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Das alternative Ende des 2. Weltkrieges

377 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Krieg ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Das alternative Ende des 2. Weltkrieges

24.08.2010 um 21:43
@voidol
Zitat von voidolvoidol schrieb:Hitlerdeutschland
Ich lach mich immer über diese DDR Bezeichnung schlapp. Als wenn das ne offizielle Bezeichnung gewesen wäre... Achja Stalin sprach ja auch vom Hitlerismus, wenn er den Nationalsozialismus meinte.
Zitat von voidolvoidol schrieb:Die V2 war das technisch fortgeschrittendste einsatzfähige Kriegsgerät im Weltkrieg.
Die V 2 war nicht alles, es war noch viel mehr an Raketenwaffen in Entwicklung.
Zitat von voidolvoidol schrieb:Der Silbervogel ist ein hochinteressantes Konzept, das aber nie umgesetzt wurde
Es wurde bis Kriegsende daran gearbeitet. Ziel war die Fertigstellung. Längere Kriegszeit und der Vogel wäre fertig geworden.
Zitat von voidolvoidol schrieb:Verstehst du? Die Existenz der Bombe würde für mich die Perversität des Hitler-Regimes nochmals potenzieren.
Die Existenz von deutschen Atombomben waren logisch, weil die deutsche Führung vom Manhatten-Projekt wußte. War also stinknormaler Rüstungswettlauf. Man hat vom Einsatz ab März 1945 prinzipiell abgesehen, weil man sich keine Kriegswende mehr erhoffte, dafür aber mit einer viel schlimmeren Rache am deutschen Volk rechnete.


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Das alternative Ende des 2. Weltkrieges

24.08.2010 um 21:48
Zitat von tingplatztingplatz schrieb:Ich lach mich immer über diese DDR Bezeichnung schlapp
Die haben das dann von uns Österreichern gefladert. Bei uns ist das schon immer Hitlerdeutschland gewesen. Oder Nazideutschland.
Zitat von tingplatztingplatz schrieb:Man hat vom Einsatz ab März 1945 prinzipiell abgesehen, weil man sich keine Kriegswende mehr erhoffte, dafür aber mit einer viel schlimmeren Rache am deutschen Volk rechnete.
Das hätte sich Goebbels vor der Sportpalastrede überlegen müssen.

Im März 1945 war der Asylant, der Führer spielte, ein krankes Stück Elend, für den hätte sowieso keiner mehr irgendwas riskiert. Außer ein paar Fanatischen natürlich.

Und dass für die Hitlerbande das Wohl irgendwelcher Leute je ein Anliegen war, wage ich zu bezweifeln.


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24.08.2010 um 21:50
Es wurde bis Kriegsende daran gearbeitet. Ziel war die Fertigstellung. Längere Kriegszeit und der Vogel wäre fertig gewordenxt
Es gab nuneinmal nur Windkanalmodelle , selbst wenn man dann endlich mal nen Vorserienmodell auf die Beine gestellt hätte , hätte man arge Probleme mit dem Leergewicht bekommen . Von der Rohstoffknappheit mal ganz abgesehen .


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24.08.2010 um 21:57
@voidol
Nö das ist eine Bezeichnung aus der Kommunistenecke. Bei euch gabs und gibts diese Typen auch.
Zitat von voidolvoidol schrieb:Das hätte sich Goebbels vor der Sportpalastrede überlegen müssen.
Da gings nur noch rückwärts. Und weil das so war, wurde auf gewisse Waffen gesetzt, um doch nicht zu verlieren. Politisch war sogut, wie alles vom Tisch.


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24.08.2010 um 21:59
Zitat von tingplatztingplatz schrieb:das ist eine Bezeichnung aus der Kommunistenecke. Bei euch gabs und gibts diese Typen auch
Mit durchschnittlich sensationellen 0,5 Prozent bei Wahlen ;)


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24.08.2010 um 22:01
@voidol

Ja heute - damals sahs anders aus. Ihr hattet ja auch eine Russenzone.


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24.08.2010 um 22:01
TJa wenn der Krieg bis 50 gegangen wäre unter der voraussetzung das alle Fronten starr gelieben wären use.

Da im Winter 42/43 war eigentlich eine Niederlage abzusehen. Da hätte es wenn schon Wunderwaffen eh der Atombombe bedurft um einen Verhanldungsfrieden zu Arrangieren.

aber die Atombombe hatte nun mal keine Priorität und aus Farm Hall gesprächen geht hervor das sie den Stand des Manhatten Projektes unterschätzten und die Atombomben teilweise für einen Fake hielten.


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Das alternative Ende des 2. Weltkrieges

24.08.2010 um 22:19
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Da im Winter 42/43 war eigentlich eine Niederlage abzusehen. Da hätte es wenn schon Wunderwaffen eh der Atombombe bedurft um einen Verhanldungsfrieden zu Arrangieren.
Nein, da war auch so ein Seperatfrieden mit den Russen drin. Ingeborg Fleischers Buch über die Seperatfriedenschancen im Osten dokumentiert das sehr anschaulich. Praktisch noch während der Schlacht um Stalingrad gab es ernsthafte Sondierungen. Atombomben spielten da überhaupt keine Rolle.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:das sie den Stand des Manhatten Projektes unterschätzten
Ach das schätzten sie schon ganz richtig ein. Wenn die Amis selbstredend keine Ahnung im April 1945 hatten, wie man so eine Bombe zündete, war Manhatten als gescheitert zu betrachten. Erst als die Alsos Teams fündig wurden, durfte man sich wieder auf die Schulter klopfen. Selbst wenn der Krieg noch bis in den Herbst hinein gedauert hätte, wäre keine US Atombombe auf das DR gefallen, geschweige auf Japan. Angeblich gabs sogar mal ein Foto im Internet von der wirklichen US Atombombe, die immobil so groß wie ein LKW war. Und natürlich ohne Zünder, weil es keine gab.


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Das alternative Ende des 2. Weltkrieges

25.08.2010 um 08:58
"Menschenleben sind ja bei den Alliierten nicht so wichtig gewesen, gab ja genug davon gab. Deshalb konnte man es sich auch leisten die eigenen Soldaten in schlechten Waffensystemen zu verheizen."

Eben drum haben ja die deutschen Truppen in perfekter Winterausrüstung in der UdSSR gekämpft, eben drum waren die Rettungssysteme bei deutschen Flugzeugen so perfekt und die Waffensysteme vollkommen ausgereift, dass es nahezu kaum Verluste aufgrund technischer Mängel gab. Hat da jemand He 177, Me 210 gesagt? Oder He 162, Me 262? Bis zur letzten Minute wurde ja auch kein deutscher Soldat "verheizt", nicht mal der kleinste Hitlerjunge oder Volkssturmmann. Schon klar. Da lächelt der Militärhistoriker milde.

Bei der Gelegenheit: Die Boeing B 17 war ursprünglich nicht als Bomber für den europäischen Kriegsschauplatz geplant - was hätten die neutralistischen USA 1935 auch damit gesollt, sondern primär als Waffensystem zur Küstensicherung gedacht, mit dem man feindliche Schiffe weit vor der Küste abfangen und bekämpfen wollte. Beispielhaft sei hier das "Abfangen" des italienischen Liners "Rex" am 12. Mai 1938 genannt.

/dateien/pr65046,1282719539,250px-B-17s flyby Rex


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25.08.2010 um 10:27
Nein, da war auch so ein Seperatfrieden mit den Russen drin. Ingeborg Fleischers Buch über die Seperatfriedenschancen im Osten dokumentiert das sehr anschaulich. Praktisch noch während der Schlacht um Stalingrad gab es ernsthafte Sondierungen. Atombomben spielten da überhaupt keine Rolle.
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Lächerlich, Ingeborg Fleischer, ich hoffe die hat auch die historischen Quellen durchgeschaut.

Du glaubst doch nicht das 42 als die Wende vor der Tür Stand Stalin einen Frieden mit Deutschland gesucht hätte. Die 6 Armme eingekesselt, die Nachschublienien aufgebaut, keine Bedrohung durch die japaner. Die Wende in der Atlantikschlacht,





Fedaykin schrieb:
das sie den Stand des Manhatten Projektes unterschätzten
Ach das schätzten sie schon ganz richtig ein. Wenn die Amis selbstredend keine Ahnung im April 1945 hatten, wie man so eine Bombe zündete, war Manhatten als gescheitert zu betrachten.
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??? Die Ammis hatten ahnung, das die Deutschen das programm der USA unterschätzten ergibt sich aus den gesprächen in Farm Hall




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Erst als die Alsos Teams fündig wurden, durfte man sich wieder auf die Schulter klopfen. Selbst wenn der Krieg noch bis in den Herbst hinein gedauert hätte, wäre keine US Atombombe auf das DR gefallen, geschweige auf Japan. Angeblich gabs sogar mal ein Foto im Internet von der wirklichen US Atombombe, die immobil so groß wie ein LKW war. Und natürlich ohne Zünder, weil es keine gab.
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OK Geschichtsrevisionisten sind halt gegenüber der Faktenlage unzugänglich.


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25.08.2010 um 10:28
Alle Beteiligetn des Uranvereins bestätigen das es keine Deutsche Atombombe gab.


wäre bleibt also noch als Zeuge.


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25.08.2010 um 10:30
http://www.jstor.org/pss/30196573

aber Mark Walker kann natürlich nicht so tolle Quellen haben wir Karlsch. obwohl der bei den wichtigen Punkten auch nichts gutes aufweisen kann.

Einfach Sache, was ergaben denn die Bodenproben der angeblichen Testgelände?


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25.08.2010 um 11:13
Naja so Perfekt waren die Deutschen Truppen bzw. Waffensysteme bei weitem nicht. Die meisten Panther, beispielsweise wurden nicht durch Feindbeschuss sondern durch Motorschäden Unschädlich gemacht. Die Motoren hatten eine Lebensdauer von 1000 km, die Ketten mussten nach 500 km getauscht werden.

Von Winterkleidung konnten die Wehrmachtssoldaten nur Träumen. Maschienen und Waffen versagten bei (ich glaube ca. -50°) den Dienst. Die MP40 frohr trotz Fett einfach ein.

Die V1 und V2 verfügten nicht über ausreichend Präzision, als das sie hätten London Systematisch Zerstören können. etc.


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25.08.2010 um 17:05
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Lächerlich, Ingeborg Fleischer, ich hoffe die hat auch die historischen Quellen durchgeschaut.
Dieses Buch hast sicher auch nicht. Wenn du es nicht hast, warum dann so eine Wertung? In jedem Sachbuch finden sich Quellen darüber. Und auch dieses wurde recherchiert und nichts erfunden.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Du glaubst doch nicht das 42 als die Wende vor der Tür Stand Stalin einen Frieden mit Deutschland gesucht hätte. Die 6 Armme eingekesselt, die Nachschublienien aufgebaut, keine Bedrohung durch die japaner. Die Wende in der Atlantikschlacht,
Was heißt hier "glauben", wenn es diese Sondierungen in Stockholm gab? Ich sags auch hier: Wenn du nichtgelesene Bücher einfach wertest, ohne sie auch nur zu kennen, brauchen wir überhaupt nicht darüber zu diskutieren. Sachzwänge, Hintergründe und Personen sind dir fremd, wenn du nichts weißt, aber trotzdem fängst du an zu werten...
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Die Ammis hatten ahnung, das die Deutschen das programm der USA unterschätzten ergibt sich aus den gesprächen in Farm Hall
Du weißt doch nur von Farm Hall, was wiki veröffentlicht hat. Alles weißt du nicht, nichtmal dass die dortigen Wissenschaftler gewußt haben, dass sie abgehört wurden. Farm Hall ist aber relativ belanglos.

Es war es vor allem der spanische Superspion Alcazar de Velasco, der mit seinem Netzwerk von Spionen das Manhattan Project für Deutsche und Japaner knackte. Die Aktivitä­ten seines TO genannten Spionagenetzes erstreckten sich von Kana­da bis weit hinunter nach Südamerika und wurden erst im Frühjahr 1944 aufgedeckt. Das FBI besitzt noch ungefähr 10000 Seiten Akten über Alcazar de Velasco und seinen TO-Ring, die bis heute geheimge­halten werden.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:OK Geschichtsrevisionisten sind halt gegenüber der Faktenlage unzugänglich.

Keine Ahnung was du damit meinst... G.Friedrich schreibt unter Pseudonym. Wer seine Bücher nicht gelesen hat, muss eben mit wiki vorlieb nehmen, oder der BILD Zeitung.


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25.08.2010 um 17:26
Zitat von tingplatztingplatz schrieb:Es war es vor allem der spanische Superspion Alcazar de Velasco, der mit seinem Netzwerk von Spionen das Manhattan Project für Deutsche und Japaner knackte. Die Aktivitä­ten seines TO genannten Spionagenetzes erstreckten sich von Kana­da bis weit hinunter nach Südamerika und wurden erst im Frühjahr 1944 aufgedeckt.
Naja, eher ein Lebemann mit sehr lebhaften Veröffentlichungen nach 1945, in denen einige nachweisbare Schwindeleien sind.
http://librodenotas.com/losanalesperdidos/15978/memorias-de-un-agente-secreto


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25.08.2010 um 17:28
@voidol

Ich kann leider kein Spanisch, gibts den Link nicht auf Deutsch?


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25.08.2010 um 17:30
@voidol
Na wenns so wäre kann ja das FBI alles beruhigt über ihn veröffentlichen. ... Ein amerikanischer Journalist, der diese Akten über eine FOIA-Anfrage einsehen wollte, bekam telefonisch nur zu hören, daß diese Seiten »ganz heißes Material« (real hol stuff) enthielten. ;)


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25.08.2010 um 17:31
Zitat von tingplatztingplatz schrieb:Das FBI besitzt noch ungefähr 10000 Seiten Akten über Alcazar de Velasco und seinen TO-Ring, die bis heute geheimge­halten werden.
Behauptet Robert K. Wilcox.

http://www.reformation.org/atomic-bomb.html
http://www.robertkwilcox.com/


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25.08.2010 um 17:38
@voidol
ja und? Ich habs aus Hitlers letzter Trumpf.


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25.08.2010 um 17:44
Zitat von DerFremdeDerFremde schrieb:Ich kann leider kein Spanisch, gibts den Link nicht auf Deutsch?
Der Kern ist, dass er 1943 - laut seinen Memoiren - bei Hitler war und ihm vom US-Manhattan-Projekt berichtete. Eine Crux in den Memoiren sei, dass er von der Strahlenkrankheit berichtete, diese man aber 1943 noch nicht kannte. Der Verdacht auf ein Lügengeschichtchen liegt vor.

Nicht hervorgeht, wo er bis Juni 1944 war, aber ab diesem Zeitpunkt war er durchgehend in Berlin. Er behauptet auch, nach dem Krieg Bormann nach Südamerika geschmuggelt zu haben.

Skurril, der Herr.

Falls dich die Seite interessiert, das Firefox-PlugIn "Fox Linguo" sollte genug Tools bieten, um zumindest einen groben Überblick zu haben, was da steht.


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