Politik
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Staatspleiten: Griechenland, Irland - wer ist der nächste?

357 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Griechenland, Irland, Pleite ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Staatspleiten: Griechenland, Irland - wer ist der nächste?

25.11.2010 um 12:19
In den vergangenen Wochen habe ich viel geschrieben und erwarte also meine Anerkennung spätestens kurz vor oder nach Ausbruch der Pandemie.

Also was kommt als nächstes?

1. Katastrophen

Haben wir in diesem Jahr mit Jahrhundertrekorden.

2. Finanz-Crash.

Zerfall des Dollars weltweit, verursacht durch schlechte Wirtschaftszahlen, steigende Arbeitslosenzahlen, Hunderte von Milliarden undeklariert herausgegebenen Dollarnoten die nicht einmal das Papier wert sind.

Andere Währungen, welche mit dem Dollar verknüpft sind, werden ebenfalls mit in den Strudel gezogen.

Ein Signal ist auch der unvermindert und diskret verlaufende Goldkauf der Zentralbanken. Das Gold wird mit Dollars bezahlt. Man versucht also die Dollarbestände still und heimlich abzubauen.

Währungen die bei der Krise noch gut wegkommen werden, wird der Schweizerfranken in Europa und asiatische Werte mit dem Spitzenreiter China sein.

Die neue Weltwährung wird auf der Basis des gesamten weltweiten Bruttosozialproduktes berechnet und die totale Geldmenge bestimmt.

Nach einem Schlüssel wird dann der Umrechnungskurs zu den bisher relevanten Landeswährungen festgelegt.

Da weltweit dann die gleichen Bewertungsgrundsätze gelten, hören Kurspekulationen, Währungmanipulationen, undeklarierter Druck einer grösseren und ungedeckten Geldmenge und andere spekulative Eingriffe auf.

Die neue Währung wird jedoch nicht durch Goldreserven, sondern durch die Ertragskraft der Volkswirtschaften festgestellt.

Geldanlagen also in Gold nach wie vor Nr. 1 und Rohstoffe und hier vor allem solche, welche die verarbeitende Industrie für ihre Produktionsprozesse von umweltgerechten Produkten benötigt.

Energie ist grundsätzlich in die weite Zukunft ein grosser Wachstumsmarkt und allgemein dürften die Aktien wertbeständig bleiben.

Ebenfall dürften Nahrungsmittelwerte mit Ausnahme von Grundnahrungsmittel
und die Pharmaindustrie unter Vorbehalt, den ich später erkläre, gut im Rennen liegen.

Energie aus Kohle und Gas werden neu emissionsverursachend und im Speziellen CO2 freisetzend, neu berechnet.

Dabei wird der Atomstrom durch die ungelöste und teure Endlagerung und die Kosten, welche man heute auf die nachfolgenden Generationen abschiebt, um einen relativ günstigen Strompreis unter Weglassung der Endlagerkosten der ausgebrannten Brennstäbe zu erzielen, zum teuersten Strom.

Investitionen in Aktien von Herstellern von Produkten im Bereich erneuerbarer Energien ist grundsätzlich empfohlen, sofern die hergestellten Produkte konkurrenzfähig auf dem Markt angeboten werden.
Hier habe ich jedoch bei einigen Herstellern meine grossen Zweifel.

Investitionen in Aktien von Betrieben, welche Biotreibstoffe aus nachwachsenden Pflanzen und Holz, welche jedoch genauo CO2 freisetzen und lediglich die Abhängigkeit vom Erdöl reduzieren können, sind grundsätzlich empfohlen.

Währenddessen Biotreibstoffe aus Pflanzen, welche Grundnahrungsmittel sind,
wie Mais, Weizen und andere nicht empfohlen sind und abgeraten werden muss.

Aktien und alle anderen Papiere werden aber auf der Basis des inneren Wertes neu berechnet und es werden wertvermindernde Kriterien, wie Umweltverträglichkeit usw. die Werte beeinflussen.

Goldanlagen sind nicht unproblematisch da Gold schlecht an den Markt zu bringen ist und aus diesem Grund zwischen An- und Verkauf eine grosse Handelsspanne kalkuliert ist. Das Gold wird weiter jedoch weiter ungebremst steigen aber bei Bekanntgabe, dass es eine neue Weltwährung geben gibt, massiv an Wert verlieren und wieder zu normalen Bewertungen, die durch Angebot und Nachfrage geregelt wird, zurückfinden.

Vor Bekanntgabe der neuen Weltwährung muss also das Gold, um die noch zu erwartende Wertsteigerung mitnehmen zu können, möglichst in eine der stabileren Währungen, also zum Beispiel der Schweizerfranken noch in der Zeit des Wertzuwachses, verkauft werden.

Ebenfalls ist zu empfehlen, sich durch Tausch des Goldbestandes in andere Realwerte oder Rohstoffe rechtzeitig davon zu trennen und ich rate nicht dazu die neue Weltwährung abzuwarten.

Man sollte sich also vom Gold noch während den Kurssteigerungen, lieber etwas zu früh als zu spät, trennen.

Es empfiehlt sich zum Beispiel Rohstoffe inklusive Erdöl und Nahrungsmittel, jedoch keine Staatsanleihen, Wertpapiere in Immobilien, und Versicherungswerte, so auch keine Aktien der verarbeitenden Industrie zu kaufen da hier die Neubewertung zur neuen Weltwährung mit relativ hohen Wertverlusten von mir prognostiziert wird.

Dabei sind Anlagen in Versicherungswerte jeder Art mit einem grossen Risiko verbunden.

Da die global tätigen Aktiengesellschaften in verschiedenen Ländern domiziliert
sind und arbeiten, werden also die Infrastrukturen, Umweltverträglichkeit, gerechte Mindestlöhne, Sozialeinrichtungen und andere relevante Umstände an diesen Produktionsstandorten des betreffenden Landes mit in den Berechnungen berücksichtigt werden.

Da die Aktien in der Regel überbewertet gehandelt werden, werden sie also an Realwert zur neuen Weltwährung deutlich verlieren, weshalb grundsätzlich
nicht in Aktien für die Uebergangsphase ohne Verlustrisiko investiert werden soll.

Die Neuberechnung der einzelnen Landes-Währungen zum Wert in der neuen Weltwährung wird individuell und wertneutral vorgenommen werden und nicht so,
wie das bei der Wiedervereinigung in Deutschland abgelaufen ist, bei der man die nahezu wertlose Ostmark eins zu eins gegen die DM getauscht hat und ein volkswirtschaftlich beträchtlicher Schaden durch Scheinverkäufe von nicht mehr ausgelieferten und nicht mehr produzierten Produkten durch fingierte Lieferscheine mit einem Schaden von allein in diesem Segment von mindestens 30 Milliarden DM entstanden ist und die man, wie alle alten und neuen Staatsverschuldungen den künftigen Generationen aufbürdet mit einem Zahlungsversprechen zum Nimmerleinstag.

So sollte auch in der Zeit der Neuberechnungen in Aktien von Grundnahrungsmittel herstellenden Erzeugungsbetrieben vorläufig ohne absehbare Wertberichtigungen nicht investiert werden. Der Einsatz von Düngemitteln, Chemikalien und genverändertes Saatgut, welche auch zu einer Ueberbewirtschaftung führen,
werden wertvermindernd sein.

Die Grundnahrungsmittel, welche weltweit allen Menschen in ausreichender Menge
zur Verfügung stehen sollen, müssen billigst auf den Markt kommen und alle Menschen ernähren können. Dies ist jetzt im Moment leider noch nicht der Fall....

Grundnahrungsmittel sollte man auch nicht durch Warentermingeschäfte, Kursmanipulationen, durch virtuelle Verknappung des Marktes zur Erzielung von grossen Gewinnen, gewissenlos und durch Profitsucht unverhältnismässig verteuern. .
Die Neuberechnung des inneren Wertes der Aktien und von Wertpapieren ermöglicht weltweit einen Neustart zu gleichen Bedingungen und zertifiziert Wertermittlungen, welche nach dem gleichen Berechnungsschema weltweit ermittelt werden.

Eine ähnliche Neubewertung wird auch für Immobilien stattfinden.

Diese Neubewertung wird nach einem überprüfbaren und weltweit gleichen und bekanntem Schema, welches alle relevanten Daten nach einem Raster erfasst und Berechnungsgrundlage bildet, Transparenz und Vertrauen schaffen, Spekulanten,
das Leben verunmöglichen oder zumindest schwerer machen und Luftgeschäfte und Betrügereien mit faulen Papieren verhindern oder zumindet wesentlich einschränken.

Spekulanten und Betrügern, welche mit überbewerteten Wertpapieren gehandelt haben und immer noch weiter handeln, so als ob überhaupt nichts geschehen wäre, wird dies einen Riegel vorschieben und aus jeder Aktie ein zertifiziertes Wertpapier
mit garantiertem und belegtem Nennwert der Aktien schaffen und damit neue Märkte weltweit auch für Investoren erschliessen.

Geldanlagen in Diamanten und Edelsteinen sind abzulehnen da bei allen und zwar ausnahmslos die Preise am grünen Tisch oder bei Kartellen künstlich für den Weltmarkt festgelegt werden. So werden auch Ueberproduktionen vom Markt genommen, so dass der Preis künstlich auf einem gewünschten Niveau gehalten wird.

Sollte man doch in Aktien investieren, was ich nicht empfehle, so sollte man darauf achten, solche zu kaufen, welche in ihren Produktionsstätten die neuen Vorgaben
des Klimaschutzes erfüllen, weniger aber in solche Papiere deren Produkte lediglich die Abhängigkeit zum Erdöl verringern aber nicht CO2 frei sind.

Sollte man sich allein von hohen Gewinnen der Unternehmen leiten lassen und sich zum Beispiel für Pharmawerte mit Produkten mit Tausenden von Prozent Aufschlägen interessieren, welche in der Regel für Pharmaindustrien, Chemiegiganten und andere Marktbeherrscher auch in anderen Branchen üblich sind, interessieren, welche mit relativ wenigen Produkten ihre Basiskosten decken, so sollte man nicht vergessen, dass auch Uebervorteilen, also hemmungslose Ausnutzung eines Patentrechtes, speziellen Produktionsmethoden etc. und anderer Monopolstellungen ein Verstoss gegen die 10 Gebote Gottes und das 7. Gebot „Du sollst nicht stehlen“ darstellt.

Also noch einmal deutlich - Weg von Aktien jeder Art, weg von Staatsanleihen, Versicherungspapieren und Immobilienwerten. Hin zu Edelmetallen und hier mit deutlicher Präferenz Gold und Edelmetalle und andere Metalle sofern diese für die Produktion von wichtigen Industriegütern und die Informatikindustrie laufend
benötigt werden und hin zu Rohstoffen und Nahrungsmitteln im allgemeinen.

Keine Investitionen in Warentermingeschäfte von Grundnahrungsmitteln da hier wieder manipuliert wird und ebenfalls nicht in Aktien von rohstoffproduzierenden oder fördernden Industrien, welche überdurchschnittlich hohe Aufschläge ihrer marktbeherrschen Produkte kalkulieren und gegen die 10 Gebote Gottes verstossen.


Ralf Günther
Prophet, Visionär, Erfinder, Berater und Schriftsteller


melden

Staatspleiten: Griechenland, Irland - wer ist der nächste?

25.11.2010 um 19:50
Deutschland wird eines Tages auch total pleite gehen. Dann aber ist Schluss mit dem aktuellen EU System. Deutschland ist die Stütze der EU. Wenn DE untergeht, dann auch die EU.
Deutschland ist auch hoffnungslos verschuldet. Über 1 Billionen Euro Staatsschulden sind nicht zu verachten. Wahrscheinlich werden die Schulden niemals getilgt. Es werden eher mehr und die Zinsen setzen noch einen oben drauf. Es werden noch sehr harte Zeiten kommen. Rechnet nicht mit Rente oder Sozialleistungen in der Zukunft. Dies könnte bald nicht mehr existent sein.
Die USA sind absolut verschuldet, aufgrund ihrer desolaten Finanzpolitik. Die kommen auch niemals raus. Auch nicht durch diverse Kleinkriege. Mit fast 15 Billionen Dollar Staatsdefiziten haben die Amerikaner ihr Grab geschaufelt.


melden

Staatspleiten: Griechenland, Irland - wer ist der nächste?

25.11.2010 um 23:09
...das hört sich alles nach der letzten Posaune an, der Klang vor der Offenbarung^^ mitgehangen mitgefangen, da gibt es kein entrinnen...


melden
dezember2010 Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Staatspleiten: Griechenland, Irland - wer ist der nächste?

26.11.2010 um 12:34
so wie es aussieht wird es als nächstes erst Portugal und dann Spanien erwischen. Da zeitliche Aussagen zwar schwierig sind - wir haben es an der Zeitspanne zwischen Griechenland und Irland gesehen - tippe ich trotzdem auf

Dezember2010

;-)


melden
dezember2010 Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Staatspleiten: Griechenland, Irland - wer ist der nächste?

29.11.2010 um 18:14
passend zum Thema aus der FTD vom 29.11.2010:
Wer ist der Nächste?
Irland-Rettung bringt keine Ruhe
Das Rettungspaket für Irland ist durch. Die Erleichterung darüber hält aber nur kurz an: In Irland wächst der Unmut der Bevölkerung über den strikten Sparkurs der Regierung - an den Finanzmärkten die Furcht vor weiteren Staatspleiten.
http://www.n-tv.de/wirtschaft/Irland-Rettung-bringt-keine-Ruhe-article2029381.html


melden

Staatspleiten: Griechenland, Irland - wer ist der nächste?

29.11.2010 um 18:24
es wird keiner mehr pleite gehn, die portugiesen werden kurzfristig vlt eu geld brauchen, allerdings nur aufgrund von spekulationen gegen portugal. langfristig sind die usa zu nennen, gb genauso


melden
dezember2010 Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Staatspleiten: Griechenland, Irland - wer ist der nächste?

29.11.2010 um 18:31
@15h.nox

Woher weißt Du, dass keiner mehr Pleite geht? Vermutung, Prophezeiung oder was anderes?


melden

Staatspleiten: Griechenland, Irland - wer ist der nächste?

30.11.2010 um 06:34
http://www.zeit.de/politik/ausland/2010-11/irland-opposition


melden

Staatspleiten: Griechenland, Irland - wer ist der nächste?

30.11.2010 um 07:21
Wenn es mit rechten Dingen zuginge, wären die USA längst pleite, Aber wenn man die Weltwährung drucken kann hat man eben einen starken Trumpf.


melden
omem ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Staatspleiten: Griechenland, Irland - wer ist der nächste?

30.11.2010 um 08:44
Dauert wohl nicht mehr lange. Portugals Notenbank schlägt Alarm

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,731895,00.html (Archiv-Version vom 01.12.2010)


melden

Staatspleiten: Griechenland, Irland - wer ist der nächste?

30.11.2010 um 16:53
Ich bin n eu in diesem Forum und freue mich, so viele kluge Menschen zu treffen,
die natürlich nicht zu denen gehören dürften, die in diesem Lande irgendeine
Veränderung herbeiführen können. Ich bin ein alter Knacker und gehe bald in Rente.
Was nützt es mir, wenn ich 4 künftige Pleiteländer kenne!? zu kennen glaube?
In Berlin ist buisiness as usual. Es finden keine Reformen statt.
Keine Bürgerversicherung ( allein die Vorstände der Hunderte Krankenversicherungen
und kassenärztliche Verrechnungsstellen etc. kosten knapp eine Milliarde im Jahr,
die Kassen selber und das Berufsbeamtentum verhindern jede Liberalisierung.
Im Bundestag dominieren unfähige Beamte und Funktionäre; was erwarten wir ?
Lobbyisten machen Politik und die kritische Bildungsschicht ist arbeitslos.
Ich rate zu Brennholzbevorratung, Anschaffung eines Notstromaggregats mit mindestens
2,4 KW und etwas passendem Sprit.
Haltbarer Trockennahrung, Wasser und Wolldecken.
Man gönnt sich ja sonst nichts!
Pablo1947


melden

Staatspleiten: Griechenland, Irland - wer ist der nächste?

30.11.2010 um 19:12
@dezember2010 musst nur den bankenstreßtest und die daten die die länder übermitteln zu rate ziehn. kein land steht strukturell so schlecht da wie griechenland, und so ne massive bankenblase wie irland hat auch kein anderes euro land.


melden
dezember2010 Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Staatspleiten: Griechenland, Irland - wer ist der nächste?

01.12.2010 um 12:02
@25h.nox

Du scheinst ja vieles zu glauben. Ein Tip von mir: Fange an Deine Glaubensmuster zu hinterfragen. Hier zerstöre ich mal kurz Deinen GLAUBEN an den Bankenstresstest. Ein Artikel der FAZ vom 01.12.2010 nur für Dich ;-):
Euro-Krise

Die Stresstests bestehen ihren Stresstest nicht

Nachdem Irland vor der Bankenkrise kapituliert hat, sendet jetzt auch die portugiesische Notenbank Warnsignale. Doch noch vergangenen Sommer kamen irische und portugiesische Banken problemlos durch die Stresstests der europäischen Aufseher.
http://www.faz.net/s/Rub0E9EEF84AC1E4A389A8DC6C23161FE44/Doc~EDDE1137AD6EE485E81948AD9EE9C01CF~ATpl~Ecommon~Scontent.html

Aber die Stresstest haben doch gesagt, das alles wieder gut ist ODER? Wird uns hier etwa was verschwiegen von der Politik? Ich dachte sie sagen uns immer nur die Wahrheit!!!


melden

Staatspleiten: Griechenland, Irland - wer ist der nächste?

01.12.2010 um 13:21
@dezember2010 die faz ist so dumm... ein test der primär auf abschlägen auf staatsanleihen basiert kann die irische krise nicht vorraussagen... die haben an ausfallenden privatkrediten zu kämpfen. an staatsanleihen sind noch keine ausgefallen, ganz im gegenteil, die zinsen sind derzeit bombe... das problem war aber schon länger bekannt. auch ist das einzigartig im euroraum.

das problem der portugiesischen banken deckt der streßtest auch nicht ab. die haben ein problem mit den portugiesischen anleihen, nämlich die geringe bonität, die ezb wird die nicht mehr ohne weiteres als sicherheiten annehmen, das heißt austrocknung der banken durch fehlende kreditwürdigkeit bei der ezb.
das ist zwar auch ne banken krise, die hat allerdings nichts mit dem ausfall von anleihen oder pleite zu tun.

vlt solltest du dich mit dem thema intensiver beschäftigen bevor du wirre verschwörungstheorien aufstellst...


melden

Staatspleiten: Griechenland, Irland - wer ist der nächste?

01.12.2010 um 14:38
Hallo!

Den Artikel solltet Ihr unbedingt lesen, da man es ja eigentlich nicht gewöhnt ist, das
die MSM über solche Szenarien berichtet!

Zitat aus dem Handelsblatt "Wenn die Pleite kommt, wird es schnell und schmutzig abgehen. Wir sollten uns darauf vorbereiten, wenn auch vielleicht nicht mehr als nötig darüber reden."

Hier der ganze Artikel!
http://www.handelsblatt.com/meinung/kolumne-weitwinkel/wiebes-weitwinkel-so-koennte-ein-echter-schuldenschnitt-aussehen;2702883 (Archiv-Version vom 04.12.2010)

Auch noch interessant:

http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/anleihen-devisen/:furcht-vor-staatspleiten-euro-angst-breitet-sich-aus/50200229.html (Archiv-Version vom 02.12.2010)

Zital aus Artikel: " Damit wird immer deutlicher, dass das am Sonntag beschlossene Rettungspaket für Irland sowie die Entscheidung über einen permanenten Krisenmechanismus für hoch verschuldete Euro-Länder Anleger keineswegs beruhigt haben. Politiker hatten gehofft, das Misstrauen an den Märkten mit den Beschlüssen ausräumen zu können. Stattdessen lenkt sich die Aufmerksamkeit der Investoren auf die Länder, die nach Griechenland und Irland als nächstes Hilfe benötigen können - allen voran Portugal und Spanien. "

Auf Belgien hat man sich nun auch kräftig eingeschossen und habe heute gelesen, dass
Frankreich von Ratingagentur abgestuft werden soll.

Also, ich warte jedenfalls nicht bis zum 07.12.2010 http://www.bankrun2010.com/ (Archiv-Version vom 03.12.2010)

Europa ist ein Dominospiel, jetzt fallen alle nach und nach und wir Bürger sparen die
gierigen Banken reich. Ob wir Deutschen Melkühe denn auch noch nen Plätzchen unterm
Schirm bekommen werden oder wird doch die Brücke?


melden
melden

Staatspleiten: Griechenland, Irland - wer ist der nächste?

03.12.2010 um 09:55
http://www.sueddeutsche.de/geld/2.220/irland-in-der-krise-mehr-gerechtigkeit-bitte-1.1027965 (Archiv-Version vom 03.12.2010)


http://www.ftd.de/politik/europa/:schuldenkrise-irische-banken-sollen-verluste-verschleiert-haben/50200962.html (Archiv-Version vom 03.12.2010)


melden

Staatspleiten: Griechenland, Irland - wer ist der nächste?

03.12.2010 um 10:06
na wann ist denn das nächste Chaos, Zusammenbruch angesetzt


melden
omem ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Staatspleiten: Griechenland, Irland - wer ist der nächste?

03.12.2010 um 10:45
"Der Euro ist so gefährdet wie nie"

Wie schlimm steht es um die europäische Währungsunion? Sehr schlimm, sagt der Ökonom Henrik Enderlein. Im Interview warnt er vor dem Euro-Crash und erklärt, warum nur eine Insolvenz maroder Banken den überfälligen Befreiungsschlag bringen kann.

....Außerdem ist die Situation in Portugal, Irland, und Spanien viel schlechter als gedacht. Im Sommer hatte ein viel zu lascher Stresstest bei den Banken noch suggeriert, es gäbe im Finanzsektor keine Probleme. Heute wissen wir mehr. Und nun könnte tatsächlich ein Dominostein nach dem nächsten umkippen. Entsprechend herrscht in Europas Hauptstädten Alarmzustand. Jeder vernünftige Politiker weiß, dass es um das Überleben der Euro-Zone geht.....

Quelle: http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,732280,00.html (Archiv-Version vom 03.12.2010)


melden
omem ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Staatspleiten: Griechenland, Irland - wer ist der nächste?

03.12.2010 um 10:57
Ach ja, noch was zum Schmunzeln. Das im letzten Beitrag verlinkte Interview führte Sven Böll. Sven Böll hat vor gerade mal zwei Wochen folgenden Artikel verfasst:

Robuster Euro - Europas Superstar trotzt dem Krisendomino

http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,730469,00.html


melden