Schön. kannst du dich auch inhaltlich auseinander setzen? Z.B. mit dem Link den ich drei mal gepostet habe?Amelie1974 schrieb:was Du alles weißt,... und wie ... (zensiert) doch alle anderen sind
Bananen kommen mit dem Bananendampfer, du wirst also trotz Vulkan nicht um das Angebot drum herum kommen.isabelle18 schrieb:ich steh eh nich auf bananen
sentex schrieb:Der Vulkan zeigt jetzt viel mehr Aktivität und ascht viel mehr als vorher.
Das Meteorologische Institut in Reykjavik teilte indes mit, der Gletschervulkan schicke kaum noch Asche Richtung Europa.steht so in dem artikel und habe ich auch so heute morgen in den nachrichten gehört. einfach mal abwarten, machen kann man ja eh nix. wäre der luftraum nicht gesperrt worden und wäre auch nur eine maschine runter gekommen, hätten alle gerufen, wie kann man nur so leichtsinnig sein. für mich gehen menschenleben vor und wenn die sicherheit bedenklich ist, dann leiber keine experimente mit menschenleben.
Der Vulkan sei zwar weiter unvermindert aktiv, stoße aber immer mehr Lava statt Wasserdampf und Asche aus. Außerdem erreiche die Rauchsäule nur eine sehr geringe Höhe. Die Chefin des Vulkanologischen Institutes in Reykjavik, Rikke Pedersen, nannte die Entwicklung „optimal“ für die Lösung der Luftfahrt-Probleme in Europa.
Nach fast viertägiger Schließung sollten die Lufträume in Europa am Dienstag eigentlich schrittweise wieder geöffnet werden.
undUffTaTa schrieb:bei einem Testflug über Europa
also ort und zeit sind angegeben.
@tektonDann ist das hier um so interessanter:
klare sache luftkampf oder versorgung am boden in so einer wolke, ist eher kritisch zu sehen.
Journalisten der Systempresse erwähnen – wenn überhaupt – nur ganz am Rande bei Berichten über die Sperrung des europäischen Luftraumes, dass einige NATO-Militärflugzeuge mit durch Vulkanasche hervorgerufenen Schäden vom Einsatz zurückgekehrt sind. Irgendwie ist der Systempresse im Trubel wohl auch entgangen, was da gerade über Europa stattfindet: Das Manöver »Brilliant Ardent 2010«. Es spielt gerade durch, wie man in Europa reagieren würde, wenn die USA oder Israel überraschend die Atomanlagen in der Islamischen Republik Iran bombardieren würden – und Teheran dann zurückschlagen würde. Bei so einem Manöver, das nun zu Ende geht, war es rein zufällig ziemlich nützlich, wenn die vielen hinderlichen Zivilflugzeuge bei den Kriegssimulationen einige Tage am Boden blieben. Denn es geht um die schnelle Eingreiftruppe »NATO Response Force« (NRF) – hier eingestellt am 20. April um 7.35 Uhr ...aus dem link von grad eben - wie gut ist die quelle, wer kann etwas zu ihr sagen? gibts noch andere quellen, die davon berichten? - das könnte interessant werden.
Für die Übung Brilliant Ardent 2010 (BAT 10) hat Deutschland die Rolle der Gastgebernation übernommen. Beginnend am 12. April 2010 übt die NATO in Vorbereitung der NATO Response Force 15 (NRF 15) mit multinationalen Luftstreitkräften im norddeutschen Raum. Die Übungsteilnehmer werden dabei aus dem NATO-Gefechtsstand in Izmir (Türkei) geführt. Ziel von BAT 10 ist die Zertifizierung der Einsatzbereitschaft des NATO-Gefechtstandes für die NRF 15-Phase.die luftwaffe fliegt also trotz der wolke diese übung - spannend, spannend - oder panik um die wolke wegen der übung und ein gewollter freier luftraum?
Das Gesamtkonzept für eine schnelle Eingreiftruppe NATO Response Force (NRF) wurde auf dem Frühjahrstreffen der NATO-Verteidigungsminister im Juni 2003 gebilligt. Hierauf aufbauend wurde ein „Detailed Implementation Plan“ (DIP) erstellt, der unten angegebenen Kriterien für Aufstellung, Ausbildung und Zertifizierung enthält und der die weiteren Implementierungsschritte festlegte. Die NRF hatte im November 2006 die Full Operational Capability (FOC), also ihre volle Einsatzbereitschaft, erlangt und nachgewiesen und steht seitdem im kontinuierlichen Wechsel der Kräfte und Nationen für Einsätze bereit.
Der Zeitraum, in dem Kräfte einer NRF-Phase gebunden sind, gliedert sich in eine nationale Vorbereitungsphase von bis zu sechs Monaten , eine Ausbildungs- und Zertifizierungsphase unter Federführung der NATO (für NRF 15 vom 1. Januar bis 30. Juni 2010) und die eigentliche Bereitschaftsphase (Standby Period) von weiteren sechs Monaten. Der Zeitraum der Bereitschaftsphase kann sich verlängern, wenn die NRF zum Einsatz kommt. Die möglichen Aufträge der NRF umfassen Einsätze im Rahmen des gesamten militärischen Einsatzspektrums von NATO-Operationen. Die NRF soll über Landstreitkräfte bis Brigadestärke, Luftstreitkräfte mit den entsprechenden Führungselementen für bis zu 200 Einsätze pro Tag sowie über Flugabwehrfähigkeiten verfügen. Die für NRF angezeigten Kräfte der verschiedenen Nationen stehen im Sinne eines Pools an Fähigkeiten mit festgelegten Bereitschaftsgraden von 5-30 Tagen „Notice to Move“ (NTM) der NATO zur Verfügung. Ein Einsatz erfolgt nach Entscheidung des NATO-Rates und für deutsche Kräfte zusätzlich nach Beschluss der Bundesregierung und Zustimmung des Deutschen Bundestages. Vor Verlegung der Kräfte in einen Einsatz entscheidet die NATO über die erforderlichen Fähigkeiten und trifft eine Auswahl aus den zur Verfügung stehenden Elementen.
Die Luftwaffe beteiligt sich seit 2005 kontinuierlich an NRF, um so in den Prozess der Transformation militärischer Fähigkeiten im Rahmen der NRF direkt und permanent eingebunden zu sein und ihren Beitrag im Bündnis zu leisten. Kräfte der Luftwaffe für einzelne NRF- Kontingente werden in einem mehrstufigen Abstimmungsprozess zunächst innerhalb der Luftwaffe und danach Teilstreitkräfte übergreifend ausgewählt und komplettiert. Die Luftwaffe hat als Truppensteller (Force Provider) den Auftrag, bei der Aufstellung und Vorbereitung der NRF-Kontingente die erforderliche Ausbildung, sanitätsdienstliche Vorbereitung, Ausstattung, Führungsunterstützung und Zertifizierung der beteiligten Verbände und Einheiten so zu steuern, dass die personelle und materielle Einsatzbereitschaft während der gesamten Bereitschaftsphase sichergestellt ist.
nach oben
