@Fedaykin @saki2 Mir ist durchaus bekannt, was in Korea damals passierte, aber wer sich mal die Operationen der damaligen internationalen Streitkräfte anschaut und wie chaotisch bis sinnlos sie waren, muss schon sehr naiv sein, um zu glauben, dass das ein "leichter" Sieg geworden wäre und genau das ist der ausschlaggebende Punkt.
Einen Krieg gewinnt man, indem man die militärischen Optionen des Gegners ausschaltet, oder eben den Willen zur Fortsetzung der Kampfhandlungen terminiert.
So gesehen haben die Vietcong den Krieg gegen die USA sehr wohl gewonnen, nicht weil sie die USA militärisch besiegt haben, sondern weil der Preis um sie, die Vietcong, zu besiegen zu hoch war. Die Sowjets hatten zu keinem Zeitpunkt vor, dort militärisch im größeren Maßstab aktiv zu werden, genauso wenig, wie in Korea. Dort mischte sich China ein und das war in der militärischen "Kosten/Nutzen"-Rechnung der USA der entscheidene Punkt, schließlich hatte man gerade erst den WW II verkraftet, es gab wieder hohe Verluste und auch hier war es der befürchtete innenpolitische Druck, der sie USA dazu brachten einzulenken.
@JPhys2 JPhys2 schrieb: Also wenn ich zB der Regierungschef des Irans wäre und mein Nuklearprogram fertigstellen wollte würde ich Nord Korea bestechen genau das zu tun was es tut...
Blödsinn. Mit was sollte der Iran denn NK bestechen?
:D Bestenfalls handelt man, Technik aus dem Iran gegen Uran aus NK.