Welche Wirtschaftskriege braucht Deutschland?
04.06.2010 um 23:26Horst Köhler (ehemaliger Bundespräsident 2004-2010) hat es es selbst gesagt:
Ich finde da hatte er auch recht, ein demokratischer befriedeter ausländischer Binnenmarkt mit Meinungs, Waren und Zollfreiheit ist ja auch ein vollkommen anderer als einer in dem nur irgendeine militärische, klerikale oder kommunistische Kaste, die Medien zensiert, Wahlen manipuliert, Schutzzölle erhebt, sich nur selber bereichert und den Menschen sagt wie sie leben sollen!
Wir sind zwar selber nicht ganz frei von wettbewerbsschädlichen Subventionen, Monopolen und undemokratischen Einflüssen, sonst hätten unsere Pleite-Banken, Strom und Telefonkonzerne (ich warte z.B. schon seid Monaten das mich der faule Telekom-Techniker als Vodafone Konkurrenz-Kunde fest-anschließt) ja wohl kaum soviel Einfluss auf die Politik, aber andere Länder ja sicherlich noch viel weniger!
Unsere Nord und Ostsee ist ja frei von Piraten, außerdem gibt es ein Bildungsrecht für alle, keine Kinderarbeit, Mindestlöhne und Gewerkschaften für fast alle und damit am Ende ja auch immer ein viel höheres BIP das anderen Ländern die Waren damit abnimmt! :)
Wo könnten wir also am besten unsere Bundeswehr noch hin schicken, das Grundgesetz müsste sicherlich noch vorher dafür geändert werden, das auch andere Länder unser Niveau erreichen und damit die gleiche Wirtschaftskraft und volle Nachfragestärke nach unseren Produkten und damit ja auch wieder unseren Arbeitsplätzen?
Hier z.B. mal eine Meldung des Tages:http://de.news.yahoo.com/2/20100604/tts-163-menschen-in-nigeria-an-bleivergi-c1b2fc3.html
sowas passiert wenn wir nicht da sind, hätten die Familien dort die selben demokratischen Rechte wir wir, dann wären die Kinder dort doch bestimmt auch in einen bezahlten Kindergarten gegangen und nicht nur in irgendwelche Minen um die Familien zu ernähren!
Gibt es denn irgendeinen rationalen Grund, ihnen nicht zu helfen und damit ja auch uns selber? :)
Meine Einschätzung ist aber, dass insgesamt wir auf dem Wege sind, doch auch in der Breite der Gesellschaft zu verstehen, dass ein Land unserer Größe mit dieser Außenhandelsorientierung und damit auch Außenhandelsabhängigkeit auch wissen muss, dass im Zweifel, im Notfall auch militärischer Einsatz notwendig ist, um unsere Interessen zu wahren, zum Beispiel freie Handelswege, zum Beispiel ganze regionale Instabilitäten zu verhindern, die mit Sicherheit dann auch auf unsere Chancen zurückschlagen – negativ –, bei uns durch Handel Arbeitsplätze und Einkommen zu sichern. Alles das soll diskutiert werden, und ich glaube, wir sind auf einem nicht so schlechten Weg.danke Herr Köhler für das Vorwort!
Ich finde da hatte er auch recht, ein demokratischer befriedeter ausländischer Binnenmarkt mit Meinungs, Waren und Zollfreiheit ist ja auch ein vollkommen anderer als einer in dem nur irgendeine militärische, klerikale oder kommunistische Kaste, die Medien zensiert, Wahlen manipuliert, Schutzzölle erhebt, sich nur selber bereichert und den Menschen sagt wie sie leben sollen!
Wir sind zwar selber nicht ganz frei von wettbewerbsschädlichen Subventionen, Monopolen und undemokratischen Einflüssen, sonst hätten unsere Pleite-Banken, Strom und Telefonkonzerne (ich warte z.B. schon seid Monaten das mich der faule Telekom-Techniker als Vodafone Konkurrenz-Kunde fest-anschließt) ja wohl kaum soviel Einfluss auf die Politik, aber andere Länder ja sicherlich noch viel weniger!
Unsere Nord und Ostsee ist ja frei von Piraten, außerdem gibt es ein Bildungsrecht für alle, keine Kinderarbeit, Mindestlöhne und Gewerkschaften für fast alle und damit am Ende ja auch immer ein viel höheres BIP das anderen Ländern die Waren damit abnimmt! :)
Wo könnten wir also am besten unsere Bundeswehr noch hin schicken, das Grundgesetz müsste sicherlich noch vorher dafür geändert werden, das auch andere Länder unser Niveau erreichen und damit die gleiche Wirtschaftskraft und volle Nachfragestärke nach unseren Produkten und damit ja auch wieder unseren Arbeitsplätzen?
Hier z.B. mal eine Meldung des Tages:
Wegen des illegalen Abbaus von Gold sind in Nigeria in den vergangenen fünf Monaten 163 Menschen an Bleivergiftung gestorben, unter ihnen 111 Kinder. Die Todesfälle hätten sich in fünf Dörfern im Bundesstaat Zamfara im Nordwesten des Landes ereignet, sagte ein ranghoher Mitarbeiter des Gesundheitsministeriums, Henry Akpan, am Freitag der Nachrichtenagentur AFP. Die Dorfbewohner hätten Gesteinsbrocken zu sich nach Hause gebracht, um daraus das Edelmetall zu gewinnen. Die Kinder hätten mit den Steinen gespielt, in denen sich offenbar Blei befand, und sich so vergiftet.
sowas passiert wenn wir nicht da sind, hätten die Familien dort die selben demokratischen Rechte wir wir, dann wären die Kinder dort doch bestimmt auch in einen bezahlten Kindergarten gegangen und nicht nur in irgendwelche Minen um die Familien zu ernähren!
Gibt es denn irgendeinen rationalen Grund, ihnen nicht zu helfen und damit ja auch uns selber? :)