warum läßt gott so viel leid zu ??
26.09.2004 um 05:25"wohin man auch sieht,überall müssen menschen leiden ? es gibt zwar auch menschen, die sich das leid selbst zuzuschreiben haben, aber oftmals ist leiden das resultat von umständen, auf die der durchschnittsmensch gar keinen einfluss hat: krieg, fremdenfeindliche gewalt, kriminalität, armut hungersnot ( in africa und anderen dritten ländern ) krankheit. Im augenblick lebt jeder 5te mensch in absoluter armut und ohne ausreichende nahrung, jeder 10te ist ernstlich unterernährt.
warum läßt gott all das leid und schlechte zu ? wie hat er vor die situation zu beheben und wann ?? "
Hallo Hugh,
auch mich beschäftigt die Frage nach dem Leiden der Menschheit schon lange. Und glaube mir, ich habe mir unsäglich viele Gedanken gemacht. Viele Tage und Nächte lag ich wach, wälzte mich umhin und umher und kam zu keinem vernünftigen Ergebnis. Bis eines Tages, es war so um die Mittagszeit und mir knurrte der Magen, was bei einem Hungerleider, wie ich es bin, nicht selten passiert, mir ein Gedanke kam. Folge mir: Wenn man annimmt, daß Gottes eigentlicher Beruf Koch ist, vielleicht sogar Chefkoch (2 Euro mehr/Std.), einer mit dickem Bauch und ausrasiertem Nacken, zudem noch rechtschaffender Christ, ob nun katholisch oder ein Evangele, völlig egal, seinen Beruf unter widrigen Umständen auszuüben hat (Mangelwirtschaft), höchstens eine Kochstelle zur Verfügung hat (du weisst schon, diesen Maria-Hilf-Ofen), mit äußerster Not sich zwei Aluminiumtöpfe vom Schwarzmarkt besorgen konnte (tatata...DerDritteMann - Zittermusike) nur einen Löffel zum Umrühren hat, Frischwasser vom Dorfdepp geholt bekommt, der natürlich beim Transport mehr als die Hälfte verschütt gehen läßt, also, unser Koch mit einer Menge widrigen Umständen zu kämpfen hat, bis er ein einigermaßen eßbares Mahl zustande bringt und trotz aller Mißstände die undankbare Bagage seines Herrn doch noch satt bekommt, - ..... mir wird schon ganz heiß bei dem Streß ... - sag selbst, allein die miesen Arbeitsbedingungen würden doch jeden Koch zur Verzweifelung bringen, besonders, wenn der Kräutergarten nicht zur vorher versicherten Verfügung steht. Nicht so aber unser Chefkoch Gott - der hat sich aber auch abgemüht. Die Schürze voller Ketchupflecke, das Maggi immer griffbereit, bedient er noch die besseren Herrschaften, das Etikett zum Gast...kredenzt unser Träger des Ehrenbanners "Bester Koch des Monats" noch ein Fünf-Gänge-Menue, Odeuvre a la Surprise, Soup de la Cancon, Salat au Feuoil, Ente al Orange und Nessecaire Declaire................UND DU JAULST HIER COGNAC! Schäm dich! ;-)
Die Reihenfolge ist: Regnerisch kühl, Schaufensterbummel, Hundekot.
warum läßt gott all das leid und schlechte zu ? wie hat er vor die situation zu beheben und wann ?? "
Hallo Hugh,
auch mich beschäftigt die Frage nach dem Leiden der Menschheit schon lange. Und glaube mir, ich habe mir unsäglich viele Gedanken gemacht. Viele Tage und Nächte lag ich wach, wälzte mich umhin und umher und kam zu keinem vernünftigen Ergebnis. Bis eines Tages, es war so um die Mittagszeit und mir knurrte der Magen, was bei einem Hungerleider, wie ich es bin, nicht selten passiert, mir ein Gedanke kam. Folge mir: Wenn man annimmt, daß Gottes eigentlicher Beruf Koch ist, vielleicht sogar Chefkoch (2 Euro mehr/Std.), einer mit dickem Bauch und ausrasiertem Nacken, zudem noch rechtschaffender Christ, ob nun katholisch oder ein Evangele, völlig egal, seinen Beruf unter widrigen Umständen auszuüben hat (Mangelwirtschaft), höchstens eine Kochstelle zur Verfügung hat (du weisst schon, diesen Maria-Hilf-Ofen), mit äußerster Not sich zwei Aluminiumtöpfe vom Schwarzmarkt besorgen konnte (tatata...DerDritteMann - Zittermusike) nur einen Löffel zum Umrühren hat, Frischwasser vom Dorfdepp geholt bekommt, der natürlich beim Transport mehr als die Hälfte verschütt gehen läßt, also, unser Koch mit einer Menge widrigen Umständen zu kämpfen hat, bis er ein einigermaßen eßbares Mahl zustande bringt und trotz aller Mißstände die undankbare Bagage seines Herrn doch noch satt bekommt, - ..... mir wird schon ganz heiß bei dem Streß ... - sag selbst, allein die miesen Arbeitsbedingungen würden doch jeden Koch zur Verzweifelung bringen, besonders, wenn der Kräutergarten nicht zur vorher versicherten Verfügung steht. Nicht so aber unser Chefkoch Gott - der hat sich aber auch abgemüht. Die Schürze voller Ketchupflecke, das Maggi immer griffbereit, bedient er noch die besseren Herrschaften, das Etikett zum Gast...kredenzt unser Träger des Ehrenbanners "Bester Koch des Monats" noch ein Fünf-Gänge-Menue, Odeuvre a la Surprise, Soup de la Cancon, Salat au Feuoil, Ente al Orange und Nessecaire Declaire................UND DU JAULST HIER COGNAC! Schäm dich! ;-)
Die Reihenfolge ist: Regnerisch kühl, Schaufensterbummel, Hundekot.