US-Studie rät Muslimen den Rückzug aus Europa

@rumpelstilzche

Ja, bei dir schwingt man einmal den Zauberstab und dann ist die Sache geritzt^^

Darfst nicht vergessen, dass du hier auch von Menschen sprichst, die du nicht einfach so mal, weiß nicht, wie ein Spielball behandeln kannst.

Lebst wohl wohlgenährt und abgeschottet in irgendeinem Reihenhäuschenviertel in irgendeinem kleinen Dörfchen, was :)

kofi schrieb:Darfst nicht vergessen, dass du hier auch von Menschen sprichst, die du nicht einfach so mal, weiß nicht, wie ein Spielball behandeln kannst.

benutze nicht deine Wortwahl um mir deine Welt zu erklären !

kofi schrieb:Spielball

von deinen blinden Angriffen sehe ich mal ab !

kofi schrieb:Lebst wohl wohlgenährt und abgeschottet in irgendeinem Reihenhäuschenviertel in irgendeinem kleinen Dörfchen, was :)

Ja klar :( du fängst an mich zu langweilen !

@rumpelstilzche

Ich greife dich doch nicht an.Nur du hast soviele Erwartungen, Wünsche und Ansprüche, dass einfach zum Großen Teil nicht geleistet werden kann finde ich.

Vielleicht verstehe ich das auch falsch, aber dann musst du auch die deutschen Behörden mit verantwortlich machen, die die Zügel schleifen lassen.Soo political correctness und so.

So wie ich dich verstehe gibt es ein Überangebot an Integrationsleistungen/Programmen nur die bösen integrationsunwilligen Ausländer wollen nicht.

kofi schrieb:Lebst wohl wohlgenährt und abgeschottet in irgendeinem Reihenhäuschenviertel in irgendeinem kleinen Dörfchen, was :)

Das ist doch toll und wird von mir "Schöner Wohnen" oder wahlweise auch "haust du noch oder lebst du schon?" genannt. Ich finde meine ländliche Idylle auch wesentlich angenehmer als so nen Großstadtmoloch...wohne zwar auch in einer Großstadt aber eben im Suburb

@Klartexter

Klartexter schrieb:Ich finde meine ländliche Idylle auch wesentlich angenehmer

Ja, kann ich voll nachvollziehen.Ich bin in einer Großstadt geboren und bin 2008 in eine Kleinstadt gezogen, am Anfang war es schlimm, aber mittlerweile finde ich Kleinstädte liebenswert.
Hier in Trier gibt es viel grün, die Menschen sehen entspannter aus und die Stadt ist relativ sicher.

In Mannheim wo ich herkomme stinkts nach Abgasen, die Menschen sehen abgehetzt aus es ist laut und eben doch schon ja ich würd mal sagen krimineller.Das ist alles nicht so schön.Und gerade wenn es wirtschaftlich nicht so gut läuft werden die Menschen immer verrückter.

kofi schrieb:Vielleicht verstehe ich das auch falsch, aber dann musst du auch die deutschen Behörden mit verantwortlich machen, die die Zügel schleifen lassen.Soo political correctness und so.

Mache ich doch ! ohne Ende .... Deutschland braucht eine Politik mit klaren Linien und klaren Vorgaben .... ohne wenn und aber !

Nur zur deiner Info ... ich lebe 5 Minuten von einer Riesenstadt entfernt ( mit Prunk und Gettos) alles was dein Herz begehrt :)
um Ehrlich zu sein ziehe ich das Landleben vor .. und bin auch bereit mich den Gepflogenheiten dort anzupassen.... warum auch nicht "will ja dort leben"

Das bedeutet ich zeige nicht meine Religion "gibt auch kein Grund" und fordere nichts .... nehme teil an der Gemeinschaft ... und wenn diese meine Hilfe braucht "stehe ich bereit"

Bin damit immer gut gefahren und hatte noch niemals das Gefühl ausgestoßen zu sein.

Serpens schrieb:@kiki1962

Komm mal aus deiner eigenen kleinen Welt raus und schau dich mal in Duisburg oder Köln um -.-

Nicht nur Duisburg oder Köln, kannst auch in Frankfurt am Main oder in anderen Großstädten sowas beobachten was du beschreibst.

Aber naja, was soll denn das jetzt suggerieren?Für mich bedeutet das, dass deutsche Behörden zu wenig Druck ausüben auf die Integrationsmotivation derer, die wohl keine große haben.

Wie würdest du denn was ändern wollen in dieser Problematik?

@kofi
die mängel auf beiden seiten liegen doch auf der hand - sprich zum einen jene, die aus welchen gründen auch immer, ihr rückzugsgebiet in die eigenen vier wände haben -
das zweite die angebote und direkten kontakte und dazu gehört ganz viel sozialarbeit, beratung, begleitung sowie die zusammenarbeit mit z.b religiösen zentren, mehr begegnungen zwischen den gruppen . .

es sind nur wenige, die sich so absolut "gegen" stellen -

das nächste, was bedacht werden muss und das ist ein auftrag an alle - wir dürfen nicht ausgrenzen durch stigmatisierung, durch hervorhebung best. anderer lebenshaltungen u. -einstellungen, kritik kommt oft sehr diskriminierend herüber und besetzt allgemeinplätze und bedient klischees

wer so offen preisgegeben wird, wird sich zurückziehen, das ist psychologisch die konsequenz aus obig beschrieben haltungen
man wird sich mit jenen treffen, die gleichgesinnt sind, die einen verstehen und von denen man sich gehalten fühlt

eine "geschlossene" gruppe, die nach außen hin aber schon wieder den siegel des "verschwörenden" aufgedrückt bekommt

"druck" ist in der pädagogik kein mittel und auch sonst keines, das förderlich ist - weil: der auf den der druck ausgeübt wird nicht mehr als "gegenüber in augenhöhe" wahrgenommen wird - - -

kofi schrieb:Wie würdest du denn was ändern wollen in dieser Problematik?

verpflichtendes letztes kindergarten jahr und eine deutschen quote an den schulen.
damit kommt es zu mehr durchmischung und besserer integration der jungen.

@kofi
Ich komme nacher nochmal darauf zurück. Bin gerade erst von Arbeit rein und muss gleich nochmal los. :)

Gruss

@kiki1962

Joa.Ich muss schon gestehen, dass natürlich sowas was Serpens schreibt irritiert.Obwohl es oft so vorkommt.Aber es ist halt auch so wie du es darstellst.

Mängel liegen auf beiden Seiten.Also ich hab ja intensiven Bezug zu diesem Thema durch meine nichtdeutsche Hälfte in der Familie und ja, einen "absichtlichen absoluten Widerstand" erlebe ich auch nicht.Es ist vielmehr der Rückbezug auf die eigene Kultur bzw. der Kultur des Heimatlandes und der "wachhalten" einer Erinnerung, indem man sich teilweise auch bevorzugt in den eigenen Reihen bewegt.Weil vermissen ist ja eigentlich immer gegeben.Wenn man in einem fremden Land ist und das gezwungernermaßen, weil die wirtschaftliche Perspektive im eigenen Land schlecht ist, dann vermisst man das eigene Land umsomehr, weil man das Gastland eigentlich gar nicht will, aber bleiben muss.

Das ist ja kurios oft bei diesen "Hasspredigern" oder Fundamentalisten.Die wollen nicht hier sein in diesem "verwahrlosten, ungläubigen" Europa aber sie müssen hier sein, weil die wirtschaftliche Perspektive im eigenen Land nicht viel hergibt.Also ich persönliche finde, dass nimmt dann oft wirklich kuriose Formen an, vor allem wenn sie "hetzen" aber es hier doch so toll ist, dass sie das Ländle mit ihrer Anwesenheit beglücken.

Was kann man machen?Ich finde schon, dass Druck gelegentlich förderlich ist.Auch aus Fairness zu denen, die bereit und willig sind,neben der Kultur ihres Heimatlades auch die fremde Kultur anzunehmen/wahrzunehmen, ihr Leben in Deutschland als Migranten ordentlich zu leben.Die investieren auch und von daher sollen die anderen genauso investieren.Und Kritik hmm, niemand mag Kritik, aber die muss auch gelegentlich mal sein, sonst kann sich doch nichts verbessern.

@kiki1962

Weil das muss man sich einfach vor Augen halten.Die wenigsten Migranten egal welcher Religion und egal wo, ob jetzt in Deutschland oder Frankreich oder Italien, kommen aus Schönheit oder Bewunderung in diese fremden Länder, sondern aus Zwang.Muss ja nicht immer wirtschaftlicher sein, kann auch Flucht vor politischen Verhältnissen sein oder so.Mein Vater kam definitiv aus wirtschaftlichen Erfordernissen nach Europa.

Ich denke, dass bedeutet halt auch für die Integrationspolitik auf diesen Umstand eingehen zu müssen und zwar so, wie du es vorgestellt hast "das zweite die angebote und direkten kontakte und dazu gehört ganz viel sozialarbeit, beratung, begleitung sowie die zusammenarbeit mit z.b religiösen zentren, mehr begegnungen zwischen den gruppen . ."

@kofi
ja richtig und je nach dem, wie man ihnen begegnet werden sie entsprechend drauf reagieren -
landen diese menschen in asylantenheimen und erfahren von seitens der behörden ablehnung und ausgrenzung, wie hier in thüringen passiert ist, dann ist nicht zu erwarten, dass sie sich unbefangen und frei einbringen - dann überwiegt die einschüchterung und die ängse
@25h.nox

kiki1962 schrieb:anden diese menschen in asylantenheimen und erfahren von seitens der behörden ablehnung und ausgrenzung, wie hier in thüringen passiert ist, dann ist nicht zu erwarten, dass sie sich unbefangen und frei einbringen - dann überwiegt die einschüchterung und die ängse

Das ist natürlich hart.

Was soll man denn auch in so einer Situation allein auf sich gestellt in einem fremden Land machen, wenn man abgelehnt und ausgegrenzt wird.Und das noch, wenn man von einem ganz anderen Kontinent kommt und absolut mal kein Plan von europäischen Gepflogenheiten hat.Da hast du recht, wo soll man als Migrant dann anfangen sich frei und unbefangen einzubringen?

@kofi
also sind wir uns doch einig: willkommensangebote machen, die den anderen erst einmal dienlich sind, um hier "anzukommen" - dazu gehört gleich der sprachkurs, dazu gehört, dass kinder baldmöglichst in den kindergarten kommen oder in die schule

dazu gehört, dass asylantenheime nicht vor den straßen der stadt oder in dörfern liegen -

ob dieser oder jener dann bleiben kann - steht auf einem anderen blatt - aber erst mal alles tun, um die zeit sinnvoll zu überbrücken und vor allem auch vertraut machen mit den gegebenheiten wie behörden, besuch öffentlicher veranstaltungen, kennenlernen der örtlichkeiten, kontaktpflege mit den einheimischen ...
...

kiki1962 schrieb:aber erst mal alles tun, um die zeit sinnvoll zu überbrücken und vor allem auch vertraut machen mit den gegebenheiten wie behörden, besuch öffentlicher veranstaltungen, kennenlernen der örtlichkeiten, kontaktpflege mit den einheimischen ...

Sie auch in gemeinnützige Arbeitene einbinden, so dass sie auch etwas für die Gesellschaft leisten können. Und meist entsteht ja auf der Arbeit am besten die Möglichkeit soziale Kontakte zu knüpfen und die Sprache zu lernen

@Klartexter
auch eine möglichkeit - feuerwehr- und sportvereine und kleingartenanlagen oder irgendwas gibt es überall -
gute idee -

@kiki1962

Also Feuerwehr mit Sicherheit nicht aber es gibt genügend andere gemeinnützige Tätigkeiten, welche auch erledigt werden müssen und für beide Seiten ein Gewinn sein würden

@Klartexter
von "müssen" kann keine rede sein - können passt besser

wieso nicht feuerwehr oder drk oder dlg ... - oder wie gesagt sportvereine . .

@kiki1962

Ich würde sogar von müssen reden, denn warum sollten sie nicht auch einen Beitrag zur Gesellschaft leisten, welche ihnen Obdach und Sicherheit gewährt.
Und Feuerwehr nicht weil dort keine Sprachprobleme herrschen dürfen. Dort muss man sich sofort beim ersten Wort verstehen und nicht erst nachfragen müssen, was denn eigentlich gemeint ist