Prostitution als anerkannter Beruf

Ja genau, zeigen wir den Kindern wie sie rumh*ren können?! Gehts noch?

@endgame

Nacht um ca 00.20 kommen dir so gedanken.
Du bist mir vieleicht einer, du


Geilheit ?

endgame schrieb:Ich stelle hier jetzt zur Diskussion, ob nicht endlich das älteste Gewerbe der Welt zum anerkannten Lehrberuf in Deutschland gemacht werden soll. Es wäre der richtige Weg, um wieder Vollbeschäftigung zu bekommen und mehr Wohlstand, wenn das Grundbedürfnis des Menschen jederzeit erfüllt werden kann und der Deutsche wieder glücklich ist!

Da gehts es dir ja wohl eher ums Glücklichsein als um den Prostituierberuf.

Zum Glücklichsein braucht der Deutsche ein Bier am Tag (dein Emoteicon zeigt das ganz klar) und Steuersenkung. Und Kindergeld für alle. Und drei Mal im Jahr Urlaub. Und ein Auto. Und viele Feiertage. Und, dass Deutschland wieder Weltmeister wird. Mehr nicht...oder hab ich was vergessen??

Die Bandbreite: Weltmeister (Ja wat denn) - WM Hit Song 2010

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Ich schätze mal dann geht es direkt von der Schule für die Gören ohne Perpektive in eine Umschulung oder Weiterbildung vom Amt und wenn die 1-Euro Jobberinnen dann die 6 Monate gut waren, also nebenbei auch immer die Pfandflaschen der Freier weggebracht und die Grünanlagen noch sauber gehalten haben , dann werden sie vielleicht auch von der ehrenamtlichen Gemeinde-Puffmutter irgendwo an der tschechischen Grenze übernommen!

ja tolle Aussichten... :|

beruf:stricher auf dem dem bahnhofsklo :)

Die Idee dahinter ist gar nicht mal so schlecht. Allerdings sollte das nicht als Erstausbildung möglich sein, sondern erst nach einer erfolgreich absolvierten anderen Ausbildung. Dies vor allem deshalb, um zu verhindern, dass junge Frauen ohne Perspektive bzw. solche, die glauben, sie hätten keine Perspektive, in diesen Beruf gezwungen werden.

Die Ausbildung selbst wäre dann wohl nicht unähnlich einer Betriebswirtschaftsausbildung. Also z.B. Buchhaltung und Recht, damit sie später nicht so leicht über den Tisch gezogen werden können und ihre Rechte kennen.

Allerdings wäre so eine Ausbildung natürlich noch keinerlei Garant für eine erfolgreiche Karriere danach. Wie andere schon festgestellt haben, eignen sich dafür nicht alle.

Emodul

emodul schrieb:Die Idee dahinter ist gar nicht mal so schlecht. Allerdings sollte das nicht als Erstausbildung möglich sein, sondern erst nach einer erfolgreich absolvierten anderen Ausbildung. Dies vor allem deshalb, um zu verhindern, dass junge Frauen ohne Perspektive bzw. solche, die glauben, sie hätten keine Perspektive, in diesen Beruf gezwungen werden.

Interessanter Scherz.

Vielleicht mal was Realistisches zum Lesen:

http://www.rp-online.de/kultur/mehr_kultur/buch/Lisa-Moos-Ich-war-eine-gute-Hure_aid_91535.html

Mit elf Jahren vergewaltigt der Großvater Lisa und bringt ihr Leben völlig aus der Bahn. Mit 16 wird sie das erste Mal schwanger. Um das Geld für eine Abtreibung zu bekommen, verkauft sie ihren Körper. Ohne Schulabschluss und Berufsausbildung bieten sich Lisa kaum Zukunftsperspektiven. Schleichend rutscht sie in die regelmäßige Prostitution. Irgendwann hat sie zwei Kinder von zwei Männern und muss als allein erziehende Hure auch noch Familie und Beruf unter einen Hut bringen.

In den Beruf "gedrängt" wurde Lisa nicht. Aber sie hatte Glück und ihr Opa lernte sie schon mal an. Ironie off.

Wir sollten aber nicht aus dem Auge verlieren, Ziel ist es alle Deutschen glücklich zu machen. Ob dazu der Beruf einer Hure ausreichend Möglichkeiten bietet, kann ja jeder selbst mal ausprobieren.

Es gibt aber viel einfachere Möglichkeiten, um sein Lebensglück zu kämpfen.

Hier: http://imgserv.sponsorads.de/global/rotate.php?r=gangsofdystopia&u=6268

@pprubens

pprubens schrieb:Interessanter Scherz.

Vielleicht mal was Realistisches zum Lesen:
....

Sorry, aber was hat das denn jetzt damit zu tun, ob der Beruf anerkannt werden sollte?

In dem von Dir geschilderten Beispiel geht es in erster Linie um Kindsmissbrauch und das ist hier nicht unbedingt das Thema. Nicht jede Prostitutierte wurde als Kind misshandelt und hat dann deswegen diesen Weg eingeschlagen ...

Emodul

Der Beruf ist anerkannt, @emodul - nur nicht als Ausbildungsberuf.

Viele der Huren haben einen ähnlichen Einstieg in die Berufswelt der Huren erfahren.

Vielleicht einfach mal ein wenig recherchieren, dann liest du solche Geschichten noch öfter.

http://www.emma.de/hefte/ausgaben-2008/emma-das-heft-2008-10/statt-reform-grossbordelle-1-2008/

Das ist ein Job wie jeder andere auch, genau so ehrbar oder ehrenrührig.

Ich verkaufe meinen Kopf, andere verkaufen ihre Hände, dritte ihre Genitalien.

Ist es moralischer, als Ingenieur Waffensysteme zu entwickeln, als Banker Geld in solche zu stecken, oder seine Möse zu vermieten?

Doors schrieb:Das ist ein Job wie jeder andere auch, genau so ehrbar oder ehrenrührig.

Ich verkaufe meinen Kopf, andere verkaufen ihre Hände, dritte ihre Genitalien.

Ist es moralischer, als Ingenieur Waffensysteme zu entwickeln, als Banker Geld in solche zu stecken, oder seine Möse zu vermieten?

Sklave ist auch ein Beruf. Aber ist es eine Berufung? @Doors


Sklave als Ausbildungsberuf. Warum nicht. Der menschlichen Natur sind keine Grenzen gesetzt.

Ich sehe es nicht als Beruf an, ebenso wenig als einen indem man eine Ausbildung bedürfe.
Das sind Triebe die jedem Mensch gegeben sind, weiter nichts.

Und wenn man die Meisterprüfung bestanden hat, darf man ein eigenes Bordell aufmachen ?;-)

Gibt doch schon Sexualkunde in der Schule. Nach Meinung des Diskusionsleiters könnte man dann ja ältere Schüler/ inen ihre Praktikantenwochen im Puff abhalten. Also mal zum reinschnubbern dort...

Grausam, widerwärtig!

Schon wieder opportunistisch, neokonservative Propaganda aus dem Hause Bertelsmann.

Prostitution ist ein krimineller Auswuchs feudaler Ausbeutung und Misswirtschaft.

Die Menschen sollten in Herzenbildung geschult und nicht zu verrohten Ameisen degradiert werden, die keine Liebe, sondern nur mit primitivster Triebbefriedigung abgespeist werden, bevor man sie in der Fabrik, oder auf den Schlachtfeldern der NWO fertig macht.

Wie sang Maffay in seinem seiner bekannten Balade:
"Lie-be wird verbo-ten, denn Lie-be birgt Gefahr für den neuen Staat..."

Also ich sehe das erst mal ganz nüchtern so wie bei jedem anderen Beruf. Man stellt sich mit seinen Fähigkeiten gegen Geld für Dienstleistungen zur Verfügung. Sei das nun so oder so...

Solange es sich dabei nicht um einen Zwang handelt, finde ich das ok. Aber mit dem Lehrberuf sieht das schon wieder anders aus. Man kann aus allem einen Lehrberuf machen. Das ist aber nicht wirklich in allen Dingen notwendig. Ich meine, es gibt Dinge, da braucht man nicht wirklich viel zu lernen...

Und der Nachteil ist dann eben der, dass dann solche Berufe nur noch mit einem Abschlusszeugnis und Prüfung überhaupt ausgeübt werden dürfen. Und was wäre dann der Sinn der ganzen Sache?

Um als Putzfrau oder Hausfrau tätig zu werden, oder als Tellerwäscher oder Autowäscher muss man ja schließlich auch keine Lehre absolvieren... Man kann´s auch übertreiben.

Ich bin ehrlich gesagt gegen diesen Beruf

Man mag es altmodisch oder idealistisch nennen, aber ich finde, Frauen sollten sich nicht für Geld von allen möglichen Typen durchnageln lassen.
Ich mag mir gar nicht vorstellen, was da manchmal für eklige Kerle aufschlagen :P.


Wenn die Frauen es wirklich freiwillig machen, okay, ist ihre Sache.
Ich würde Prostitution nicht verbieten, weil ich denke, dies gehört zur freien Entscheidung des Menschen.


Allerdings kapier ich jetzt nicht, wo man da groß Lernen oder Ausbildung machen muss?

Was soll da auf dem Lehrplan stehen? Die korrekte Anwendung von speziellen Spielzeugen? :D

Eine gewöhnliche Prostituierte würde, vermute ich mal, durch eine Ausbildung eher abgeschreckt werden, denn kaum eine wird Prostitution als Lebensaufgabe begreifen, sondern vermutlich eher als finanzielle Überbrückung, zu besseren Zeiten, oder Nebeneinkunft.
Wenn es zum Lehrberuf würde, dann würde man die unausgebildete Prostitution, die es weiterhin gäbe, in die Illegalität drängen, mit all den daraus resultierenden Nebenerscheinungen.

Darüber hinaus gibt es ja auch nicht wirklich viel was man im Standardniveau über diese Arbeit wissen muss. Manch ein Kunde wäre vermutlich sogar abgeschreckt, wenn er wüsste das er es mit einer ausgebildeten Fachkraft zu tun hat, da geht halt ein stückchen Phantasie verloren.

Bei bezahlten Dominas sieht das schon etwas anders aus, die müssen wissen wie sie mit ihren 'Folterwerkzeugen' umgehen können um dem Kunden nur soviel Schaden zuzufügen, wie der auch will. Da wäre ein Stückchen staatlich anerkannte Anatomie-Kenntnis nicht fehl am Platz.

"Ich mag mir gar nicht vorstellen, was da manchmal für eklige Kerle aufschlagen :P."

Naja, es gibt noch nen haufen anderer Berufe die von Zeit zu Zeit 'eklig' werden können.
Ob es nun leichter ist Ärsche zu wischen als mit Ärschen Sex zu haben, muss jedem selbst überlassen sein.