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Rettet unser geliebtes Deutschland!

1.835 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Deutschland, Nazis ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Rettet unser geliebtes Deutschland!

20.06.2010 um 15:55
@Trapper
Der Staat macht es ja leider nicht. Außerdem wäre es müßig, jeden
Gutverdiener zu fragen, ob er mit dem Einfrieren seines 4.000 Euro-Gehalts
einverstanden ist. Du hast doch selbst gesagt, dass du auf Geld nicht
verzichten würdest (ich meine Beibehaltung deines jetzigen Gehalts für 5 Jahre).

Die Regierung muss bei ihrer Gesetzgebung differenzieren.
1 % ist nicht viel - aber man muss immer sehen, ob von 1 Tausend oder 1 Million.
Das fängt bei der Gehaltserhöhung an und hört bei den Steuern auf.


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Rettet unser geliebtes Deutschland!

20.06.2010 um 16:20
@eckhart
Um nicht weiter aneinander vorbei zu reden...

DU findest es also gut und glaubhaft das jemand mit 6,5 Euro Stundenlohn eine Lohnkürzung fordert?


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Rettet unser geliebtes Deutschland!

20.06.2010 um 16:31
@ramisha
Eben. Nun gehts schon nicht mehr darum ob man es einsieht, sondern wieder um Zwang.
Da ja alle immer wieder behaupten das die Unterschicht immer größer wird und die Oberschicht ganz wenige sind,die aber das viele Geld haben, müßte eine Partei die das durchsetzen will doch fast automatisch gewählt werden,oder?

Nur zu. Schreib es deinem Abgeortneten. ;)


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Rettet unser geliebtes Deutschland!

20.06.2010 um 16:38
@Trapper
Die Sache sieht anders aus:
Es gibt bald keine Mittelschicht mehr, weil die dann zu der Unterschicht gehört.
Die Oberschicht wird - man wird's kaum glauben - immer größer und das
ist die berühmte "Schere, die immer weiter klafft". Das kannste in jeder
Zeitung lesen bzw. hören und sehen.

Und "Zwang" ist jede Gesetzgebung, oder hat dich vorher ein Regierungsmitglied
gefragt, ob du das so oder so möchtest? Es wird so beschlossen und basta!


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Rettet unser geliebtes Deutschland!

20.06.2010 um 17:00
Zitat von ramisharamisha schrieb:Und "Zwang" ist jede Gesetzgebung, oder hat dich vorher ein Regierungsmitglied
gefragt, ob du das so oder so möchtest? Es wird so beschlossen und basta!
Stimmt. Wenn dein Vorschlag Gehör findet ist doch alles in Butter.
Jaa...ich weiß das es nie passieren wird. ;)
Zitat von ramisharamisha schrieb:Das kannste in jeder
Zeitung lesen bzw. hören und sehen.
Wobei Zeitungen hier immer als unglaubwürdiges staatliches Instrument gehandelt werden, wenn es um soziale Fragebn geht.
Bei solchen Nachrichten sind sie aber plötzlich wieder seriös und korrekt?

Na ja..ich werde wohl weiter 260 Stunden im Monat ranklotzen und mir meine paar Mäuse hart verdienen müssen, wärend andere einfach auf bessere Zeiten hoffen und die Schuld von A nach B schieben wärend man den Diskussionen bei Vera am Mittag lauscht.

Wer mit 800 Kröten nicht hinkommt muß eben länger arbeiten als 180 Stunden.
Ich mache das seit fast 17 Jahren. Wochenenden und feiertage inclusive. Hab dadurch mein Auskommen und kann meine Rechnungen bezahlen.
Man muß eben aufwachen. Die 35 StundenWoche und "Samstag gehört Papi mir" -Zeit ist nun mal unweigerlich vorbei.

Vor dem Euro waren 800 € übrigens 1600 DM und ein schönes Geld.
Diese künstliche Verdoppelung der Preise für alles mögliche ausser dem Einkommen, hat uns mehr geschadet als jeglicher Stellenabbau.


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Rettet unser geliebtes Deutschland!

20.06.2010 um 17:06
DU findest es also gut und glaubhaft das jemand mit 6,5 Euro Stundenlohn eine Lohnkürzung fordert?
Nein, ich finde es gar nicht gut !
Aber das betrifft nicht die Lohnhöhe und den Verzicht an sich.
Sondern die Lohnhöhe-im-Konsens-unseres-Hochpreislandes.

Die Kombination Niedriglohnland und Hochpreisland passt nicht zusammen.
Auch jetzt schon nicht !

Die Löhne werden generell massiv sinken.
Niemand macht sich Gedanken, wie das verhindert werden könnte. Es ist nicht zu verhindern.
Also werden die hohen Preise, Mieten usw. nicht mehr bezahlt werden können.
Über die Folgen für die gesamte Gesellschaft, vor allem die Unternehmen, macht sich niemand Gedanken.

Hauptsächlich die Gutverdiener, die NochMittelschicht und der Mittelstand hängen hier der Utopie nach,
irgendwer würde sich noch ernsthaft um den Erhalt ihres Wohlstandes Gedanken machen.

Längst sitzt die Unter- und Mittelschicht und der Mittelstand zwar noch auf unterschiedlichen Decks, aber gemeinsam in einem leckgeschlagenen Boot.

Der "Jemand, der die Kürzung seines eigentlichen Lohnes fordert", spricht nur etwas aus, was sowieso auf uns zukommt.
Vielleicht war es Fatalismus oder Zynismus, aber auf alle Fälle kein Spaß.
Diese Art von Anrufern habe ich übrigends schon lange erwartet.
Ich betrachte sie als das, was sie sind:
Denkanstösse !


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Doors ehemaliges Mitglied

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Rettet unser geliebtes Deutschland!

20.06.2010 um 17:12
Niedriglöhne noch weiter absenken?

Fast jeder vierte deutsche Arbeitnehmer (22 %) arbeitet heute für einen Niedriglohn. Das geht aus einer EU-Länderstudie des Instituts für Arbeit und Qualifikation (IAQ) hervor, in der Deutschland den letzten Platz belegt. Nur in den USA gibt es mehr Niedriglöhne als in Deutschland.

Besonders erschreckend: die hohe Anzahl derjenigen, die sich mit absoluten Billiglöhnen von unter 5 € begnügen müssen. Das sind inzwischen fast 2 Millionen deutsche Arbeitnehmer, also fast ein Drittel der 6,5 Millionen Beschäftigten im Niedriglohnsektor.

Waren vor 10 Jahren noch rund 15 % der deutschen Arbeitnehmer Niedrigverdiener, so arbeiten heute schon 22 % zum Billigtarif.
Auch im Vergleich zu anderen EU-Ländern schneidet Deutschland schlecht ab – nirgendwo in Europa gibt es mehr Niedriglöhne. In Großbritannien liegt der Anteil der Geringverdiener an allen Beschäftigten bei 21 %, in den Niederlanden bei 17 %, in Frankreich bei 11 % und in Dänemark bei 8,5 %.

Es drohen amerikanische Verhältnisse. Auch die Verhältnisse des traditionell deregulierten amerikanischen Arbeitsmarktes sind nicht mehr weit entfernt.
In den USA liegt die Billiglohn-Quote bei 25 % – ein Niveau, das auch in Deutschland bald erreicht sein könnte, warnt Claudia Weinkopf vom IAQ.
"In den vergangenen zehn Jahren hat es in Deutschland eine beispiellose Ausdifferenzierung nach unten gegeben."

Quelle:
sueddeutsche.de


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Rettet unser geliebtes Deutschland!

20.06.2010 um 17:21
Zitat von TrapperTrapper schrieb:Wer mit 800 Kröten nicht hinkommt muß eben länger arbeiten als 180 Stunden.
Ich mache das seit fast 17 Jahren. Wochenenden und feiertage inclusive. Hab dadurch mein Auskommen und kann meine Rechnungen bezahlen.
Man muß eben aufwachen. Die 35 StundenWoche und "Samstag gehört Papi mir" -Zeit ist nun mal unweigerlich vorbei.
Hochqualifizierte Absolventen hangeln sich von Praktikum zu Praktikum.
Fleissige Menschen mit Berufserfahrung landen in Hartz4 und und und ...
Selig werde, wer dieses Märchen glaubt:
In Wirklichkeit bekommt man einen Arschtritt dafür, wenn man es ohne Gesundheitsschäden überlebt hat !
Ich und viele viele andere haben es erlebt und haben mit allen Versprechungen dieser Art ein für alle Mal abgeschlossen !
Zitat von TrapperTrapper schrieb:Wobei Zeitungen hier immer als unglaubwürdiges staatliches Instrument gehandelt werden, wenn es um soziale Fragebn geht.
Bei solchen Nachrichten sind sie aber plötzlich wieder seriös und korrekt?
Offenbar bist Du im Zeitung lesen ungeübt. Welche seriösen Quellen ziehst Du vor ?
Ich finde, die in der Presseschau des DLF vorkommenden Zeitungen sind (noch) verlässlich.


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Rettet unser geliebtes Deutschland!

20.06.2010 um 17:23
@Trapper
Um den Vergleich mit der Schere kommt keiner mehr rum, auch wenn ich
persönlich ihn nicht mehr hören kann.

Aber Du wirst auch nicht lange 260 Stunden im Monat "ranklotzen" können,
irgend was bleibt auf der Strecke. Wenn es nicht die Gesundheit ist, ist
es die Familie oder der Freundeskreis.

Und die Einführung des Euro war der Anfang vom Ende. Erst hieß es:
Alles kostet jetzt auch nur noch die Hälfte. Anfangs hat man sich bemüht,
den Schein zu wahren, jetzt ist man skrupellos.

Ich persönlich habe auch mein Ein- und Auskommen und kann nicht klagen.
Mir geht nur die Ungerechtigkeit denen gegenüber gegen den Strich,
die sich wirklich um Arbeit bemühen und keine finden oder die mehrere
Minijobs annehmen, um über die Runden zu kommen.

Zum Kotzen finde ich die Typen, die in Talkshows zu sehen sind.
Die nach jahrelanger Arbeitslosigkeit keinen Finger mehr rühren
werden, vor sich Zigarette und Bier, hinter sich 8 Kinder, die das
Geld bringen, ausgestattet mit modernster Medientechnik und
Kleintierzoo. Gibts nicht nur im Fernsehen, gibts wirklich.

Und Frau von der Leyen freut sich über den Kindersegen.
Schafft Krippen- und Kindergartenplätze, dabei sind Mutter
und Vater zu Hause und können auf die Bagage aufpassen.
Eine alleinerziehende Studentin oder Berufstätige hat um
einen solchen Platz zu kämpfen.

Da sollten auch mal Gesetze greifen. Aber wie ich vorhin schon
mal sagte: differenziert.

Wie gesagt: Betrifft alles nicht mich und meine "Brut".
Es sind aber Dinge, die es gilt, zu ändern, wenn wir Deutschland retten wollen.


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20.06.2010 um 17:24
@Doors
Und der Trend geht ungebremst weiter !


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20.06.2010 um 17:31
@Doors
das ist schon länger bekannt. Es ist kein neues Phänomen.

Was als Zweitjob oder Zuverdienst angepriesen wird, wird selten als zweites Standbein von schon Berufstätigen genutzt. Es gilt oft als "Job" und die Arge finanziert den Rest des Lebens.

Bewusst wurde mir das "Schmälern" des Geldbeutels bei meinen Freunden.
Beide gehen arbeiten. Zusammen verdienen sie richtig gut. Als die Kinder in die Ausbildung gingen war es absolut hart für die Familie. Die Ausbildungsförderung war so was von gering, dass sie saftig selbst in die Tasche greifen mussten. Übrigens war der Betrag, den sie für die Ausbildungen hinblätterten, weitaus höher als das Kindergeld.


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20.06.2010 um 17:52
Zitat von eckharteckhart schrieb:Selig werde, wer dieses Märchen glaubt:
Sicherheitsdienst. Kunde:Bundesrepublik Deutschland.
Im Schnitt mache ich monatlich 240 Stunden.Mal mehr mal weniger.
12 Stunden Schichtdienst täglich, 10-11 Tage frei im Monat, 36 Tage Urlaub im Jahr.
Kein Problem

Man wollte das per Gesetzt auf 8 Stunden absenken aber das wurde zum Glück umschifft.
Kollegen die 8 Stunden am Tag machen, dürfen die selbe Gesamtstundenzahl arbeiten. Da bleiben kaum freie Tage.
Zitat von ramisharamisha schrieb:Aber Du wirst auch nicht lange 260 Stunden im Monat "ranklotzen" können,
irgend was bleibt auf der Strecke. Wenn es nicht die Gesundheit ist, ist
es die Familie oder der Freundeskreis.
Ranklotzen ist relativ zu sehen. Die 12 Stunden am Tag schlauchen sehr. Da macht man Abends gar nichts mehr.Arbeiten,essen,schlafen! An freien Tagen muß man in regelmäßigen Abständen noch zu Schulungen oder zum Schießplatz.
Stimmt- soziale Kontakte schlafen auch definitiv ein. Freunde sind Luxus.
Ähnlich wie bei der Polizei. Die Kollegen werden zu Freunden. Die haben Verständnis für die Arbeitszeiten.

Drum hören viele neue die von der Agentur geschickt werden auch nach kurzer Zeit wieder auf, weil ihnen Freunde und Kneipe wichtiger sind als Arbeit.

Ich hab mich halt für Arbeit entschieden. Muß ich mich nun dafür schämen?
Bin freiwillig vor 17 Jahren aus dem Handwerk zur Sicherheit gegangen weil ich da mehr verdiente. Bereut hab ich es nie.
Bin in den letzten 10 Jahren kaum zum Geld ausgeben gekommen und hatte so ein hervorragendes Startkapital fürs Eigenheim zusammen gespart.
Seit meiner Hochzeit verzichte ich allerdings oftmals auf Zulagen und gönne mir/uns öfters ein freies Wochenende. Eheleben will ja gepflegt werden.
Zitat von ramisharamisha schrieb:Zum Kotzen finde ich die Typen, die in Talkshows zu sehen sind.
Die nach jahrelanger Arbeitslosigkeit keinen Finger mehr rühren
werden, vor sich Zigarette und Bier, hinter sich 8 Kinder, die das
Geld bringen, ausgestattet mit modernster Medientechnik und
Kleintierzoo. Gibts nicht nur im Fernsehen, gibts wirklich.
Ich weiß. Meine Frau hat die sehr oft im Büro stehen.


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20.06.2010 um 18:22
@ramisha
Zitat von ramisharamisha schrieb:Aber - und jetzt wird der "gutverdienende @Valentini
gleich aufjaulen - mein Vorschlag wäre, das Gehalt der Gutverdiener
- sage wir mal so ab 4.000 Euro netto - und auch horrende Pensionen
für ein paar Jahre einzufrieren und dafür Niedriglöhne und Niedrigrenten
anzuheben.

@Valentini
ich spreche wohlweislich - und ich hoffe, ich spreche in deinem Sinne -
nicht von Hartz-IV- und Arbeitslosengeldempfänger.

Was mich auch wurmt, aber nicht betrifft, ist die Tatsache, dass z.B. die
Maschinenbedienerin nach 45 Jahren Berufstätigkeit in Schichtarbeit und
Gebären von 2 Kindern weniger Rente bekommt, als die Witwe eines
Baudirektoren, die für nichts weiter, als ein beschauliches Heim zuständig
war. Ich finde das unterecht.

Und ein Grundverdienst von ca. 1.300 Euro ist auf alle Fälle für die Putze,
den Müllfahrer, den Stadt- und Friedhofsgärtner, den Straßenkehrer
gerechtfertigt. Was wären wir ohne sie? Im Übrigen habe ich noch nie
einen arbeitslosen Bauingenieur - und die gibt es - die Straße kehren sehen.
Tät er mit Sicherheit auch nicht, es sei denn, es würde einer Fallstudie dienen.
Mit welchem Recht meinst du das Gehalt von gerade mal 4000 Euro einfrieren zu dürfen. Mit welchem Recht und vor allem:warum und wofür?

Dass die Witwe des Baudirektors mehr bekommt liegt daran dass der Witwenrentenanteil sich prozentual an dem Einkommen des verstorbenen Gatten bemisst. Generell bin ich eh für die gänzliche Abschaffung der Witwenrente und nur für den Behalt der Waisenrente.

@kiki1962

Du glaubst gar nicht wie vielfältig Behinderungen sein können und was trotzdem alles geht. Ich weiß es bestimmt besser als du denn ich gehöre zu den Behinderten. Ich bin so behindert, dass man mir schon in einer Kur durch die Ärzte der Rentenversicherungsanstalt vor Jahren die Rente angeboten hat aber ich habe sie abgelehnt. Abgelehnt weil ich lieber arbeiten gehen will als nur doof rumzusitzen


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20.06.2010 um 18:27
@Valentini
ich weiß dass behinderte egal welche gebrechen sie haben, vieles leisten können - und wollen

(was soll der hinweis mit der rente - auch hier ist es gut, dass es diese gibt und menschen das in anspruch nehmen - schließlich tut sich der arbeitsmarkt schwer und manche können nur stundenweise arbeiten etc pp - warum nimmst du dich immer als maß? - es gibt auch andere und es ist legitim, dass sie leistungen bekommen . . . )


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20.06.2010 um 18:30
@kiki1962

Der Hinweis war extra für dich als Vorsitzende des Jammerclubs, in dem man sich zu schade ist für unter 1300 Euro netto (was bei einem Single 12,50 Euro/Std ist) arbeiten zu gehen und statt dessen dann lieber ganz ehrbar auf z.B. meine Steuerzahlungen als Behinderten lebt. Ich könnte auch den ganzen Tag jammern aber ich packe das Leben an und habe jede Veränderung in meinem Leben als Herausforderung begriffen


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20.06.2010 um 18:33
Zitat von eckharteckhart schrieb:Der "Jemand, der die Kürzung seines eigentlichen Lohnes fordert", spricht nur etwas aus, was sowieso auf uns zukommt.
Vielleicht war es Fatalismus oder Zynismus, aber auf alle Fälle kein Spaß.
Kannst du dir nicht vorstellen, das es ein Gutverdiener gewesen sein könnte?
Einer von oben?


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20.06.2010 um 18:35
Hallo, lieber @Valentini
ich habe nicht das Recht und ich nehme es mir auch nicht, auch nur irgend etwas von
dir einzufrieren. Die 4.000 Euronen waren auch nur ein Beispiel und wenn du meine
vorangegangenen Beiträge gelesen hättest, hätte bestimmt einiges deinen Beifall
gefunden. Ich kaue jetzt nicht nochmal wieder, wenn dich meine Meinung interessiert,
blätter vor.

Aber ich schrieb, dass z.B. eine Arbeiterin, die sich 45 Jahre lang krumm gearbeitet
hat, weniger bekommt, als eine Beamtenwitwe. Und das stört mich, obwohl ich
weder das eine noch das andere bin.

Und Witwenrente ist schon ganz gut. Was würden denn heute die Witwen machen,
die nach dem Krieg Hausfrau und Mutter waren. Wir sind ja noch nicht lange so
emanzipiert, uns selbst ernähren zu dürfen.


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20.06.2010 um 18:38
@ramisha
Zitat von ramisharamisha schrieb:Aber ich schrieb, dass z.B. eine Arbeiterin, die sich 45 Jahre lang krumm gearbeitet
hat, weniger bekommt, als eine Beamtenwitwe. Und das stört mich, obwohl ich
weder das eine noch das andere bin.
Wie gesagt, das Problem liegt in der prozentualen Berechnung aber ich bin ja eh für die generelle Abschaffung der Witwenrente.
Zitat von ramisharamisha schrieb:Und Witwenrente ist schon ganz gut. Was würden denn heute die Witwen machen,
die nach dem Krieg Hausfrau und Mutter waren. .
Bestehnde Witwenrenten haben natürlich Bestandsschutz aber es gibt keinen Grund mehr auf kommende Witwenrenten das Argument der kriegsgeschädigten Trümmerfrauen anwenden zu können
Zitat von ramisharamisha schrieb:Wir sind ja noch nicht lange so
emanzipiert, uns selbst ernähren zu dürfen
Frauen dürfen hier nicht arbeiten? Das ist mir jetzt ganz neu


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20.06.2010 um 18:39
@Valentini
zuerst es ist kein jammerclub - deine zweite aussage stimmt so nicht ganz - aber annähernd
und zwar aus dem grund, weil sie damit ihre lebensumstände nicht verbessern -
diese leute sind so blöd und machen diese arbeiten trotzdem - obwohl nur um die 100 euro bleiben - den rest verrechnet die arge . ..

viele andere packen auch ihr leben an und geben nicht auf -

egal ob behindert oder nicht


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20.06.2010 um 18:40
@ramisha
Zitat von ramisharamisha schrieb:Könntest Du Dir da nicht vorstellen, ein paar Jahre auf Deinen 4.000 Euro
auszuharren? Bist Du so wenig sozial eingestellt, die Notwendigkeit zu
sehen, dass man auch dem "kleinen Mann" seine Existenz möglich machen
sollte?
Was hat denn "der kleine Mann" davon wenn ich auf eine Lohnerhöhung verzichten MUSS? Warum soll ich keinen Inflationsausgleich erhalten und denkst du, dem kleinen Mann geht es besser wenn ich weniger verdiene?


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