Kommt jetzt der Crash? Wohin geht die Reise?

@Ayashi
Unter dem Kopfkissen wird dein Kapital von der Inflation aufgefressen, also ein wenig lukrativer hättest du es schon anlegen sollen, daß wenigstens die Inflationsrate halbwegs ausgeglichen wird. Das was du da machst erscheint mir nicht sehr durchdacht, gelinde gesagt. :D

Ach was...alles genau geplant. hehe...wenn der große crash kommt hab ich wenigstens noch was um mir den Ars.... abzuwischen.

Bist du wirklich der Meinung das deine paar Kröten auf der Bank, in einer Lebensversicherung
oder bei Riester sicher sind?
Geschweige denn das du irgendwann mit nem fetten Sack Geld aus der Bank gehst !? ..Nene...Der Hase läuft in die andere Richtung.

Wenns zur Auszahlung kommen sollte zahlste erst ma Steuern, und was du nicht wieder anlegst versteuerst du nochmal. Was du nicht ausgeben kannst weil du stirbst, versteuern deine Kinder.
Wenn was übrig bleibt kannste einkaufen und versteuerst schon wieder. Da fragt sich wer mehr an deinem Geld verdient hat..!?

Antwort A: Die Bank

Antwort B: Die Bank

;)

Irgendwann landest du vllt. im Pflegeheim und dann is die Kohle eh weg. Da hilft auch keine Pflegeversicherung.

Die Bank und Versicherungsgebühren bekommste auch noch abgezogen. Du zahlst erst mal
3 Jahre für nix. Schonmal ne LV zurückgekauft? Dann weißte was ich meine ;)

@Ayashi
Wer hat denn Riester oder noch schlimmer, eine Lebensversicherung? Es sollte ja nun inzwischen wohl Jeder gemerkt haben, dass das ganz bestimmt nicht die richtigen Anlagen sind. Zur richtigen Zeit ein paar Aktien, Rohstoffe und ein paar gute Corporate Bonds und für die Liquidität kurzfristiges Festgeld, damit kommt man schon ganz gut hin. :)

Aktien? Wer hat denn soviel Geld um es in Aktien zu versenken? Ottonormal bestimmt nicht, und von dem reden wir doch hier..oder?

Meine Bank gibt mir fürs Tagesgeld aktuell 2,5% . Das is doch ein schlechter Witz

Ayashi schrieb:wenn der große crash kommt hab ich wenigstens noch was um mir den Ars.... abzuwischen.

Na da reichen notfalls auch ein paar weichgeklopfte Blätter. :D Diese Lumpen sind dafür auch nicht gerade geeignet, ganz abgesehen davon, wenn man sich überlegt, durch welche Hände sie wohl gegangen sind..... :D

@Kriminologe
Danke für die Infos
@Hanika

wie hier manche das so locker sehen können

Wenn man nix zu verlieren hat.
Ich geb zu ich mach mir n bisserl Sorgen, was die Führsorge bzw. Invalidenversicherung betrifft.
Aber wenn nichts mehr kommt.. steig ich halt in den Drogenhandel ein oder so oO.
Hanf anbauen... die Bullen haben dann eh anderes zu tun.
Das ist auch sowas... Hanf... die Zaubersteuer. Jetzt wäre ein guter Zeitpunkt den Empfehlungen des UN Drogenuntersuchungsauschsses nachzukommen und Hanf zu legalisieren um die Staatseinahmen zu erhöhen. Würde auch Platz in den Gefängnissen schaffen für all die Krawallmacher.

Hab langsam das Gefühl die überspringen die EU.. die gehen direkt über zur Weltregierung.
Ich mein was nutzt eine Eu Währungsregierung wenn die ganze Welt im Scheiss steckt?
An diesem ganzen Auf und Ab verdienen sich ein paar wenige eine goldene Nase. Das ist leicht verdientes Geld für Spekulanten die unten einsteigen. Die werden alles daran setzen dass es so bleibt wie es jetzt ist. Ist doch cool wenn man jeden Donenrstag-Freitag eine Fette Auszahlung bekommt.. Montag Dienstag wieder einsteigen Mittwoch- Donnerstag austeigen...
Das Depot wird einfach immer kleiner.. aber was solls :D

FRANKFURT/NEW YORK (awp international) - Börsencrash auf Raten: An den hochnervösen Märkten sind die Kurse erneut abgestürzt. Der deutsche Leitindex Dax brach an diesem Schwarzen Donnerstag zeitweise um fast 7 Prozent ein und schloss mit einem Minus von 5,82 Prozent bei 5602,80 Punkten - der grösste Tagesverlust in Prozent seit November 2008. An der Wall Street sackte der Dow Jones zwischenzeitlich um mehr als 4 Prozent ab. In Frankreich schoss die Aktie der Grossbank Société Générale auch wegen anhaltender Gerüchte um Griechenland mehr als 12 Prozent in die Tiefe. Der Euro verlor ebenfalls derutlich an Wert. Hintergrund sind vor allem weltweiten Rezessionsängste und die Schuldenkrisen auf beiden Seiten des Atlantiks.

Schon Ende Juli und Anfang August hatte eine regelrechte schwarze Serie die internationalen Börsen in die Tiefe gerissen. Die Dimension der Kurseinbrüche hat mittlerweile das Niveau vom Herbst 2008 erreicht - also die Zeit der schweren Finanzmarktkrise im Zuge der Pleite von Lehman Brothers. Mit dem Verlust vom Donnerstag büsste der Dax nun einen grossen Teil seiner Gewinne der vergangenen Woche wieder ein. Seit Anfang August verlor das Börsenbarometer mehr als 21 Prozent

http://www.nzz.ch/finanzen/nachrichten/_awp?ID_NEWS=201976782&ID_INSTRUMENT=0
Schwarzen Donenrstag nennen sie den heutigen Tag :D
Hey @endgame ..lol
Aber es geht total unter... ich mein ich musste diesen Artikel echt suchen... der war nicht bei den Hauptschlagzeilen zu finden.

Also willkommen zurück im Herbst 08. Es hat sich alles Verpufft.. aber ey, wir haben nun wenigstens massig Schulden.. ist doch auch was.

@Ayashi
Aktien sind m.E. nur etwas für Spieler, für eine langfristige Geldanlage ist sie nicht geeignet. Du kaufst garantiert immer zum falschen Zeitpunkt, eine Aktie ist immer hoch, weil gerade zu diesem Zeitpunkt viele gekauft haben, ist sie tief, verhält es sich genau umgekehrt, bedeutet, die Masse kauft zum falschen Zeitpunkt und verliert mit ihr. Aber bei deiner Analyse verstehe ich nicht, weshalb du nicht in Gold gegangen bist, da würdest du heute mit einem lachenden Gesicht dastehen.

@Hanika

deswegen kann man nur gewinnen, wenn man antizyklisch handelt und dabei
auch den Mut hat, an entsprechendne Wendepunkten gegenläufige Optionscheine
einzusetzen. Verblüffend dabei ist die Charttechnik, daran kann man oft Wendepunte
erkennen, aber auch der Mayakalender eignet sich bestens zur Chartanalyse und
Prognose. Mir war letzte Jahr bereits klar, daß der August durch den Charakter
"Zerstörung" im Mayakalender nichts gutes bedeuten konnte,
genauso das Jahr 2008, beide Zeitperioden lagen in der 5. Nacht.

Allerdings wird die Charttechnik nur bei funktionierenden Märkten
eine Richtschnur sein können. Das sieht jetzt anders aus, da wir nicht nur
vor einem Crash stehen, der 1929 in den Schatten stellt, sondern
dieser Crash noch weiter geht und zum Systemcrash führt,
ohne Rückkehr, weil das Papiergeld an den Schulden erstickt.

Realistisch betrachtet würde ein Systemcrash den DAX auf 1000 Punkte
zurückführen. Was das bedeutet kann sich jeder vorstellen. Krieg.

@Hanika

ich verrate dir was...ich hab mir vor Jahren ein paar kleine Goldmünzen gekauft, nicht weitersagen..psst. ;)

@endgame
Also das möchte ich mir jetzt nicht wirklich vorstellen. Geld verlieren, OK, das kann passieren, dann fängt man eben von vorn an, aber Krieg? Wer soll bei dieser Kriegstechnik noch als Sieger hervor gehen können? Das wäre das Ende der Menschheit!
Das mit dem "antizyklischen Handeln" ist so eine Sache, wer will genau wissen, wann der Wendepunkt gekommen ist? Also m. E. ist das immer ein Glücksspiel. Es gibt Investoren, die mal Glück hatten und uns dann als "Guros" präsentiert werden und bei der nächsten Gelegenheit lag dieser völlig falsch. Wenn das so leicht wäre, bräuchte keiner mehr zu arbeiten. :)

@Hanika
Das liesse sich aber auch koordiniert steuern... wär dann halt Insiderhandel im grossen Stil.
Direkt Krieg bedeutet es nicht, aber es ist dann nichts mehr da was einen Krieg verhindert.
Unser Weltfrieden ist in erster Linie unserem globalen Handel zu verdanken.
Es fällt eine sehr grosse Hemmschwelle.

@Hanika

sicherlich gehört da ein sehr kühler Kopf und Erfahrung zu, aber wie gesagt
die Linien der Charttechnik sind gute Anhaltspunkte.

Bis zum letzten Tiepunkt brauchen wir ja nur noch ca. 33% und der August
sollte mindestens bei 4860 Punkten Enden, 33% unterhalb von 7250 Punkten.

Reagieren Politik, Zentralbanken dann weiter nicht, hat das schon was zu sagen.

Mann will das Ende des Systems, damit die Menschen praktisch alles "fressen",
wenn der totale Zusammenburch droht. Das Siel mit dem Feuer und das Ende dieser Welt.

Was würdet ihr denn jetzt genau als richtigen Crash bezeichnen, lässt sich das nur an der Höhe
des Kurseinbruchs feststellen?

Vergleicht man die Geldmenge, welche heute als Buchgeld über den Globus jagt,
mit der von 1929, dann lässt sich wohl erahnen, warum man eine Weltwirtschaftskrise
verhindern müsste, eigentlich, gerade dann, wenn 7 Mrd Menschen durchdrehen, - die Hölle auf Erden, aber Merkel beteuert ja - "ihr Geld ist sicher"!

endgame schrieb:aber Merkel beteuert ja - "ihr Geld ist sicher"!

Oh, shit:

Ein Staatsbankrott beginnt immer – immer! – damit, dass die Regierung erklärt, die Lage sei keineswegs besorgniserregend. Man habe alles im Griff, im Gegensatz zu gewissen Nachbarländern. Die Bundeskanzlerin sagt, die Spareinlagen der Sparer seien sicher, sie selber gebe ihr persönliches Ehrenwort. Kurz darauf schließen die Banken.

Quelle: http://www.tagesspiegel.de/meinung/staatsbankrott-ist-keine-schoene-sache-/4401682.html

Nee, aber im Ernst, wenn es wirklich knallt, dann kann das hier in D auch so ablaufen wie in dem Link beschrieben. Aber warten wir ab, was kommt ;)

@endgame
Als Crash würde ich es bezeichnen wenn ich mein Geld zum Heizen in kalten Nächten verbrenne.
Wie de sagst, das Ende des Systems.
Das andere nenn ich Krisen.

@Glünggi

ja ok, ich bin im Bilde, also war das 2008/2009, bzw, 2001-2003 ebenso kein Crash!

@endgame
Naja im allgemeinen Sprachgebrauch ja schon... da gabs ja schon n paar Börsencrahs'es.
Das ist halt meine Definition ;)
Die Börsen in Asien befinden sich auch im Minus.. aber nicht ganz so stark wie amerika und Europa...
Frank Maier ist ziemlich nervös und hat Angst davor dass es nicht auf 5500 sinkt da er sonst ein abrutschen nach 5100 befürchtet.
Aber im Moment ist der Dax noch relativ stabil, am Tag der Entscheidung.

@Glünggi

also meine Prognose für den 31.08. waren ja schon lange mindestens 4860 Punkte im DAX,
und da wären 5100 immer noch gut - jedenfalls sollte es im September
Richtung 1000 Punkte gehen.
Wo war der DAX als er "geboren" wurde eigentllich, bei 500 oder 1000?

@Glünggi

Kommt es jetzt zu einer erneuten weltweiten Wirtschaftskrise, würde das
wieder teuer werden für den Steuerzahler, wir müssten erneut einige 10 Milliarden
an Krediten aufnehem, was wir ja eigentlich nicht mehr dürfen aufgrund
der vereinbarten Schuldenbremse, eine echte Zwickmühle!
Aber was will man machen, wenn der Untergang droht, der Systemcrash!