Kommt jetzt der Crash? Wohin geht die Reise?

@kario
Ja da kriegt man schon die Schnauze voll. Ist nicht leicht diese Affentheater anzusehen.
Jeder kann für sich im kleinen etwas dagegen tun. Wichtig finde ich es bei interessierten Personen anzuknüpfen und Erfahrungen auszutauschen. Kleinigkeiten wie Geld vom Konto schaffen, Dispokredit auf Null setzen und sein Konsumverhalten überprüfen, kann dazu führen, dass andere sich ein Beispiel dran nehmen. Man kann nur hoffen dass der liebe Gott etwas Hirn regnen lässt.

@Nerok

Machen wirs halt wie die Amerikaner und binden das an die Staatsangehörigkeit, dann ist es völlig egal wo die sind

@iku

dann kommt aber auch noch das problem wovon zählen die 10/20 millionen?
kompletter besitz inklusive firmenanteilen,aktien,grundbesitz etc.?
oder nur barvermögen?

ich möchte gern sehen wie dann jemandem mit ~5 millionen in bar aber 50millionen in firmenanteilen oder ähnlichem die firmenanteile "enteignet" werden.

@Nerok

Keine Ahnung, Spitzensteuersatz erhöhen wäre ja schonmal was ,aber was soll man sonst machen?`

Die Politik dient nur der Oberschicht, die Staatschulden steigen immer weiter und die armen haben immer weniger während das Vermögen der Oberschicht immer weiter steigt. Irgendwann ist genug und dann knallts gewaltig, soll es so weit kommen? Die Umverteilung von unten nach oben muss gestoppt werden

Wie kann es auch überhaupt sein das jemand der sein Geld für sich "arbeiten" lässt nur 25% steuern zahlen muss während jemand der sein Geld mit Arbeit verdient 40-50% oder so zahlen muss? Ich versteh nicht was hier eigentlich abgeht...kranke welt einfach nur

@iku

natürlich.
einen höheren steuersatz würde ich auch begrüßen.

aber mit einer enteignung wie hier gerade vorgeschlagen wurde klappt das nicht.
wenn ich jetzt einem 30 millionen € in aktien wegnehme...muss die ja irgendwer anders aufkaufen damit ich bargeld bekomme...da das aber niemand deutsches kann (wurde ja allen alles über 10 mille weggenommen) landen die ganzen firmenanteile und aktien bei ausländern die dann deutschland wie eine weihnachtsgans aufkaufen und ausweiden.

das kann doch auch nicht der sinn sein oder?

@Nerok

Wieso muss man den Aktien nehmen? Ist das dass einzige was man bei einer enteignung "wegnehmen" kann?

@Nerok

So vielleicht?

Lastenausgleichsgesetz

Diese Umverteilung erfolgte dadurch, dass diejenigen, denen erhebliches Vermögen verblieben war (insbesondere betraf das Immobilien), eine Lastenausgleichsabgabe zahlten. Die Höhe dieser Abgabe wurde nach der Höhe des Vermögens mit Stand vom 21. Juni 1948 berechnet. Die Abgabe belief sich auf 50 % des berechneten Vermögenswertes und konnte in bis zu 120 vierteljährlichen Raten, also verteilt auf 30 Jahre, in den Ausgleichsfonds eingezahlt werden. Zu diesem Zweck wurden eine Vermögensabgabe, eine Hypothekengewinnabgabe und eine Kreditgewinnabgabe eingeführt, die an die Finanzämter zu zahlen waren. Durch die Verteilung auf viele Jahre betrug die Belastung nur 1,67 % pro Jahr, sodass sie aus dem Ertragswert des betroffenen Vermögens geleistet werden konnte, ohne die Vermögenssubstanz angreifen zu müssen. Das fiel den Betroffenen infolge der ständigen Inflation in den Jahren 1948 bis 1978 auch allmählich leichter. Ab den 1980er Jahren flossen zunehmend auch allgemeine Steuermittel in den Fonds.

Wikipedia: Lastenausgleichsgesetz

Das wurde sogar schon wegen der Krise im Bundestag gefordert

@Nerok
@iku

kario schrieb:Es ist zumindest nicht mit dem immer gleichen Argumentationskreislauf möglich ..

Aber dennoch ist Veränderung möglich. Dazu muss man aber auch mal irgendwann anfangen, denn sonst werden wir uns bis zum Ende weiterdrehen und uns trotzdem nicht von der Stelle bewegen.

Eventuell eine Finanztransaktionssteuer mit einem SEHR hohen Steuersatz einführen?

Und Finanzzockerei bekämpfen, Börse regulieren.... gibt dabei natürlich sehr viel zu beachten, aber dennoch ist dies möglich.

Zurzeit wird doch nur noch Piraterie betrieben. Die Reichen nehmen die Länder aus und verpissen sich dann mit dem gesamten Kapital, das kann es doch nicht sein? (Entschuldigt den Ausdruck) Wenn man kleine Menschen bevormunden kann, warum dann nicht auch die Reichen? Möglich ist es, WENN man den WILLEN dazu HÄTTE, den man leider zzt. NICHT hat. Alles ist möglich.

@JordanTwoDelta
Ja. Affentheater, mehr machen die Menschen nicht.

@kario

kario schrieb:Wenn man kleine Menschen bevormunden kann, warum dann nicht auch die Reichen?

Weil die kleinen den volkommen egal sind^^ Für die Reichen arbeitet doch die Politik, ich glaube nicht das da was kommen wird.

Komisch aber das die Leute das alles schon seit jahren durchschauen und die CDU dann trotzdem immer wieder gewählt wird, ich glaube nichtmal das die Wahlen hier sauber ablaufen-.-

Für die Arbeit die die Herrschaften oben leisten sollte man erstmal dort ansetzen. Komplette Gehaltssperre bis sie was auf die Reihe bekommen das dem Volk dient und nicht ihren eh schon dicken Geldbeuteln. Politiker sollten so oder so kein Geld bekommen der Preis und das Leistungsverhältniss passen ganz und gar nicht zusammen. Es ist pure Ausbeute wenn man zb die Renten anschaut 7.5 millarden einfach mal in die eigene Tasche gewirtschaftet für was? Das wir zb Irgendwelchen Ländern Geld schenken können. Frechheit pur was sich der Hosenanzug und Ko leisten. Bisher keine stehende Regierung keine Neuwahl weil ja unsere prächtige CDU ja verlieren könnte. Beste Lösung die Herrschaften oben wegsperren und schlüssel wegwerfen. Verbrecherverein

Ich finde es immer erstaunlich wie man von "Enteignung" spricht, obwohl es sich um stinknormale Steuern handelt.

Diese Leute müssen müssen sich wahrscheinlich bei jeder Quittung darüber echauffieren.

kommt womöglich eine Schulden-Steuer nachdem Vorbild von Zypern? :




http://www.deutsch-tuerkische-nachrichten.de/2013/10/491633/sparer-in-alarmbereitschaft-iwf-verlangt-zehn-prozent-schulden-steuer/ (Archiv-Version vom 19.10.2013)

achja noch der hauptlink:

@Billy73

DWN und DTN sind vom selben Beitreiber und lustigerweise von einer Investmentbankerin, die sich im Goldhandel einen Namen gemacht hat, finanziert...

@Rho-ny-theta

scheintst gut informiert zu sein. Wer ist die Investmentbankerin?

Meinst Du das ganze ist Propaganda, damit die Leute Gold kaufen?

@Billy73

Moment, ich suche es heraus.

@Billy73

Also, Geschäftsführer beider Seiten ist Dr.Michael Maier (siehe jeweiliges Impressum), ehemals Stern-Cheredakteur, ausgeschieden weil sein damaliges Konzept nicht aufging. Sein Doktortitel ist in Musikwissenschaften, gemacht in Österreich in den 80er Jahren.

Seine Firma heißt Blogform Social Media GmbH; zu dieser Firma findet man beim elektronischen Bundesanzeiger alle Jahresabschlüsse seit 2006, da diese einer Veröffentlichungspflicht unterliegen:

https://www.bundesanzeiger.de/ebanzwww/wexsservlet?session.sessionid=d26d00da7a58cf4cc52ac94704914652&page.navid=detailsearchlisttodetailsearchlistupdate&fts_search_list.destHistoryId=18886&genericsearch_param.currentpage=2

In den frühen Jahresabschlüssen taucht die Position "Darlehen Novakovic" auf - dieses Darlehen stammt von Wikipedia: Christine Novaković einer Bankerin und Kunsthändlerin:

Von 1984 bis 1990 studierte sie Betriebswirtschaft und Europäisches Wirtschaftsrecht mit dem Abschluss Diplom-Kauffrau an der Wirtschaftsuniversität Luigi Bocconi in Mailand. Sie begann ihre berufliche Karriere im Juli 1990 als Trainee im Rentenhandel bei der Dresdner Bank AG in Mailand. 1992 ging sie zur UBS AG nach Frankfurt am Main in den Bereich Treasury/Fixed Income.[1]

1996 wurde sie Leiterin Treasury für Zentraleuropa bei der Citibank AG in Frankfurt am Main, dort wurde sie 1997 verantwortlich für das Optionsscheingeschäft und 1999 stieg sie in den Vorstand der Citibank AG auf. Im Jahre 2001 übernahm sie den Vorstandsvorsitz der Citibank Privatkunden AG in Deutschland.[2] Im Mai 2004 verließ sie die Citibank.[3]

Im Jahr 2003 wurde sie von der Wirtschaftswoche zur „Managerin des Jahres“ erklärt.[4]

Anfang 2005 trat sie in den Vorstand der Bayerischen Hypo- und Vereinsbank AG ein, mit Verantwortung für das Privatkundengeschäft.[5] Sie trat im November des gleichen Jahres nach der Übernahme der Bank durch die italienische UniCredit zurück[6], weil der Einfluss des deutschen Managements in der künftigen Bank stark begrenzt sei.[7]

Seit 2004 ist die Managerin außerdem aktives Mitglied des Lenkungskreises von Südstern, dem Netzwerk der Südtiroler im Ausland.[8]

Sie ist Kunsthändlerin bei der in Zürich und New York ansässigen Firma Barr & Ochsner.[9]

Seit dem 8. April 2008 ist Christine Novaković Mitglied des Aufsichtsrates der Skandinaviska Enskilda Banken.

Christine Novakovic ist seit dem 1. Februar 2011 Leiterin des Geschäftsbereichs Corporate & Institutional Clients von UBS Schweiz.

Blogform Social Media GmbH betreibt übrigens noch weitere Nachrichtenportale im gleichen Stil, die auch überwiegend die gleichen Wirtschaftsmeldungen verbreiten.

@Rho-ny-theta

danke, interessant, wie die zusammenhängen.

@Billy73

Und es war kein kleines Darlehen - bei einer Gesamtbilanzsumme von 203.570,01 € stammten ursprünglich 200.000€ von der netten Dame. Ob diese damit etwas bezwecken wollte oder ob es sich um eine persönliche Gefälligkeit handelte (es wäre z.b. denkbar, dass sie mit Herr Maier über ihre Tätigkeit für den Verein der Südtiroler im Ausland, bekannt oder befreundet war) kann man natürlich nur spekulieren.

Ich finde es trotzdem interessant, dass sich eine Firma, die - seien wir mal ehrlich - hauptberuflich und mit Verlust Unsicherheit in Finanzmarktdingen schürt, über private Kanäle hauptsächlich von einer erfolgreichen Investmentbankerin finanziert wurde. Auch an schlechten Nachrichten kann man gut verdienen, wenn man im Vorraus weiß, dass sie kommen...

@Rho-ny-theta

ja könnte gut sein. Auch mit minimalen Schwankungen kann man viel Geld machen. Letztens kam doch raus, dass verschiedene Banken zusammengearbeitet haben, um gegen ihre Kunden zu wetten bzw. zu investieren. Heftige Sachen laufen in der Branche ab.

@Rho-ny-theta ich würde a gar nicht so in die tiefe gehn,das ganze ist außerst durchschaubar, ein goldbug baut sich werbeplattformen mit halbseriösen anstrich um leuten geld aus den taschen zu ziehen mittels angstvermittelnder propaganda