Trapper schrieb:welchen Grund hat dann die bersönliche Anrede bezgl. dieses geistigen Dünnschisses?
Zufall, war grade niemand anders da.
Die mit der so genannten linken Gesinnung zu fragen, wäre uninteressant gewesen.
Du hast nichts unterstellt und ich habe nichts unterstellt , OK ?
Bezüglich des geistigen Dünnschisses bin ich in einem Zwiespalt.
Ich bin heute morgen sehr erschrocken. Meint der das ernst ?
Ach die Mit- Diskutanten im DLR waren ratlos.
So einfach ist es nicht !
Andererseits, weiß ich, dass eine Reihe hochrangiger Ökonomen in die gleiche Kerbe schlagen.
Ich habe einige dieser Bücher verarbeitet.!
Aus wirtschfts- besser finanzradikaler Sicht wird das ganze logisch hergeleitet.
Nicht aber aus der Sicht eines einfachen Wachmannes mit 6,50 Euro Stundenlohn.
Und die demokraphische Entwicklung wird uns hier im frühindustrialisierten Westen tatsächlich bald zu einer global unbedeutenden Minderheit machen
Meinhart Miegels Bücher enthalten auch wahres.
Der Zeitpfeil der Globalisierung zeigt in Richtung einer gnadenlosen globalen Ökonomisierung.
Doch allein mit "Löhne und Sozialleistungen radikal runter" bleibt er die Antwort schuldig, was z.B. bei uns mit Preisen, Mieten und dem Binnenmarkt, und in der Folge mit dem Mittelstand geschehen soll.
Nachdenklichkeit zum geistigen Dünnschiss.
Der Mann von gestern morgen wird die Ausnahme bleiben, doch die Einkommen werden bald auf breitester Front massiv sinken. Ich weiß nicht, wer das verhindern sollte.
Hier ist ganz ganz viel ernsthafte längst überfällige Arbeit zur Gestaltung der Zukunft angesagt.
Generell scheint das hier in Deutschland kaum jemand zu begreifen.
Zumindest wäre es eine ehrenvolle Aufgabe von Politikern, die Gestaltung des Abschiedes vom Wachstum und den dringend erforderlichen Wertewandel der Arbeit mit der Bevölkerung zu diskutieren.
Das vermisse ich generell im gesamten politischen Spektrum von ganz Links bis Rechts.
Sich gegenseitig Neid und Besitzstandsdenken vorzuwerfen, ist geisiger Dünnschiss.
Deshalb mein Zynismus:
Der "Wohlstand" in Deutschland wird erhalten bleiben - doch für immer immer weniger Leute.