sind.
Da muss man doch ansetzen! Ein Kumpel von mir ist fest bei Volkswagen angestellt, der macht das gleiche auf das ich mich beworben habe. Der verdient dort 13,70 Euro/Stunde! Dreizehn Euro und Siebzig Cent die Stunde! Und mich wollen die durch Tricksereien mit 4,60 Euro die Stunde abzocken. Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Die Vermittlungsfirmen verdienen doch mehr, als der Arbeitnehmer verdient. Da muss die laute Kritik hin! Nicht zu irgendwelchen mediengepuschten Themen.