Somayyeh
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Wie weit darf die Mehrheit über die Minderheit bestimmen?
16.08.2010 um 15:33@tingplatz
Die Unterstützung von Diktatoren ist ein Argument für die direkte Demokratie?
Jede Regierung macht Geschäfte mit Diktatoren wenn es ihr nützt, aber mein Beispiel zeigt, daß es auch in einer direkten Demokratie nicht anders ist.
"Man muß doch nicht alte, bereits korrigierte Versäumnisse auffahren. "
Vorgänge die zeigen, daß die direkte Demokratie den gesellschaftlichen Fortschritt bremsen kann.
Ich spreche mich nicht explizit gegen die direkte Demokratie aus, aber bin dagegen, das Modell unkritisch als ideales Modell zu deklarieren.
"Aber das ist ganz sicher nicht das Problem, wenn das Volk für sich entscheiden darf."
Es gab in den deutschen Medien doch vor Jahren die Geschichte um einen Arbeitslosen, der auf Kosten des Staates ein gutes Leben im Ausland führte. Dadurch wurde von der Boulevardpresse das Vorurteil geprägt, der überwiegende Teil der Arbeitslosen seien faule Schmarotzer.
Oder man denke an die Entführung des kleinen Jungen in Frankfurt. Damals gab es eine Debatte um die Einführung der Folter.
Wie will man verhindern, daß ein basisdemokratischer Staat zu einer Diktatur der Mehrheit gegenüber den Minderheiten wird?
In der Schweiz müssen dafür im Zweifel doch Parlament und Gerichte sorgen, sonst wäre die Schweiz in den 30ger Jahren zu einem faschistischen Staat geworden.
Die Unterstützung von Diktatoren ist ein Argument für die direkte Demokratie?
Jede Regierung macht Geschäfte mit Diktatoren wenn es ihr nützt, aber mein Beispiel zeigt, daß es auch in einer direkten Demokratie nicht anders ist.
"Man muß doch nicht alte, bereits korrigierte Versäumnisse auffahren. "
Vorgänge die zeigen, daß die direkte Demokratie den gesellschaftlichen Fortschritt bremsen kann.
Ich spreche mich nicht explizit gegen die direkte Demokratie aus, aber bin dagegen, das Modell unkritisch als ideales Modell zu deklarieren.
"Aber das ist ganz sicher nicht das Problem, wenn das Volk für sich entscheiden darf."
Es gab in den deutschen Medien doch vor Jahren die Geschichte um einen Arbeitslosen, der auf Kosten des Staates ein gutes Leben im Ausland führte. Dadurch wurde von der Boulevardpresse das Vorurteil geprägt, der überwiegende Teil der Arbeitslosen seien faule Schmarotzer.
Oder man denke an die Entführung des kleinen Jungen in Frankfurt. Damals gab es eine Debatte um die Einführung der Folter.
Wie will man verhindern, daß ein basisdemokratischer Staat zu einer Diktatur der Mehrheit gegenüber den Minderheiten wird?
In der Schweiz müssen dafür im Zweifel doch Parlament und Gerichte sorgen, sonst wäre die Schweiz in den 30ger Jahren zu einem faschistischen Staat geworden.