RageInstinct
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Theorie: Kapitalismus = Darwinismus
08.10.2010 um 19:10Die Stärksten überleben. Die Schwachen müssen sterben. Es herrscht ein Gleichgewicht zwischen Jäger und Beute.
So sieht es im Darwinismus aus. Wie siehts im Kapitalismus aus? Wenn man diese 2 "Theorien" vergleicht, sieht man doch dass Ähnlichkeiten bestehen.
Im Kapitalismus heißen die Begriffe nur anders: Anstatt Jäger und Beute heißt es Ausbeuter und Sklave.
Und der wichtigste Punkt: es herrscht im Kapitalismus kein Gleichgewicht zwischen Jäger und Beute so wie im Darwinismus. Was hat das also zu bedeuten?
Ja richtig erkannt. Auf kurz oder lang wird dieses System so wie es derzeit existiert zu Grunde gehen wenn das Gleichgewicht zwischen Jäger und Beute nicht wieder hergestellt wird.
Als Beispiel1: Wenn es in einem Wasserbecken 10Haie gibt und 100Fische, dann gibt es 10Tage lang genug fressen für die Haie wenn 1 Hai einen Fisch täglich frisst.
Beispiel 2: Die Fische vermehren sich aufgrund nachhaltiger Handlungsweise der Haie:
Im Wasserbecken gibt es immer noch 10Haie und 100Fische jedoch anders als in Beispiel 1 können sich in diesem Becken die Fische vermehren weil jeder Hai nur einen halben Fisch pro Tag frisst. D.h. die Haie können in diesem Becken doppelt so lange überleben also 20 Tage wie im Becken 1. Außerdem werden jeden 2.Tag 10 neue Fische geboren.
-> 100-10 = 90 Fische + 10Fische = 100Fische.
Hier bleibt die Fischanzahl also immer konstant nur weil die Haie den Fischen Zeit lassen sich zu vermehren und nicht so gierig fressen wie in Beispiel 1 (1 Hai frisst in Bsp 1 in 2 Tagen 2 Fische und in Bsp 2 in 2Tagen nur einen Fisch)
Nochmals Beispiel 1 mit Vermehrung: 1Hai frisst 1 Fisch pro Tag (10Haie insgesamt)! alle 2 Tage gibt es 10 neue Fische.
-> 100-20 = 80 + 10 = 90
-> 90-20 = 70 + 10 = 80
-> 80-20 = 60 + 10 = 70
Genug der Rechnerei. Sollte auch nur eine kleine Verdeutlichung zeigen die sich gut auf unsere Gesellschaft ableiten lässt.
Das Problem unseres Kapitalismus besteht darin dass die Haie in unserem System keine "natürlichen" Feinde haben, immer gieriger werden, damit den Fischen mehr Lebensraum wegnehmen und die Fische dadurch immer ärmer werden.
Jetzt ist es aber bei uns so dass die "Fische" nicht einfach gefressen werden also sterben wie in der Natur sondern sie werden als Beispiel durch Hartz4 am Leben gehalten.
-> Das System entzieht den Fischen denen es NOCH gut geht (unserem Mittelstand) Gelder die sie den Hartz4 Fischen geben müssen, damit diese nicht sterben.
Die Fische denen es aber NOCH gut geht werden auch wieder von den Haien ausgepresst und fallen auch in die Hartz4 Spirale.
Einfach ausgedrückt: Es gibt immer mehr Fische von denen die Haie nichts mehr holen können und die Fische die am Sterben sind können irgendwann auch kein Geld mehr von den Mittelstandsfischen erwarten weil diese ja auch immer ärmer werden, weil das System ihnen Geld wegnimmt (Steuern) und zusätzlich die Haie sie noch anzapfen.
Und was tun dann irgendwann mal die Haie wenn sie wieder Hunger haben aber feststellen dass es keine Fische mehr gibt die man fressen kann? Sie verhungern auf kurz über lang auch oder müssen auch das System anzapfen wie die Hartz 4 Fische.
-> Folge daraus: Alle sind am verhungern und das System kann die Kosten nichtmehr tragen die Bürger (Fische und Haie) zu versorgen und bricht dann in sich zusammen und alles nur weil die Kapitalistischen Haie zu gierig und zu unnachhaltig gedacht haben.
Findet ihr dieser Vergleich ist übertragbar auf unsere Gesellschaft?
Tierwelt und unsere Welt sind sich meiner Meinung nach doch nicht so verschieden wie immer angenommen.
Also was haltet ihr davon?
Ich wünsche eine sachliche Diskussion.
So sieht es im Darwinismus aus. Wie siehts im Kapitalismus aus? Wenn man diese 2 "Theorien" vergleicht, sieht man doch dass Ähnlichkeiten bestehen.
Im Kapitalismus heißen die Begriffe nur anders: Anstatt Jäger und Beute heißt es Ausbeuter und Sklave.
Und der wichtigste Punkt: es herrscht im Kapitalismus kein Gleichgewicht zwischen Jäger und Beute so wie im Darwinismus. Was hat das also zu bedeuten?
Ja richtig erkannt. Auf kurz oder lang wird dieses System so wie es derzeit existiert zu Grunde gehen wenn das Gleichgewicht zwischen Jäger und Beute nicht wieder hergestellt wird.
Als Beispiel1: Wenn es in einem Wasserbecken 10Haie gibt und 100Fische, dann gibt es 10Tage lang genug fressen für die Haie wenn 1 Hai einen Fisch täglich frisst.
Beispiel 2: Die Fische vermehren sich aufgrund nachhaltiger Handlungsweise der Haie:
Im Wasserbecken gibt es immer noch 10Haie und 100Fische jedoch anders als in Beispiel 1 können sich in diesem Becken die Fische vermehren weil jeder Hai nur einen halben Fisch pro Tag frisst. D.h. die Haie können in diesem Becken doppelt so lange überleben also 20 Tage wie im Becken 1. Außerdem werden jeden 2.Tag 10 neue Fische geboren.
-> 100-10 = 90 Fische + 10Fische = 100Fische.
Hier bleibt die Fischanzahl also immer konstant nur weil die Haie den Fischen Zeit lassen sich zu vermehren und nicht so gierig fressen wie in Beispiel 1 (1 Hai frisst in Bsp 1 in 2 Tagen 2 Fische und in Bsp 2 in 2Tagen nur einen Fisch)
Nochmals Beispiel 1 mit Vermehrung: 1Hai frisst 1 Fisch pro Tag (10Haie insgesamt)! alle 2 Tage gibt es 10 neue Fische.
-> 100-20 = 80 + 10 = 90
-> 90-20 = 70 + 10 = 80
-> 80-20 = 60 + 10 = 70
Genug der Rechnerei. Sollte auch nur eine kleine Verdeutlichung zeigen die sich gut auf unsere Gesellschaft ableiten lässt.
Das Problem unseres Kapitalismus besteht darin dass die Haie in unserem System keine "natürlichen" Feinde haben, immer gieriger werden, damit den Fischen mehr Lebensraum wegnehmen und die Fische dadurch immer ärmer werden.
Jetzt ist es aber bei uns so dass die "Fische" nicht einfach gefressen werden also sterben wie in der Natur sondern sie werden als Beispiel durch Hartz4 am Leben gehalten.
-> Das System entzieht den Fischen denen es NOCH gut geht (unserem Mittelstand) Gelder die sie den Hartz4 Fischen geben müssen, damit diese nicht sterben.
Die Fische denen es aber NOCH gut geht werden auch wieder von den Haien ausgepresst und fallen auch in die Hartz4 Spirale.
Einfach ausgedrückt: Es gibt immer mehr Fische von denen die Haie nichts mehr holen können und die Fische die am Sterben sind können irgendwann auch kein Geld mehr von den Mittelstandsfischen erwarten weil diese ja auch immer ärmer werden, weil das System ihnen Geld wegnimmt (Steuern) und zusätzlich die Haie sie noch anzapfen.
Und was tun dann irgendwann mal die Haie wenn sie wieder Hunger haben aber feststellen dass es keine Fische mehr gibt die man fressen kann? Sie verhungern auf kurz über lang auch oder müssen auch das System anzapfen wie die Hartz 4 Fische.
-> Folge daraus: Alle sind am verhungern und das System kann die Kosten nichtmehr tragen die Bürger (Fische und Haie) zu versorgen und bricht dann in sich zusammen und alles nur weil die Kapitalistischen Haie zu gierig und zu unnachhaltig gedacht haben.
Findet ihr dieser Vergleich ist übertragbar auf unsere Gesellschaft?
Tierwelt und unsere Welt sind sich meiner Meinung nach doch nicht so verschieden wie immer angenommen.
Also was haltet ihr davon?
Ich wünsche eine sachliche Diskussion.