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gott, ja oder nein? schöpfer oder evolution ?

169 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Schöpfer, Evlution ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

gott, ja oder nein? schöpfer oder evolution ?

17.09.2004 um 13:26
http://de.encarta.msn.com/encyclopedia_761554675/Evolution.html

so.... hier nochmal ein auszug aus encarta.... zum thema evolution..... vielleicht versteht hughberinger ja nur, was man sagen will, wenn man texte kopiert.... :|




Evolution (lateinisch evolvere: hervorrollen, abwickeln), in der Biologie die stammesgeschichtliche Entwicklung von Lebewesen, damit verbunden die Entstehung neuer Arten (durch die so genannte Mikroevolution) und neuer Großgruppen von Organismen (Makroevolution).

Durch die Evolution lassen sich alle Lebewesen der Erde letztlich direkt auf einen einzigen Ursprung des Lebens zurückführen. Die wichtigsten Faktoren der Evolution sind die Entstehung von Mutationen (siehe Genetik) und die Vorgänge der natürlichen Auslese; insgesamt ermöglichen sie eine Anpassung oder Adaptation der Arten an die jeweiligen Umweltbedingungen, unter denen sie leben. Der Begriff Evolution wird außerdem in zahlreichen anderen Wissenschaften für die Entstehung einer Form aus einer anderen, zeitlich zuvor existierenden, verwendet, z. B. in der Kosmologie für die Entwicklung des Universums und der Sterne oder in der Geologie etwa für die allmähliche Veränderung der Kontinente und Ozeane.

Die Reaktionen auf die Veröffentlichung der Evolutionstheorie und die daran anschließenden Diskussionen waren gespalten. Während viele Wissenschaftler, darunter Ernst Haeckel, die fundamentale Bedeutung der Theorie sofort erkannten, fehlten anderen klare Beweise. Diese erfolgten erst durch Gregor Mendel, der die Existenz von auf Chromosomen angeordneten Genen nachweisen konnte; dadurch erhielt die Theorie der Vererbung von Merkmalen von Generation zu Generation eine sichere Grundlage. Hugo de Vries entdeckte das Auftreten von Mutationen, durch welche die Basis für die Vielfalt und Variabilität an Merkmalen in der Natur geschaffen wird. Insbesondere die Erkenntnisse der modernen Molekularbiologie räumten letzte Zweifel an der Tatsache aus, dass alle Arten auf einen einzigen gemeinsamen Vorfahren zurückgehen, denn sie bewiesen das Auftreten des gleichen, genetischen Codes (siehe Genetik) in allen Lebensformen. Dass dieser sich mehrfach unabhängig entwickelte, ist aufgrund seiner Kompliziertheit so gut wie ausgeschlossen.


Entstehung des Lebens

Die Erde entstand nach Auswertung moderner radiometrischer Methoden zur Altersbestimmung von Gesteinen vor etwa 4,65 Milliarden Jahren. Bis heute ist jedoch nicht klar, wann sich das Leben auf unserem Planeten zu entwickeln begann. Australische Forscher der Macquarie University in Sydney berichteten 1999 über die Entdeckung eines 3,45 Milliarden Jahre alten Stromatolithen, eines aus fossilisierten Cyanobakterien bestehenden Gesteins. Ebenfalls 1999 meldeten dänische Forscher in Science den Fund 3,7 Milliarden Jahre alter Kohlenstoffeinschlüsse in grönländischem Sedimentstein, die wegen ihres ungewöhnlichen Isotopenverhältnisses von Plankton stammen könnten und damit organischen Ursprungs wären; ihre genaue Zuordnung ist jedoch bisher unsicher. Irgendwann zuvor – molekularbiologische Befunde weisen auf den Zeitraum vor etwa vier Milliarden Jahren hin – muss der Ursprung des Lebens liegen. Dies ist sehr bald, nachdem die Erde so weit abgekühlt war, dass Leben auf Kohlenstoffbasis (wie wir es kennen) überhaupt möglich wurde. Obwohl der genaue Vorgang der Lebensentstehung unklar ist, gehen alle Theorien übereinstimmend davon aus, dass dabei Moleküle mit der Fähigkeit zur Selbstverdoppelung (die unter bestimmten Bedingungen identische Kopien von sich selbst herstellen können) entscheidend waren, die man in einem sehr allgemeinen Sinn als Gene bezeichnen kann. Solche Moleküle stellen eine Voraussetzung zur Entwicklung des Lebens dar, da sie die Weitergabe von Eigenschaften zwischen den Generationen sichern und somit eine Fortpflanzung ermöglichen.

Die Erdatmosphäre bestand in dieser Frühzeit vorwiegend aus Wasserdampf, Wasserstoff, Schwefelwasserstoff, Methan, Ammoniak und Kohlendioxid – chemischen Verbindungen, die auf anderen Planeten unseres Sonnensystems teilweise auch heute noch in größeren Mengen vorhanden sind. Die Bedingungen in der Uratmosphäre wurden im Labor nachgeahmt, erstmals vermutlich um 1910 durch den deutschen Chemiker Walther Löb. Berühmt wurde schließlich 1953 der amerikanische Biochemiker Stanley Miller: Er mischte in seinem Labor die Gase Methan, Ammoniak und Wasserstoff in Gegenwart von Wasser in einem Gefäß und führte Energie in Form elektrischer Entladungen zu – Letzteres simulierte Blitze auf der Urerde. Einige Zeit später konnte er nach der Abkühlung mehrere organische Verbindungen nachweisen, die sich gebildet hatten, darunter Fettsäuren, Kohlenhydrate und insbesondere einige Aminosäuren. Diese sind die Bausteine der Proteine, zu denen auch die Enzyme gehören, die zur Steuerung aller chemischen Abläufe in den Lebewesen entscheidend sind. In späteren Experimenten unter ähnlichen Bedingungen entstanden außerdem Purine und Pyrimidin, wichtige Bestandteile der Nucleinsäuren Ribonucleinsäure (RNA) und Desoxyribonucleinsäure (DNA), die in allen Lebewesen als Erbsubstanz fungieren und die Fähigkeit zur Selbstverdoppelung besitzen. Damit schien es wahrscheinlich, dass solche oder ähnliche Verbindungen auch in der Erdfrühzeit im Meerwasser entstanden, womit die Lebensentstehung von den chemischen Voraussetzungen her plausibel wäre. Man spricht seitdem von einer Ursuppe aus Wasser, anorganischen und organischen Verbindungen als Vorstufen des Lebens. Die Entstehung organischer Moleküle aus anorganischen Ausgangsstoffen, auch als chemische Evolution bezeichnet, schien vor allem im Oberflächenwasser und in Pfützen an der Küste stattgefunden zu haben, wo die Konzentration der Chemikalien ausreichend hoch gewesen wäre.

In den letzten Jahren kamen alternative Theorien über die Bildung bzw. Herkunft der ersten Biomoleküle auf, da viele Wissenschaftler zu der Überzeugung gelangten, die Vorstufen des Lebens wären in Millers Ursuppe durch das UV-Licht der Sonne zerstört worden. Der Chemiker Günther Wächtershäuser von der Technischen Universität München vermutete, dass sich die ersten Organismen an Wasserstoffquellen in der Tiefsee (so genannten Schwarzen Rauchern) entwickelten und dort Wasserstoff konsumierten. Unter Mitwirkung von Pyrit als chemischem Katalysator könnten dort organische Moleküle gebildet worden sein. Wie ein Oldenburger Forscher 2001 in Chemistry berichtete, könnten Aminosäuren aber auch durch Meteoriten auf die Urerde gelangt sein. Aminosäuren bilden mit Metallverbindungen so genannte Metall-Aminoacidate, die unter dem Einfluss hoher Temperaturen größere Moleküle anderer Verbindungsklassen erzeugen und daher die Ursubstanz des Lebens gebildet haben könnten. Ein internationales Forscherteam berichtete 2002 in Nature, man habe im Labor eine Kometenoberfläche synthetisiert. Dazu sei in einer Vakuumkammer bei -262 °C ein Aluminiumblock mit einer Eisschicht überzogen und mit UV-Licht bestrahlt worden. Dabei hätten sich 16 Aminosäuren gebildet. Vermutlich seien Aminosäuren überall im Universum vorhanden und könnten beim Absturz von Kometen auf Planeten gelangen.


Molekulare Selektion

Das Auftauchen organischer Moleküle reichte zur Lebensentstehung nicht aus. Der entscheidende Schritt war die Entstehung sich selbst verdoppelnder Moleküle. Die DNA stellt heute bei der bei weitem überwiegenden Zahl an Lebewesen die Erbsubstanz (eine Ausnahme bilden lediglich die Viroide und bestimmte Viren, die allerdings nicht als Lebewesen bezeichnet werden, da sie keinen eigenen Stoffwechsel haben). Diese Rolle kann die DNA beim Ursprung des Lebens – sofern es sie überhaupt schon gegeben hat – noch nicht gespielt haben. Der Grund liegt in der Komplexität der biochemischen Mechanismen, die zur Verdoppelung der DNA notwendig sind und die zu Beginn der Evolution noch nicht vorhanden gewesen sein können. Die DNA wurde vermutlich erst später im Lauf der Evolution zur Erbsubstanz lebender Zellen. Das erste sich selbst verdoppelnde Molekül war wahrscheinlich eine RNA, die chemisch nahe mit der DNA verwandt ist und der auch heute noch in allen lebenden Zellen unentbehrliche Funktionen zukommen – nicht jedoch als Trägerin der Erbinformation. Die Verdoppelungsfähigkeit der RNA jedenfalls wurde 2001 in der Zeitschrift Science dokumentiert: Forschern aus Cambridge gelang die Herstellung einer aus 189 Nucleotiden bestehenden RNA, die ohne Protein bis zu 14 Nucleotide lange komplementäre Kopien katalysieren kann. Es ist aber auch möglich, dass die erste Verdoppelungseinheit ein ganz anderes Molekül war.

Nachdem durch Zufall die ersten sich selbst verdoppelnden Moleküle entstanden waren, konnte die natürliche Selektion im Sinn Darwins einsetzen: Durch zufällige Fehler bei der Verdoppelung (Replikation) dieser Moleküle entstanden Abweichungen innerhalb der Molekülpopulationen, und diejenigen Varianten, die sich besonders gut verdoppeln konnten, gewannen in der Ursuppe die Oberhand. Dagegen nahm die Zahl derjenigen Formen, die sich nicht oder nur sehr ungenau vervielfältigten, immer mehr ab. Eine Art Selektion auf Molekülebene führte somit zu einer ständigen Verbesserung der Replikationsfähigkeit unter den Molekülen.

Als die Konkurrenz zwischen diesen Molekülen zunahm, konnten sich diejenigen besonders erfolgreich durchsetzen, die sich bei der Selbsterhaltung und Vermehrung spezieller „Kunstgriffe” und Hilfsmittel bedienten und die daher besonders effektiv waren. Solche Hilfsmittel entstanden wahrscheinlich durch die zufällige Abwandlung anderer Moleküle, die in der Umgebung vorhanden waren, z. B. von Proteinen. Ein weiteres wichtiges Element waren die Vorläufer der biologischen Membranen; diese bestehen aus einer dünnen Doppelschicht von Fettmolekülen, die einen abgegrenzten Raum bilden können – ähnlich wie Mizellen. In diesem membranumgrenzten Raum können bestimmte physikalisch-chemische Bedingungen im Unterschied zur Umgebung aufrechterhalten werden (etwa die Konzentration von Stoffen), wodurch der Ablauf chemischer Reaktionen stark beeinflusst wird: beschleunigt oder verzögert, teilweise auch überhaupt erst ermöglicht. Man konnte nachweisen, dass sich einfache Membranen durch Selbstaggregation (selbständige Zusammenlagerung) der entsprechenden Fettmoleküle bilden können. Ein solcher von einer Membran umschlossener Reaktionsraum stellt den Grundtyp einer biologischen Zelle dar.

Aus den ersten Zellen entwickelten sich durch fortgesetzte Selektion die ersten Organismen, Archaebakterien und Eubakterien. Erstere gelten aufgrund einer 1996 publizierten genetischen Analyse sowie aufgrund von Vergleichen der Ribosomen (RNA-Körperchen in den Zellen) heute als eigene biologische Domäne bzw. eigenes Reich der Archaea und werden oft als Vorfahren aller anderen Lebewesen angesehen. Diese Sicht wird auch dadurch gestützt, dass sie u. a. an den wahrscheinlichen Ursprungsorten des Lebens, den hydrothermalen Schloten der Tiefsee, vorkommen. Die ebenfalls zu den Prokaryonten zählenden Cyanobakterien, die wie die Archaea noch keinen Zellkern besitzen, dominierten jedoch diese Frühphase des Lebens aufgrund ihrer größeren Anpassungsfähigkeit. Es dauerte noch sehr lange (vermutlich bis vor etwa zwei Milliarden Jahren), bis sich die ersten eukaryontischen Zellen herausbildeten, aus deren Nachkommen alle höheren Lebensformen (Pflanzen, Tiere und der Mensch) sowie Protisten und Pilze bestehen. Dieser Zelltyp, der nach zytologischen Befunden wahrscheinlich aus einer Archaeenzelle hervorging, ist den prokaryontischen Zellen in folgender Hinsicht überlegen: Er ist nicht von einer starren Zellwand umhüllt, sondern nur von einer flexiblen Zellmembran; die Zelle kann so größere Moleküle bis hin zu anderen Zellen durch Ausstülpung und allmähliches Umschließen (Endozytose) in sich aufnehmen. Außerdem besitzt er ein so genanntes Zytoskelett aus speziellen Gerüstproteinen, den Mikrotubuli. Beides führte dazu, dass die Eukaryonten den Prokaryonten in puncto Zellgröße überlegen wurden.


Stoffwechsel

Die frühe Phase der Evolution ist vor allem durch die Verfeinerung und Umgestaltung von Stoffwechselvorgängen gekennzeichnet. Da in der Uratmosphäre kein Sauerstoff enthalten war, existierte auch noch keine Atmung. Die ersten Lebewesen betrieben Stoffwechsel in Form von anaerober (sauerstofffreier) Gärung. Allmählich entwickelten sich aufgrund der zunehmenden Konkurrenz um die verfügbaren und abbaubaren Stoffe verschiedene Stoffwechselmechanismen, durch die viele dieser Stoffe als Nahrung genutzt werden konnten – was letztlich Hand in Hand ging mit der Eroberung so unterschiedlicher Lebensräume wie dem Tiefseeboden, heißen Quellen, unterschiedlichen Bodenschichten sowie der Vielzahl an Wasser- und Landökosystemen.

Ein entscheidender Schritt in der Evolution ist die Entwicklung der Photosynthese durch die ältesten Vorfahren der Pflanzen. Vermutlich entstand dieser Stoffwechselweg schon mit den ersten Cyanobakterien vor etwa 3,5 Milliarden Jahren, wirkte sich jedoch erst sehr viel später auf die Evolution der höheren Lebewesen aus. Im Lauf von einigen hundert Jahrmillionen reicherte sich allmählich Sauerstoff, das „Abfallprodukt” der Photosynthese, in der Atmosphäre an. Da dieser an sich ein gefährliches Zellgift darstellt, mussten die Zellen einen Weg finden, das Gift zu neutralisieren oder gar zu nutzen. Die damals lebenden urtümlichen Eukaryontenzellen besaßen keine Mitochondrien – Zellorganellen, in denen heute die Sauerstoffverwertung aller atmenden Lebewesen stattfindet. Davon zeugen heute noch beispielsweise die einzelligen Geißeltierchen der Gattung Giardia, deren direkte Vorfahren vermutlich schon vor über zwei Milliarden Jahren lebten: Solche so genannten Archaezoa gedeihen in Abwesenheit von Sauerstoff als Darmparasiten, u. a. beim Menschen.

Gegen Sauerstoff immune Eukaryontenzellen entstanden vermutlich erst vor etwa eineinhalb Milliarden Jahren. Man nimmt an, dass dieser Zelltyp aus einer Art Symbiose hervorging: Dabei wurden vermutlich prokaryontische Zellen, die Cyanobakterien ähnelten, und bestimmte (gramnegative) Bakterien von einer der urtümlichen eukaryontischen Zellen einverleibt, jedoch nicht verdaut. Als so genannte Endosymbionten wurden sie zu Chloroplasten (bei pflanzlichen Organismen) bzw. Mitochondrien, die heute in den Zellen sämtlicher Eukaryonten vorkommen. Diese Symbiosen – vergleichbar den Flechten, die erst aus dem Zusammenspiel von Algen und Pilzen entstanden – führten zu einer neuen Form des Lebens, welche die nun folgende Evolution grundlegend beeinflusste. Die Photosynthese sowie die auf Sauerstoff basierende Atmung machten die Eroberung der meisten Lebensräume auf der Erde möglich.

Eukaryontische Zellen beinhalten außerdem noch zahlreiche weitere von einer einfachen oder doppelten Membran umschlossene Gebilde mit spezifischen Funktionen, die als Organellen bezeichnet werden, z. B. den Zellkern mit der DNA (als definierendes Kriterium eines Eukaryonten), das so genannte endoplasmatische Reticulum oder das als Golgi-Apparat bezeichnete Ausscheidungssystem. All diese sind vermutlich durch Endozytose entstanden oder werden durch dieselben zellulären Mechanismen gesteuert. US-amerikanische Wissenschaftler berichteten 2003 im Journal of Biological Chemistry über den Fund abgegrenzter Organellen auch in Bakterien, was nahe legt, dass das Prinzip der Abgrenzung von Reaktionsräumen innerhalb der Zelle – und damit der Optimierung des Zellstoffwechsels – bereits vor der Entstehung der ersten Eukaryonten existierte. Nach Ansicht dieser Forscher muss damit die Endosymbiontentheorie neu überprüft werden.

Die gesamte übrige Evolution kann als Fortsetzung der geschilderten grundlegenden Abläufe betrachtet werden: Die natürliche Selektion wirkte auf die sich selbst verdoppelnden Moleküle, also die Gene. Nach dem Konzept des „egoistischen Gens”, das Richard Dawkins 1976 formulierte, konnten sich dabei diejenigen Gene am besten durchsetzen, welche die wirkungsvollsten Hilfsmittel einsetzten, um sich selbst zu erhalten und fortzupflanzen: zunächst einfache Zellen, später immer kompliziertere und schließlich vielzellige Lebewesen. Der „Einsatz von Hilfsmitteln” durch die Gene ist dabei natürlich nicht als bewusste Aktion zu verstehen, sondern als eine biochemische Konsequenz, die sich aus den Eigenschaften der beteiligten Moleküle ergibt. Erst auf einer anderen Ebene, dem Verhalten höherer Lebewesen, kann man von einer Evolution sprechen, die den stofflichen Zwängen des Lebens auf der Erde zumindest teilweise entronnen ist. Einer der wichtigsten Schritte der Evolution war die Eroberung des Festlandes, die sowohl von Tieren als auch Pflanzen vor etwa 400 Millionen Jahren vollzogen wurde.

Wissenschaftsphilosophen wie der belgische Zellbiologe Christian de Duve oder der Österreicher Rupert Riedl argumentierten, dass mit jedem größeren Schritt in der Evolution einerseits die Anpassungsfähigkeit der Lebewesen an eine variable Umwelt verbessert wurde, andererseits das Spektrum der möglichen Entwicklung eingeschränkt wurde: Die „Krone der Schöpfung”, der Mensch, und die Wirbeltiere sind beispielsweise nicht mehr in der Lage, wie viele Bakterien ohne Sauerstoff zu leben, sich wie Einzeller bei der Fortpflanzung in zwei gleiche Tochterorganismen zu teilen und kaum mehr fähig, wie viele Wirbellose zerstörte Körperteile zu ersetzen.


Fossilfunde als Beweisstücke

Fossilien entstanden in größerem Umfang erst seit dem Kambrium, also vor rund 540 Millionen Jahren, da in präkambrischer Zeit lediglich weichhäutige Organismen die Erde besiedelten, die nur sehr selten Spuren in Form fossilisierter Abdrücke hinterlassen. Die als „kambrische Explosion” bezeichnete scheinbar schnelle Entwicklung der Formenvielfalt wird deshalb heute in Frage gestellt: Höhere mehrzellige Lebensformen, deren Entstehung man bislang ins Kambrium datiert hatte, gab es bereits im Präkambrium, was z. B. die Vertreter der australischen Ediacara-Fauna oder 1998 in Nature und Science beschriebene Fossilien aus Südchina belegen. Letztere umfassen neben schwamm- und quallenartigen Tieren auch sandkorngroße Embryonen, die von komplexer gebauten Metazoen stammen dürften. 2002 berichteten australische Forscher in Science über Spuren im Sandstein, die offenbar von wurmartigen Lebewesen stammen und schätzungsweise 1,2 Milliarden Jahre alt sind; dies ist der früheste Hinweis auf die Verbreitung mehrzelliger Organismen bereits in diesem Abschnitt, dem so genannten Proterozoikum. Der genaue Ursprung der Vielzeller bleibt jedoch bis heute im Dunkeln.

Wie zahlreich vorhandene Fossilien aus dem Kambrium zeigen, lebten zu dieser Zeit bereits Vertreter fast aller heute existierenden Tierstämme auf der Erde. Da Lebewesen mit harten Körperteilen wie Knochen und Zähnen leichter versteinern, herrschen Arten mit solchen Merkmalen bei den Fossilfunden vor. Auch die damalige Vielfalt von Lebewesen ohne solche „Hartteile” lässt sich aber dank weniger einzigartiger Lagerstätten wie dem Burgess Shale in den kanadischen Rocky Mountains oder der Chengjiang-Fauna aus der chinesischen Provinz Yunnan erschließen. Interessanterweise finden sich in diesen Gesteinsschichten auch Fossilien von sehr eigenartigen Tieren, die ganz anders als alle heute lebenden Tiere ausgesehen haben müssen und keinem der bekannten Stämme zugeordnet werden konnten. Der amerikanische Evolutionsforscher Stephen Jay Gould stellte 1989 in seinem Buch Wonderful Life (Zufall Mensch, 1991) die These auf, die große Zahl unterschiedlicher Baupläne von Tieren im Kambrium stelle ein „Experiment des Lebens” mit verschiedenen Entwürfen dar; dass sich davon nur eine gewisse Auswahl dauerhaft durchsetzte, sei großenteils dem Zufall zuzuschreiben.

Anhand von Fossilien kann die allmähliche Aufspaltung von Arten und die zeitlich aufeinander folgende Entwicklung neuer Arten genau belegt werden, da das Auftreten neuer Lebensformen jeweils auf bestimmte geologische Schichten beschränkt ist und dadurch datiert werden kann. Über längere Zeiträume kann die Entstehung neuer Baupläne verfolgt werden, z. B. die Entwicklung der ersten landlebenden Amphibien in einer von Fischen ausgehenden Abstammungslinie, oder das Auftreten der ersten Samenpflanzen aus farnartigen Vorläufern. Evolutionsbiologen suchen nach den als Missing Links bezeichneten, der Wissenschaft fehlenden Bindegliedern, die zwei aufeinander folgende Entwicklungslinien miteinander verbinden müssen; man findet diese jedoch äußerst selten. Einer dieser Glücksfälle der Paläontologie ist der Fund des Archaeopteryx, der die Lücke zwischen der Entwicklungslinie der Reptilien und derjenigen der Vögel schließt und Merkmale beider Tiergruppen zeigt. Solche tatsächlich nachgewiesenen Bindeglieder bezeichnet man als Connecting Links.


Natürliche Selektion

Die heutige Theorie der natürlichen Selektion auf genetischer Grundlage lässt sich in Grundsätzen folgendermaßen zusammenfassen: Die Gene einer Population von Tieren, Pflanzen oder anderen Lebewesen bilden den verfügbaren Genvorrat, einen so genannten Genpool. In diesem Genpool konkurrieren die Gene ähnlich wie die ersten sich selbst verdoppelnden Moleküle bei der chemischen Evolution. Jedes einzelne Gen ist aus dem Genpool durch Mutation hervorgegangen, also durch einen zufälligen Kopierfehler während der Genverdoppelung. Mutationen sind somit die Grundlage aller genetischen Abwandlungen. Für ihre schnelle Verteilung und Neukombination sorgen dann die sexuelle Fortpflanzung und die genetische Rekombination durch Crossing-over.

In einem Genpool liegt jedes Gen in der Regel in mehreren Varianten (so genannten Allelen) vor, die alle von einer einzigen Mutante oder von unabhängig entstandenen Parallelmutanten abstammen. Deshalb kann man jedem Gen in einem Genpool eine bestimmte Genhäufigkeit zuordnen. Manche Allele, beispielsweise das für die Albinofärbung, sind selten, andere dagegen kommen in großer Zahl vor. Auf genetischer Ebene kann man Evolution deshalb als Veränderung der Allelhäufigkeiten in einem Genpool definieren. Solche Veränderungen ergeben sich durch zufällige Gendrift, Ein- oder Auswanderung von Individuen sowie natürliche Selektion. Die drei erstgenannten Ursachen sind unter dem Gesichtspunkt der Anpassung nur von untergeordnetem Interesse, obwohl sie in der Realität sehr wichtig sein können.

Der Mechanismus der natürlichen Selektion kann folgendermaßen skizziert werden: Die Gene in einem Organismus beeinflussen seine Entwicklung von der Zeugung bis zum Tod. Je besser ein Organismus heranwächst und sich fortpflanzt, desto mehr Allele trägt er zum Genpool bei. Daher gewinnen Allele, die für die Entstehung eines gut an die Umweltbedingungen angepassten Individuums sorgen, die Oberhand in einer Population (siehe Populationsökologie). Natürliche Selektion ergibt sich durch den unterschiedlichen Überlebens- und Fortpflanzungserfolg der Individuen als Träger der Gene. Sie sorgt laufend für eine bessere Anpassung bei der komplizierten Organisation der Lebensfunktionen. Die Anpassung ist dabei in einem permanenten Wettlauf mit der sich verändernden Umwelt, so dass es eine „endgültige” Anpassung, einen optimal gestalteten Organismus nur theoretisch in völlig unveränderlichen Lebensräumen geben kann. In der Praxis kommen so genannte lebende Fossilien wie Quastenflosser oder Nautilus, deren Abstammungslinien sich seit über 300 Millionen Jahren kaum verändert haben, diesem Ideal relativ nahe.

Nicht jedes selektionsbedingte Verschwinden von Genen führt jedoch zu entwicklungsgeschichtlichem Wandel. Im Gegenteil: In den meisten Fällen handelt es sich um stabilisierende Selektion; dabei werden aus dem Genpool diejenigen Gene entfernt, die zu Abweichungen von einer bereits bewährten Form führen. Verändern sich aber die Umweltbedingungen für ein Lebewesen beispielsweise durch eine Naturkatastrophe oder die evolutionsbedingte Verbesserung anderer Lebewesen (z. B. Räuber, Beute oder Parasiten), kann die Selektion zum Wandel der Form führen. Eine wichtige Grundlage für einen derartigen Wandel bietet die sexuelle Fortpflanzung. Diese sorgt dafür, dass Nachkommen von ihren Eltern verschieden sind und sich bei geänderten Umweltbedingungen möglicherweise besser behaupten können. Organismen, die sich nicht sexuell fortpflanzen, sind in der Regel weniger anpassungsfähig und damit der natürlichen Selektion stärker ausgeliefert, da bei einer Änderung der Umweltbedingungen keine rasche Neukombination ihrer Merkmale möglich ist.


Die Entstehung von Arten und die Evolution der biologischen Vielfalt

Evolution unter dem Einfluss der natürlichen Selektion führt zu besserer Anpassung an existierende Umweltbedingungen. Dies führt immer wieder zur Aufspaltung einer Art in zwei oder mehrere neue Arten oder zur Fortentwicklung einer Art in eine andere (eine solche Art, die eine andere, zeitlich vor ihr existierende ablöst, bezeichnet man als Chronospezies). Nur durch solche Artbildungen als einzelne Schritte der Evolution entstanden im Lauf der Zeit auch alle größeren Organismengruppen, die man in verschiedene taxonomische Hierarchieebenen gruppiert wie Gattungen, Familien, Ordnungen oder Klassen. Aus dem einzigen ersten Vorfahren aller Lebewesen sind im Lauf der Erdgeschichte viele hundert Millionen Arten hervorgegangen, von denen die weitaus meisten mittlerweile allerdings ausstarben, weil ihre Anpassungen an die sich ändernde Umwelt nicht mehr ausreichend waren. In der geologischen Zeit kam es aufgrund drastischer Umweltveränderungen oder Katastrophen auch mehrere Male zu Massenaussterben, die eine Umwälzung großer Teile der biologischen Vielfalt zur Folge hatten. Dies eröffnete den überlebenden Organismen jedoch jedes Mal die Chance einer neuen adaptiven Radiation und damit die Aufspaltung in neue Arten. Bestes Beispiel hierfür ist das Aussterben der Dinosaurier am Ende der Kreidezeit, das die rasche Ausbreitung der Säugetiere möglich machte.

Die natürliche Selektion begünstigt den am besten Geeigneten, aber wer ist der Geeignetste bzw. auf welcher Ebene setzt die Selektion an? Eine Eignung, wissenschaftlich als Fitness bezeichnet, ist als die Summe aller Eigenschaften zu verstehen, die zum Überleben und zur Fortpflanzung eines Organismus beitragen. Während Darwin das Schwergewicht auf das Überleben und die Fortpflanzung des Individuums legte (individuelle Selektion), nahmen einige spätere Evolutionsforscher an, dass die natürliche Selektion auch auf andere Einheiten wirken könnte, so auf Individuengruppen oder Arten. Ein wichtiger theoretischer Fortschritt war die von William D. Hamilton formulierte Vorstellung von der „Gesamteignung”, einer Abwandlung der Darwin’schen „Fitness”, bei der auch Verwandtschaftseffekte einbezogen wurden; man bezeichnet diese Form der natürlichen Selektion als Verwandtenselektion. Bei sozialen Insekten sind beispielsweise die Arbeiterinnen unfruchtbar, aber sie tragen dennoch dazu bei, dass Kopien ihrer Gene im Genpool verbreitet werden, weil sie ihren engsten Verwandten helfen, insbesondere ihrer Mutter und ihren Schwestern.

Im Allgemeinen aber setzt die Selektion beim Individuum an: Nur innerhalb des Lebens eines Individuums können sich bestimmte Merkmale als Vor- oder Nachteil herausstellen und in der jeweiligen individuellen Umgebung zu besseren Fortpflanzungschancen im Vergleich zu anderen Mitgliedern einer Population führen. Beispielsweise kann eine durch nur wenige Genmutationen bedingte Veränderung in der Schnabelform eines einzelnen Vogelmännchens es diesem ermöglichen, eine bestimmte Nahrungsquelle seines Lebensraumes zu nutzen, die von anderen Vögeln derselben Art, die ebenfalls diesen Lebensraum besiedeln, weitgehend unbeachtet bleibt. Vielleicht entwickelt er sich dadurch besonders gut, bleibt aufgrund bestimmter Inhaltsstoffe der Nahrung von manchen Parasiten oder Krankheitserregern verschont, kommt besser durch den Winter und lebt länger. Während seines Lebens ermöglicht ihm dies eventuell, sich häufiger zu paaren und letztlich mehr Nachkommen zu erzeugen. Diese werden ebenfalls die veränderten Gene tragen und daher ebenfalls die Schnabelform des Vaters ausbilden. Welcher Anteil der Nachkommenschaft die Gene erhält, hängt davon ab, wie diese vererbt werden (ob dominant oder nicht) – auch dieser Faktor unterliegt der Selektion, allerdings auf molekularer Ebene. So kann es sein, dass die Mutationen, die zum veränderten Schnabel führten, zugleich ein anderes Verhalten des betreffenden Chromosoms bei der Meiose bedingen, das die Fortpflanzungsrate negativ beeinflusst. Dieses Beispiel vermag nur einen kleinen Einblick in die Vielfalt und Komplexität der mit der Evolution verbundenen Vorgänge zu geben.

Die Frage von Zeitreisen bleibt offen. Ich werde darauf jedoch keine Wette abschließen. Der andere könnte ja den unfairen Vorteil haben, die Zukunft zu kennen. (Stephen Hawking)


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gott, ja oder nein? schöpfer oder evolution ?

17.09.2004 um 21:03
@tommy
eigentlich wollte ich ja nicht mehr hier reinschreiben, aber dein letzter beitrag eignet sich so gut um dir darauf eine passende antwort zu geben, daß ich einfach nicht widerstehen konnte.
Ich habe den text, den du hier reinkopiert hast gelesen, alles, ist mir zwar schon alles bekannt, aber wie gesagt, nichts könnte besser sein, dir eine antwort darauf zu geben, wie dieser Post.

achte mal auf folgende formulierungen ! ! !

>>. .........Bis heute ist jedoch nicht klar....ihre genaue Zuordnung ist jedoch bisher unsicher..... Obwohl der genaue Vorgang der Lebensentstehung unklar ist......, auch als chemische Evolution bezeichnet, schien vor allem im Oberflächenwasser und in Pfützen an der Küste stattgefunden zu haben, wo die Konzentration der Chemikalien ausreichend hoch gewesen wäre........In den letzten Jahren kamen alternative Theorien über die Bildung bzw. Herkunft der ersten Biomoleküle auf, da viele Wissenschaftler zu der Überzeugung gelangten, die Vorstufen des Lebens wären in Millers Ursuppe durch das UV-Licht der Sonne zerstört worden............die Ursubstanz des Lebens gebildet haben könnten....Durch zufällige Fehler bei der Verdoppelung (Replikation) dieser Moleküle entstanden Abweichungen ....was nahe legt, dass das Prinzip der Abgrenzung von Reaktionsräumen innerhalb der Zelle – und damit der Optimierung des Zellstoffwechsels – bereits vor der Entstehung der ersten Eukaryonten existierte. Nach Ansicht dieser Forscher muss damit die Endosymbiontentheorie neu überprüft werden. ......

hast du auf die formulierungen geachtet ????........vermutlich.......wahrscheinlich........es ist möglich.....mann nimmt an.....haben könnte......unklar ist.....unsicher ist .....muß neu überprüft werden....

das klingt nicht nach einer sicheren tatsache, das klingt nach einer theorie, was die evolution ja auch ist, eine spekulative vermutung, in der fantasy einiger vom wunschdenken geprägten evolutionisten. solche sätze wirst du in meinen beiträgen nicht finden ! ! ! ! dort stehen nur kongrete aussagen ! ! !

interresant fand ich auch das hier :
>>Die Reaktionen auf die Veröffentlichung der Evolutionstheorie und die daran anschließenden Diskussionen waren gespalten. Während viele Wissenschaftler, darunter Ernst Haeckel, die fundamentale Bedeutung der Theorie sofort erkannten, fehlten anderen klare Beweise. << was erkannten sie ?? die bedeutung der theorie, das was die evolutiontheorie bewirken könnte, nicht unbedingt, daß sie wahr ist. anderen fehlte es an beweisen !
auch das hier ist interresant:
>>Da dieser an sich ein gefährliches Zellgift darstellt, mussten die Zellen einen Weg finden, das Gift zu neutralisieren oder gar zu nutzen. <<

und wie??? wie sollten sie das machen ????

>>Einer der wichtigsten Schritte der Evolution war die Eroberung des Festlandes, die sowohl von Tieren als auch Pflanzen vor etwa 400 Millionen Jahren vollzogen wurde. <<

auch hier gilt, wie sollten sie das geschafft haben ???????

es wird einfach eine behauptung in den raum gestellt, nicht begründet oder erklärt ! ! !

>> Evolutionsbiologen suchen nach den als Missing Links bezeichneten, der Wissenschaft fehlenden Bindegliedern, die zwei aufeinander folgende Entwicklungslinien miteinander verbinden müssen; man findet diese jedoch äußerst selten. Einer dieser Glücksfälle der Paläontologie ist der Fund des Archaeopteryx, der die Lücke zwischen der Entwicklungslinie der Reptilien und derjenigen der Vögel schließt und Merkmale beider Tiergruppen zeigt<<

man findet überhaupt keine missing links, dabei müsste es derer milliarden geben ! ! ! !
zum archäopterix: Eine Zeitlang betrachteten die meisten Evolutionisten den Archäopteryx, dessen Name „Urflügel“ oder „Urvogel“ bedeutet, als ein Bindeglied zwischen Reptilien und Vögeln. Aber nunmehr sind viele nicht mehr davon überzeugt. Seine versteinerten Überreste lassen aerodynamisch konstruierte, flugtaugliche Flügel erkennen mit so vollständig ausgebildeten Federn wie bei den Vögeln heute auch. Die Knochen der Flügel und Beine waren dünn und hohl. Seine angeblichen Reptilmerkmale sind auch gegenwärtig bei Vögeln zu finden. Er stammt nicht aus der Zeit vor den Vögeln, denn die Fossilien anderer Vögel sind in Gestein gefunden worden, das aus der gleichen Periode stammt wie das, in dem der Archäopteryx gefunden wurde.

lieber tommy, ich habe das was du mir hier hereinkopiert hast gelesen.
jetzt mach das du bitte auch mit meinen beiträgen, denn dort findest du zu allem was du mir hier kopiert hast eine stellungnahme ! ! ! ! ! lies sie ! ! auch wenn es vielleicht 30-45 min deiner kostbaren zeit in anspruch nimmt.

und verdammt nochmal , denk mal bitte darüber nach, du liegst mit deiner meinung vielleicht total falsch, sei mal bitte ein bißchen objektiv ! ! ! !

und wirf mir nicht vor , ich wär es nicht, denn ich habe auch einmal an die evolution geglaubt, aber ich gehöre nun einmal nicht zu den menschen die tatsachen und beweise leugnen


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gott, ja oder nein? schöpfer oder evolution ?

18.09.2004 um 12:58
hughberinger an was glaubst du denn wenn man mal so fragen darf?...................ich finde es ganz gut wenn menschen nicht so naiv sind und alles glauben was man einem erzählt. wer beweise sucht, der soll sie haben, ich helfe euch etwas dabei! schaut euch diese seite mal an und schreibt bitte erst nach ernsthafter überlegung, OB DAS nicht beweise genug sind!!!!!........ http://www.islam-guide.com/de/frm-search.htm


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hughberinger Diskussionsleiter
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gott, ja oder nein? schöpfer oder evolution ?

18.09.2004 um 13:52
@§hirin
ich glaube an die bibel, nicht an den quran, der name gottes in der bibel ist nicht allah, der name gottes lautet entweder jahwe oder jehova und dieser name ist nicht nur für die "zeugen jehovas" gebräuchlich, dieser name kommt sogar in verschiedenen filmen vor, unter anderem Ben Hur, indiana jones 3, das leben des brian usw...
ich habe einmal auszüge aus dem quran gelesen und weiß nur noch, daß sie ziemlich widersprüchlich waren. Ich war auch mal kurz auf dieser seite, von diesem link den du hier reinkopiert hast, aber ich weiß nicht was für einen sinn es haben sollte, dort länger zu verweilen, denn ich bin eigentlich nicht auf der suche nach der richtigen religion, trotzdem danke.



gruß hugh


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gott, ja oder nein? schöpfer oder evolution ?

18.09.2004 um 14:52
@ hughberinger

das klingt nicht nach einer sicheren tatsache, das klingt nach einer theorie, was die evolution ja auch ist, eine spekulative vermutung, in der fantasy einiger vom wunschdenken geprägten evolutionisten. solche sätze wirst du in meinen beiträgen nicht finden ! ! ! ! dort stehen nur kongrete aussagen ! ! !


diese formulierungen zeigen nur, dass bis heute noch nicht alles klar ist, was auch verständlich ist....

wenn du sagst, dass du solche formulierungen nicht verwendest, zeigt das nicht, dass deine theorie stimmen muss... es zeigt viel eher, wie sehr du davon überzeugt bist..... sagen zu wollen, dass man alles weiß und nichts mehr unsicher ist, ist für mich eher anzeichen dafü, dass man blind an das glaubt, was manche leute einem sagen oder was in irgendwelchen büchern oder auf christlichen seiten steht....

und nochmal zu deinen beweisen..... ist es nicht komisch, dass es von den seiten der evolutionstheretiker beweise FÜR die evolution und GEGEN die schöpfung gibt.... die schöpfungstheoretiker führen dagegen NUR beweise GEGEN die evolution, aber keinen einzigen FÜR die schöpfung an....

aucvh wenn sich dies vielleicht ergänzen sollte und sachen die gegen die evolution sprechen deiner meinung nach für die schöpfung sprechen, ist es doch verwunderlich, dass es eben direkten beweise für die schöpfung gibt.... das sollte einem doch zu denken gegen....


was erkannten sie ?? die bedeutung der theorie, das was die evolutiontheorie bewirken könnte, nicht unbedingt, daß sie wahr ist. anderen fehlte es an beweisen !

es gibt immer leute, die an etwas anderes glauben und denen die beweise nicht ausreichen....

bei der schöpfungstheorie ist es doch genauso...... nur nimmt die zahl der leute PRO evolution durch die wissenschaft immer mehr zu..... dies zeigt doch, dass es diese immer mehr anerkannt wird.... und dies würde nicht so sein, wenn es keine beweise dafür gebe.....



>>Da dieser an sich ein gefährliches Zellgift darstellt, mussten die Zellen einen Weg finden, das Gift zu neutralisieren oder gar zu nutzen. <<

und wie??? wie sollten sie das machen ????


zufällige mutationen..... dadurch überleben nur die zellen, die sich davor schützen können....

dies sieht man doch heute noch an krankheitserregern..... grippe-impfstoffe müssen jedes jahr neu erstellt, da die erreger inzwischen immun gegen den impfstoff des vorjahres sind....


>>Einer der wichtigsten Schritte der Evolution war die Eroberung des Festlandes, die sowohl von Tieren als auch Pflanzen vor etwa 400 Millionen Jahren vollzogen wurde. <<

auch hier gilt, wie sollten sie das geschafft haben ???????


genau das habe ich vror ein paar seiten erklärt..... da sieht man, wie gut du das liest, was ich schreibe..... wirf mir nicht mehr vor, ich würde deine texte nicht lesen.... fass dir lieber an deine eigene nase


und verdammt nochmal , denk mal bitte darüber nach, du liegst mit deiner meinung vielleicht total falsch, sei mal bitte ein bißchen objektiv ! ! ! !

und wirf mir nicht vor , ich wär es nicht, denn ich habe auch einmal an die evolution geglaubt, aber ich gehöre nun einmal nicht zu den menschen die tatsachen und beweise leugnen


dir geht es doch nicht darum, dass ich objektiv sein soll.... erstens ist dies NIE möglich, da man immer eine eigene meinung vertritt.... das was man sagt ist IMMER subjektiv....

wenn ich nicht offen für anderes wäre, würde ich doch gar nicht hier mit dir diskutieren....


aber so wie es aussieht, bringt es einfach nichts mehr.... du wirfst, den anderen vor, beweise zu leugnen, während du selbst jede tatsache, die für die evolution irgendwie umgehst und mal so und mal so darauf antwortest mit texten von christlichen bis kreationistischen seiten ohne jede seriösität....

da hält einfach jemand an seinem total veralteten glauben fest, der jeden tag aufs neue widerlegt wird durch forschungsergebnisse, die gans klar sagen, dass der mensch nicht plötzlich vor 7000 jahren wie du sagst auf der erde war..... da wird dann einfach mal gesagt von deiner seite, dass die radiokarbondatierungen sehr ungenau werden, was enfach kompletter schwachsinn ist..... und wenn ich dich nach beweisen frag, verweist du nur auf deine kopierten texte, die nichts wirklch aussagen, aber natürlich toll aussehen, wenn die so lang sind....



immer wieder lustig...... :|

Die Frage von Zeitreisen bleibt offen. Ich werde darauf jedoch keine Wette abschließen. Der andere könnte ja den unfairen Vorteil haben, die Zukunft zu kennen. (Stephen Hawking)


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gott, ja oder nein? schöpfer oder evolution ?

18.09.2004 um 15:06
noch etwas zum nachdenken.....


(...)Andererseits erklärte Papst Johannes Paul II. 1996, dass er die Wissenschaftlichkeit der Evolutionstheorie nunmehr anerkenne.

http://de.encarta.msn.com/encyclopedia_761554675/Evolution.html (Archiv-Version vom 25.11.2004)


Die katholische Kirche ist offenbar geneigt, eine der wichtigsten Annahmen der modernen Wissenschaft für die Entwicklung der Welt und des Menschen, die so genannte Evolutionstheorie, jetzt als seriös zu akzeptieren. Papst Johannes Paul II. erklärte, diese Theorie, wonach die heute existierenden Lebewesen sich in einem komplizierten Prozess aus einfachsten Formen des Lebens entwickelt haben, sei nicht mehr nur als reine Hypothese zu betrachten. Doch wirft dies nach seiner Darstellung keine Glaubenswahrheiten um.

http://www.willighp.de/evo/creationism/evokritik05.php (Archiv-Version vom 26.04.2005)



selbst die kirche ist inzwischen der meinung, dass eine evolution durchaus stattgefunden hat..... eben dies zeigt, dass man die evolution einfach nicht mehr leugnen kann.... selbst wenn du dich nicht auf einen glauben festlegen willst, hugh.....

Die Frage von Zeitreisen bleibt offen. Ich werde darauf jedoch keine Wette abschließen. Der andere könnte ja den unfairen Vorteil haben, die Zukunft zu kennen. (Stephen Hawking)


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toth ehemaliges Mitglied

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gott, ja oder nein? schöpfer oder evolution ?

18.09.2004 um 15:12
Frage1:
Für mich Gott ja, aber resultierend aus Kontakten der Hochkulturen (z.b. Sumerer) zu "Göttern" (Außerirdische). Was aber nicht heißt, daß ich an ausserirdische UFOs glaube. Die meisten sind wohl eher irdisch.
Frage2:
Ich bevorzuge einen Schöpfer, da für mich die "Götter" in die natürliche Evolution eingegriffen haben. Insofern glaube ich aber auch an Evolution. Für mich kein Widerspruch.
Es fehlt ja nach wie vor das Bindeglied zwischen modernen Homo Sapiens und den
vielen Vorformen des Menschen. An dieser Stelle gibt für mich die Bibel/Genesis Aufschluß. Wen es interresiert, gibt es in der Torah nähere Infos. Die Geschichte mit den Engeln, welche sich mit Erdenweibern paarten, für die Faulen
;)
Stellt euch vor, selbst der Mensch von heute, macht eine Zeitreise angenommen in die Steinzeit. Er könnte sicherlich schnell mit einem allmächtigen Wesen verwechselt werden, eben einem Gott. Er kann z.b. Leben erschaffen(Gentechnologie), fliegen, Feuer aus der Hand kommen lassen ...



;o)


Lasst 1984 nicht wahr werden!


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gott, ja oder nein? schöpfer oder evolution ?

18.09.2004 um 15:21
moin

toth,
geiles pic.

hugh,
" dieser name kommt sogar in verschiedenen filmen vor, unter anderem Ben Hur, indiana jones 3, das leben des brian usw... "
hervorragende argumentation......

buddel


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toth ehemaliges Mitglied

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gott, ja oder nein? schöpfer oder evolution ?

18.09.2004 um 15:45
@buddel willste noch eins?
Hier extra für dich den "Tree of Life" der Kabbalah... ;)




Lasst 1984 nicht wahr werden!


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toth ehemaliges Mitglied

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gott, ja oder nein? schöpfer oder evolution ?

18.09.2004 um 15:46
Oh, noch mal:


Lasst 1984 nicht wahr werden!


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toth ehemaliges Mitglied

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gott, ja oder nein? schöpfer oder evolution ?

18.09.2004 um 15:50
???





Lasst 1984 nicht wahr werden!


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toth ehemaliges Mitglied

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gott, ja oder nein? schöpfer oder evolution ?

18.09.2004 um 15:52
aber nun...




Lasst 1984 nicht wahr werden!


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gott, ja oder nein? schöpfer oder evolution ?

18.09.2004 um 15:52
*verschwörungriech*fensterzumach* :|

Die Frage von Zeitreisen bleibt offen. Ich werde darauf jedoch keine Wette abschließen. Der andere könnte ja den unfairen Vorteil haben, die Zukunft zu kennen. (Stephen Hawking)


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hughberinger Diskussionsleiter
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gott, ja oder nein? schöpfer oder evolution ?

18.09.2004 um 19:15
@tommy
du schreibst>>wenn du sagst, dass du solche formulierungen nicht verwendest, zeigt das nicht, dass deine theorie stimmen muss... es zeigt viel eher, wie sehr du davon überzeugt bist..... sagen zu wollen, dass man alles weiß und nichts mehr unsicher ist, ist für mich eher anzeichen dafü, dass man blind an das glaubt, was manche leute einem sagen oder was in irgendwelchen büchern oder auf christlichen seiten steht.... <<

wenn du einmal genauer lesen würdest.. ich habe geschrieben, daß ich objektiv bin und auch einmal an eine evolution geglaubt habe, ich glaube nicht blind ! ! ich glaube an gute argumente , an beweise und an das, was mir mein gesunder menschenverstand rät ! ! blind bist du tommy, weil du an etwas total haltloses, an etwas das widerlegt wurde , mehrfach ! , glaubst, nur weil du damit nicht an einen schöpfer glauben mußt (was nämlich der einzige grund für die haltbarkeit der evo-theorie bis in die heutige zeit ist ). das ist nämlich der grund ! ! ! nichts anderes ! !


was haben bitte krankheitserreger und impfstoffe mit mutationen zu tun ??????

nochmal zu den mutationen
Könnte durch Mutationen, selbst wenn sie alle nützlich wären, irgend etwas Neues erzeugt werden? Nein, das wäre nicht möglich. Warum nicht? Weil eine Mutation lediglich zur Abwandlung eines bereits vorhandenen Merkmals führen kann. Sie bewirkt eine Abart, läßt aber niemals irgend etwas Neues entstehen.

Eine Pflanze in einer trockenen Gegend könnte ein mutiertes Gen haben, das das Wachstum größerer und stärkerer Wurzeln bewirkt. Die Pflanze hat eine größere Überlebenschance als andere derselben Art, weil ihre Wurzeln mehr Wasser aufsaugen können. Ist allerdings irgend etwas Neues aufgetreten? Nein, es handelt sich um dieselbe Pflanze. Aus ihr hat sich nicht irgend etwas anderes entwickelt.

Durch Mutationen kann sich die Farbe oder die Struktur der Haare verändern. Aber die Haare werden immer Haare bleiben. Sie werden sich niemals in Federn verwandeln. Eine Hand mag aufgrund von Mutationen verändert sein. Die Finger mögen nicht normal aussehen. Gelegentlich kann eine Hand sogar sechs Finger haben oder andere Mißbildungen aufweisen. Aber es ist stets eine Hand. Sie verwandelt sich niemals in irgend etwas anderes.


Experimente mit Taufliegen
Nur selten sind so umfangreiche Mutationsversuche durchgeführt worden wie bei der Taufliege, Drosophila melanogaster. Seit Anfang des 20. Jahrhunderts haben Wissenschaftler Millionen solcher Fliegen Röntgenstrahlen ausgesetzt. Dadurch wurde die Mutationshäufigkeit auf mehr als das Hundertfache des Normalen erhöht.
Was haben die in all den Jahrzehnten durchgeführten Versuche ergeben?„Die klar umrissenen Mutanten von Drosophila, mit denen es so viele der klassischen genetischen Forschungen zu tun haben, sind meist ohne Ausnahme den wildtypischen Fliegen in Lebensfähigkeit, Fruchtbarkeit, Langlebigkeit und all diesem unterlegen. Ferner stellte sich heraus, daß durch Mutationen niemals irgend etwas Neues gebildet wurde. Die Mutanten wiesen unter anderem an Flügeln, Beinen und am Körper Mißbildungen auf. Doch die Taufliegen blieben stets Taufliegen. Nach einer Anzahl von Generationen dieser mutierten Fliegen schlüpften wiederum einige normale. In ihrer natürlichen Umgebung hätten diese schließlich die schwächeren Mutanten überlebt, wodurch die Taufliege in der Form bewahrt geblieben wäre, in der sie ursprünglich existierte.

zum thema landgang der fische

Die Kluft zwischen Fischen und Amphibien
Ein Hauptunterscheidungsmerkmal zwischen den Fischen und den Reptilien ist das Innenskelett. An diesem Innenskelett hätten sich die hauptsächlichen Umwandlungen vollziehen müssen, damit aus dem Fisch eine Amphibie hätte werden können, ein Lebewesen, das sowohl im Wasser als auch auf dem Land leben kann. Ein Becken hätte hinzukommen müssen; aber es sind keine fossilen Fische bekannt, an denen zu sehen wäre, wie sich das Becken der Amphibien entwickelte. Bei einigen Amphibien, wie den Fröschen und Kröten, hätte sich das gesamte Innenskelett derart verändern müssen, daß keine Ähnlichkeit zu dem ursprünglichen mehr bestanden hätte. Die Schädelknochen sind ebenfalls anders. Evolutive Veränderungen zu Amphibien hätten es zudem erforderlich gemacht, daß aus den Fischflossen Gliedmaßen mit Gelenken, Füßen und Zehen geworden wären, und es hätten auch große Veränderungen an Muskeln und Nerven vor sich gehen müssen. Kiemen hätten sich in Lungen verwandeln müssen. Das Herz der Fische hat zwei Kammern, das der Amphibien dagegen drei.
Um die Unterschiede zwischen den Fischen und den Amphibien zu überbrücken, wären außerdem radikale Änderungen am Gehörsinn erforderlich gewesen. Im allgemeinen nehmen die Fische Geräusche über ihren Körper wahr, die meisten Kröten und Frösche haben im Gegensatz dazu ein Trommelfell. Auch die Zunge hätte sich ändern müssen. Kein Fisch hat eine Zunge, die hervorschnellen kann, wie das bei Amphibien, zum Beispiel bei der Kröte, der Fall ist. Die Amphibien sind außerdem in der Lage, mit ihren Augen zu blinzeln, und zwar mit Hilfe einer Haut, die sie über ihren Augapfel streifen können, um ihn sauberzuhalten.
Man hat große Anstrengungen unternommen, um zwischen Amphibien und bestimmten Fischen eine Verbindung herzustellen, aber ohne Erfolg. Der Lungenfisch galt als Paradebeispiel, da er anstelle der Kiemen die Schwimmblase zum Atmen benutzen kann, wenn er sich vorübergehend außerhalb des Wassers befindet. In dem Buch Die Fische wird gesagt: „Weil die Lungenfische echte Lungen haben . . ., liegt die Vermutung nahe, sie könnten eine direkte Verbindung zu den Amphibien haben, die dann zu echten Landtieren führten. Das stimmt aber nicht, sie sind eine Gruppe für sich.“4 Sowohl der Lungenfisch als auch der Hohlstachler scheiden nach David Attenborough aus, „weil ihre Schädelknochen sich so stark von denen der ersten fossilen Amphibien unterscheiden, daß diese nicht von ihnen abstammen können“.

soviel mal dazu warum es den fischen einfach unmöglich war an land zu gehen !

zu deinen beweisen: ja, alles was gegen die evolution spricht , spricht automatisch für die schöpfung, das ist doch klar ! was willst du eigentlich ?? einen detaillierten bericht, wie der schöpfer alles geschaffen hat ???? du würdest doch vor lauter voreingenommenheit nicht einmal dann an die schöpfung glauben , wenn du dabei gewesen wärst !

klar, daß du sagst ,was für dich subjektiv ist, ich aber nicht ! ich spreche von gegebenheiten, von fakten, von beweisen für eine schöpfung, von beweisen gegen die evolution ! !

und was der papst sagt, denkt oder tut, ist mir sowas von schnuppe, das kann ich in worten gar nicht ausdrücken. er ist für mich keine autorität, sonder nur ein armer, alter, kranker mann.
auch was die katholische kirche in irgendeiner form äußert oder tut hat für mich keine bedeutung! !

und jetzt nochmal was zu deinem einwurf mit der radiokarbondatierung, selbst wenn sie genau wäre, würde das an der tatsache . daß es keine bindeglieder gibt überhaupt nichts verändern ! !

gruß hugh


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gott, ja oder nein? schöpfer oder evolution ?

18.09.2004 um 20:02
moin

toth,
wieder nicht schlecht.
da war wohl der landesmeister der treckerfahrer in gange....

und hugh,
"wie der schöpfer alles geschaffen hat ???? du würdest doch vor lauter voreingenommenheit nicht einmal dann an die schöpfung glauben , wenn du dabei gewesen wärst ! "

was heisst hier voreingenommen?
die evulotion an sich ist doch schon viel fantastischer und unglaublicher als es der schöpfungsmythos jemals war.
hier sprechen fakten und nicht von den altvorderen übernommene legenden.
der bornierte, revisionistische ignorant bist doch du.

buddel


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gott, ja oder nein? schöpfer oder evolution ?

18.09.2004 um 20:03
uups, evolution, selbstverständlich

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hughberinger Diskussionsleiter
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gott, ja oder nein? schöpfer oder evolution ?

18.09.2004 um 20:19
@buddel
was hast du gegen eine evu-lotion :-))
im übrigen geb ich dir natürlich recht, die evolution ist wirklich fantastisch und vor allem un-glaublich !
welche fakten sprechen denn für die evolution, nenn mir mal ein paar .
und dann nenne mir mal die legenden von denen du sprichst ! !
mach doch mal !

ich möchte nur ein einziges mal von dir eine antwort bekommen, ich bin sicher da kommt wieder nichts !
und buddel .... das einzige was du machst ist eine hohle phrasendrescherei , oder nicht ?
gibst du mir wenigstens in diesem punkt recht ???

was frag ich überhaupt :-/

hugh


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toth ehemaliges Mitglied

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gott, ja oder nein? schöpfer oder evolution ?

18.09.2004 um 21:11
@buddel
würde eher sagen der Weltmeister im Präzisionsfahren ;)

Lasst 1984 nicht wahr werden!


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gott, ja oder nein? schöpfer oder evolution ?

18.09.2004 um 22:30
Aus der Reihe "Behauptungen, die unbegründet und ohne Erklärung in den Raum gestellt werden" diesmal u.a.:

"Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde"
"Und Gott sprach: Es werde Licht! Und es ward Licht."
"Und Gott sprach: Es wimmle das Wasser von lebendigem Getier, und Vögel sollen fliegen auf Erden unter der Feste des Himmels."
"Und Gott sprach: Die Erde bringe hervor lebendiges Getier, ein jedes nach seiner Art: Vieh, Gewürm und Tiere des Feldes, ein jedes nach seiner Art. Und es geschah so."

Fortsetzung folgt.

^^

Hljóðs bið ek allar
helgar kindir,
meiri ok minni
mögu Heimdallar



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hughberinger Diskussionsleiter
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gott, ja oder nein? schöpfer oder evolution ?

19.09.2004 um 08:35
@ ah okay fritier

weißt du wie ein prozessor in einem computer funktioniert ??
weißt du wie ein dvd recorder funktioniert ??
oder weißt du wie man ein flugzeug baut ??oder einen wolkenkratzer ??

ich denke mal nicht, oder ??
diese dinge sind aber alle von einem schöpfer erdacht und unter seiner anleitung von jemandem gebaut worden , richtig ??

Sie haben sich aber nicht allein entwickelt, auch richtig , oder nicht ?
nehmen wir mal einen steinbruch, was denkst du wieviele millionen jahre sind nötig um aus diesem steinbruch ein haus entstehen zu lassen ?? wie oft muß es stürmen , regnen , die sonne scheinen, bis das daraus ein haus entsteht ??

Die bibel ist nicht geschrieben worden, um dem menschen zu erklären, wie gott alles geschaffen hat, sondern, daß er es gemacht hat.

kein erfinder ist daran interresiert, anderen zu erklären wie er seine erfindung gebaut hat, sondern nur wie sie funktioniert ! ! deshalb gibt es ja auch den begriff "industriespionage" um an dieses wissen zu gelangen.


*** Prediger 3:11 ***
Alles hat er schön gemacht zu seiner Zeit. Auch die unabsehbare Zeit hat er in ihr Herz gelegt, damit der Mensch das Werk nie herausfinde, das der [wahre] Gott gemacht hat vom Anfang bis zum Ende.


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