@1ostS0ul Deshalb habe ich dich ja konkret nach Beispielen und den Begründungen dazu gefragt...
Die erste Aussage:
"Männer habens viel schwerer. Frauen sind doch längst das bevorzugte Geschlecht" ist schlicht falsch. Guck dir die gut bezahlten Posten in Firmen oder in der Wissenschaft an: Da werden von Männern Männer auf die Posten gehievt und die Frauen können man Glück haben, wenn's halt gerade passt und die Statistik ein wenig geschönt werden soll.
Oder:
"Ich glaube nicht, dass es überhaupt eine Benachteiligung von Frauen gibt".
Das selbe Spiel wie oben.
Das Perfide an solchen Aussagen ist, dass damit Männer rechtfertigen keine Frauen irgendwie auf Posten zu bringen sondern entweder sagen "naja, die sind ja gar nicht benachteiligt, stellen zwar nur 5% der Manager, aber hey, die sind halt alle dumm" oder aber "ich fördere jetzt bewusst mal die Männer, weil die es ja sowieso viel schwerer haben als die Frauen".
Beides führt dazu, dass vorhandene Strukturen erhalten bleiben und so der vielen Firmen und auch dem staatlichen Postensystem inhärente Sexismus weiter betrieben wird, weil eben die Männer, die gerade davon profitieren auch die sind, die natürlich das Spiel weiterspielen wollen.