@Fabiano:
Die Asche des isländischen Vulkan Eyjafjallajökull beschädigt sogar Kampfjets
Bei einem Test, ob die Asche Partikel für Flugzeuge wirklich gefährlich sind, haben mehrere Kampfflugzeuge des Typs F-16 aus der Staffel der NATO mit entsprechenden Testflügen begonnen.
Das Ergebnis: Zahlreiche F-16 Flugzeuge der NATO Luftwaffe erlitten beim Flug mitten durch die Aschewolke Triebwerkschäden.
Am Wochenende setzte ein Kampfflugzeug des Typs F-16 aus der NATO Staffel zu einem Testflug durch die Asche Wolke des ausgebrochenen Vulkans auf Island an. Der Nato Kampfjet flog dabei quer über Europa durch die Vulkanasche. Als das Flugzeug durch die Vulkanasche flog, wurde das Triebwerk der F-16 beschädigt. Als die F-16 Maschine landete, waren ausserdem Rückstände aus Glas auszumachen.
Bereits eine Woche zuvor erlitten zwei Kampfflugzeuge des Typs F-18 der finnischen Luftwaffe ähnliche Triebwerkschäden. Obwohl die Kampfjets nach dem Flug durch die Vulkanasche relativ sicher landen konnten, so werden die Reparaturen der Düsen Flugzeuge und deren Triebwerk Schäden hohe Kosten verursachen.
Vulkanasche wird zu Glas und kann Triebwerk-Ausfall verursachen
Auch bei den finnischen Flugzeugen wurden nach Flügen durch die Vulkanasche ähnliche Glassplitter wie beim F-16 Kampfjet ausgemacht. Der Belag ist glasähnlich und entsteht deshalb, weil sich die Vulkanasche in der Turbine und in anderen inneren Triebwerkteilen der Flugzeuge festsetzt. In der Flugzeug Turbine schmilzt die Vulkanasche dann zusammen und daraus entsteht der glasähnliche Belag. Dies hat schwerwiegende Konsequenzen für den Luftstrom zur Folge. Durch den glasähnlichen Belag wird der Lufstrom nämlich dermassen gestört, dass es zu einer Überhitzung der Triebwerke kommen kann. Dies birgt die Gefahr, dass das Triebwerk des Flugzeugs ganz ausfällt.
(Conviva plus ch, sowie verschiedene Schweizer Medien am 19. und 20.4.10)