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Bibel und ihr großer Widerspruch - Beweis

69 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bibel, Wiederspruch ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
neophyte Diskussionsleiter
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Bibel und ihr großer Widerspruch - Beweis

12.08.2004 um 22:04
Ich will mal hier eine These aufstellen und Beweisen das die Bibel einen Widerspruch in sich birgt und das der Gott im AT und der Gott im NT nicht ein und dieselbe Person sind.

Ich geh jetzt erst mal davon aus das ich ein gläubiger Christ bin d.h. ***Ich glaube an die Unfehlbarkeit Gottes***

Altes Testament:

Im AT wird uns ein bestimmtes Bild von Gott dargestellt nämlich das Bild eines "strafenden" Gottes. Für die Sünden die der Mensch im AT begeht setzt Gott strafende Maßnahmen z.B.

- Adam und Eva - Vertreibung aus dem Paradies

- Sodom und Gomora - Zerstörung der Städte

- Noah und seine Arche - Die Sintflut

-usw.


Neues Testament:

Im NT wird uns ein vollkommen anderer Gott präsentiert. Dieser Gott wendet sich vollkommen von seinen Bestrafungen ab und macht anstelle etwas unglaubliches.
Dieser Gott schickt seinen EIGENEN und EINZIGEN Sohn zu den Menschen damit dieser für die Menschheit stirbt und ihnen ihre Sünden abnimmt.


So, wo ist die Unfehlbarkeit Gottes abgeblieben, wieso ändert dieser Gott aufeinmal seine Politik, seine Vorgehensweise.

Ich sage es euch. Die Menschen denen die Bibel als Werkzeug zur Kontrolle dient haben erkannt das Ihnen ein sich opfernder Gott besser nützt als ein strafender Gott.
Menschen verlieren irgendwann die Angst sie fangen an mit Ihr zu leben und verdrängen sie und verdrängen auch somit Gott.
Diese Leute die die Bibel verfasst haben sind zu der Erkenntnis gekommen das der Glaube an Gott schwindet und haben erkannt was die menschliche psyche benötigt um zu GLAUBEN nämlich *HOFFNUNG*.
Wenn Menschen in Not sind haben sie Angst , doch Angst währt nicht immer - nach der Angst kommt die Hoffnung. Die Hoffnung auf eine Rettung aus der Not.

Deshalb erstzt man den strafenden Gott mit einem barmherzigen und sich opfernden Gott.

Mal ehrlich wenn IHR glauben müßtet an was für einen Gott würdet Ihr lieber Glauben.







asato ma sad gamaya
tamaso ma jyotir gamaya
mrtyor mamrtam gamaya



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12.08.2004 um 22:13
Ja, aber in der Bibel stand auch, das die Gnade uns erst durch Jesu Christo offenbart wurde. Daher ist das kein Widerspruch.

"Diese Leute die die Bibel verfasst haben sind zu der Erkenntnis gekommen das der Glaube an Gott schwindet und haben erkannt was die menschliche psyche benötigt um zu GLAUBEN nämlich *HOFFNUNG*."
Das Gottesbild hat sich nicht von oben verändert, sondern vorallem durch Petrus und Paulus und eben Jesus. Und das neue Gottesbild war so anerkannt, dass seine Anhänger wegen ihres Glaubens verfolgt wurden.




"Kein Geist ist in Ordnung, dem der Sinn für HUMOR fehlt." (J.E. Coleridge)

"Es ist weder Zukunft noch Vergangenheit, und man kann nicht sagen, es gibt drei Zeiten, Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, sondern... vielleicht muss man sagen es gibt drei Zeiten, die Gegenwart des Vergangenem, die Gegenwart vom Gegenwärtigen und die Gegenwart vom Zukünftigen... Die Gegenwart des Vergangenen ist Erinnerung, und die Gegenwart des Zukünftigen ist die Erwartung" (Aurelius Augustinus 354-430 v.Chr.)



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12.08.2004 um 22:19
Ja Klar aber erst im NT.

Wieso sagt Gott nicht von Anfang an das er seinen Sohn schicken wird um uns von useren Sünden zu befreien.

Wieso löscht er im AT erst ein paar mal das Leben von der Erde um uns für unsere Sünden zu Bestrafen und im NT opfert er seinen Sohn um uns von den Sünden zu befreien.

Ich glaub du hast meinen Beitrag nicht genau gelesen .

asato ma sad gamaya
tamaso ma jyotir gamaya
mrtyor mamrtam gamaya



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12.08.2004 um 22:31
Übrigens: Schon mal daran gedacht warum durch den tod Jesus alle sünden der Menschen vergeben werden. Ein sehr absurdes konstrukt. Schließlich braucht Gott nichts töten oder jemanden zu schaden, er kann auch so den Menschen seine Sünden vergeben wenn er es will. Was für einen sinn hat es wenn Gott Jesus dafür auf der Erde sterben lässt, für wehn lässt er ihn denn sterben. Wieso ist der vorgang dieses auf der Erde sterbens nötig damit Gott den Menschen vergibt. Gott will nicht einfach jemanden bestrafen, die strafe wegen der Sünden dient dazu den Sünder zu ermahnen und auf den rechten weg zu weisen, wieso sollte er Jesus dafür töten um den Menschen vergeben zu können. Diese Glaubenslehre ist einfach aus logischen gründen nicht haltbar.

Der Quran zeigt dem Menschen, worüber er nachdenken und was er erforschen soll. Wer an die Existenz Allahs glaubt, wird dank der gedanklichen Methodik, die der Quran lehrt, Allahs Vollkommenheit, Seine unendliche Weisheit und Wissen und die Kraft Seiner Schöpfung besser verstehen. Denn wenn ein an Allah glaubender Mensch beginnt, mit den Methoden die der Quran lehrt zu denken, wird er sehen, dass das gesamte Universum ein Zeichen Seiner Kraft und Seiner Kunst ist. Denn "die Natur ist ein Kunstwerk, sie kann kein Künstler sein" und jedes Kunstwerk dient dem Zweck, die hohen Fähigkeiten seines Schöpfers widerzuspiegeln und die in ihm liegende Bedeutung mitzuteilen.


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12.08.2004 um 22:32
Frage an Christen:

Wieso gibt es einen alten und eine neuen Testament, und wieso wiedersprechen sich beide texte in einigen sachen ?.

Der Quran zeigt dem Menschen, worüber er nachdenken und was er erforschen soll. Wer an die Existenz Allahs glaubt, wird dank der gedanklichen Methodik, die der Quran lehrt, Allahs Vollkommenheit, Seine unendliche Weisheit und Wissen und die Kraft Seiner Schöpfung besser verstehen. Denn wenn ein an Allah glaubender Mensch beginnt, mit den Methoden die der Quran lehrt zu denken, wird er sehen, dass das gesamte Universum ein Zeichen Seiner Kraft und Seiner Kunst ist. Denn "die Natur ist ein Kunstwerk, sie kann kein Künstler sein" und jedes Kunstwerk dient dem Zweck, die hohen Fähigkeiten seines Schöpfers widerzuspiegeln und die in ihm liegende Bedeutung mitzuteilen.


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12.08.2004 um 22:39
Hallo

Also ich beschäftige mich da mit anderen widersprüchen wie zum beispiel:
die geschichte in der jesus die tische der geldwechsler und händler im tempel umstößt, weil er nicht will, dass in diesem heiligen gebäude geschäfte gemacht werden. warum stehen dann heute in irgendwelchen kirchen z.b. irgendwelche automaten, an denen man sich irgendeinen mist kaufen kann..? Das würde ich jetzt mal als widersprüchlich ansehn..weiß ja nicht wie ihr sowas seht..

36 Stunden am Tag Rundum-Betreuung für Bekloppte...


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12.08.2004 um 22:42
@Lightstorm

zum Koran:

Ich hab den Koran nicht gelesen aber Ich weiß das das Gott im Koran ebenfalls allmächtig und allwissend ist. Wieso schafft dieser Gott nichtauch eine perfekte Welt , wieso fordert er den Mencshen auf nach seinen Prinzipen zu leben um in das Paradies zu gelangen.

Es ist wie mit der bibel --nUR EIN MITTEL ZUM ZWECK

ließ mal Nietzsches " Zarathustra" und vergleiche dan mal.



asato ma sad gamaya
tamaso ma jyotir gamaya
mrtyor mamrtam gamaya



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12.08.2004 um 23:40
@neophyte

Die Bibel ist in einer menschlichen Sprache geschrieben, Menschen sind fehlerhaft, also ist es ihre Sprache auch. Es ist also unmöglich, in einer menschlichen Sprache absolute Wahrheiten zu formulieren. Dieser Syllogismus sollte genügen, um deinen Widersprüch zu erklären.

Noch ein paar Dinge zum Nachdenken:

  1. Auch die heutige Naturwissenschaft steckt voller kleiner Wiedersprüche. Gegen die Gedankenmodelle der Quantenphysiker nimmt sich etwas wie die Dreifaltigkeit als ausgesprochen simpel aus. Aber alles ist nur der Versuch, zu beschreiben, was wir als Realität erfahren.
  2. Wenn Gott allmächtig und allwissend ist, so ist anzunehmen, daß er nicht nur über den Raum sondern auch über die Zeit gebietet. In SEINEM Verständnis ist also das Neue Testament nicht »neuer« als das alte, sondern beide existieren an bestimmten Punkten in der Raum-Zeit. Innerhalb dieser Raum-Zeit gibt es singuläre Ereignisse wie die Vertreibung aus dem Paradies, die Sintflut, Jesus, meinen gestrigen Orgasmus. Für Gott existieren diese Ding nicht nacheinander, sie sind einfach Teil der Schöpfung.
  3. Ein wichtiger Unterschied ist aber: im AT wird Jahwe als Gott Israels bezeichnet, das heißt, es wird nicht abgestritten, daß andere Völker andere Götter haben können. Wie sonst wäre es zu erklären, daß Jahwe die Bevölkerung von z.B. Jericho vernichtete, wenn dies doch auch seine Geschöpfe gewesen wäre. Es ist ja auch heute noch so, daß die Juden keinen Wert auf Missionierung legen.
  4. Im NT wir Gott aber als der Gott aller Menschen bezeichnet, und was vielleicht als Möglichkeit gedacht war, zu erkennen, daß die verschiedenen Götter oder ganzen Götterhimmel der verschiedenen Völker nicht so unterschiedlich sind, wie immer angenommen wurde, wurde dann dazu benützt, jeden, der nicht an den einzig wahren Gott glauben wollte, zu verdammen. Das ging also nach hinten los.
  5. Die Christen wurden nicht aufgrund ihres Glaubens verfolgt! In der Pax Romana war es üblich, die Götter der eroberten Völker zu akzeptieren oder sie sogar in den eigenen Pantheon auszunehmen. Die frühen Christen aber waren größtenteils Fanatiker, die damit rechneten, den Weltuntergang selbst noch zu erleben, sie sahen also keinen Grund, in diesem System mitzuspielen.
  6. Es gibt Berichte (hoffe ich ;) ), nach denen Christen sich an wichtigen Feiertagen der »Heiden« vor deren Tempel aufstellten und sie verspötteten, sie missionieren wollten oder auch angriffen
  7. Selbst nach den Überlieferungen der Kath. Kirche müssen einige Märthyrer diesen Tod geradezu herbeigesehnt haben. Ähnlich wie heutige Selbstmordattentäter glaubten sie, dadurch noch schneller ins Himmelreich zu kommen
  8. Der Niedergang des weströmischen Reiches schritt um so stärker voran, je mehr die Christen Einfluß auf die Politik gewannen. Ein fanatischer Monotheismus mit Absolutheitsanspruch passte eben nicht zu einem multikulturellen Gebilde wie dem römische Reich
  9. Die Kirche erkannte sehr schnell, daß das Bild des liebenden Gottes (das übrigens zum ersten mal bei AT-Propheten Habakuk auftaucht) nicht zu einem totalitären Regiem wie der Römischen Theokratie passte. Deshalb die starke Betonung des Teufels, der im AT eigentlich nicht auftaucht, deshalb Hexenverbrennung, Inquisition etc. Mit Hoffnung hat das wenig zu tun, eher wurde dieser Teil der Heilslehre von den schärfsten Kritikern der offiziellen Lehre immer wieder in Feld geführt; mit mäßigem Erfolg.
  10. Menschen lassen sich einfacher beeinflussen, wenn sie Angst haben. Das wußte Moses, das wußten die Päpste, das wissen Ossama und sein Busenfreund Schorsch, und das wußte auch Jesus. Deshalb wollte Jesus den Menschen die Angst nehmen um sie frei zu machen. Schade, daß es nicht geklappt hat.


  11. Shalom

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12.08.2004 um 23:53
@vendetta
Die Bibel ist in einer menschlichen Sprache geschrieben, Menschen sind fehlerhaft, also ist es ihre Sprache auch. Es ist also unmöglich, in einer menschlichen Sprache absolute Wahrheiten zu formulieren. Dieser Syllogismus sollte genügen, um deinen Widersprüch zu erklären.

eehh, ein Beispiel :
ich frage jemanden, ob er sterben muss.
Derjeneige Antwortet : "Ja"

ist das etw nicht die reinste und purste Wahrheit, die es gibt ?
:S
Die Bibel ist in einer menschlichen Sprache geschrieben, Menschen sind fehlerhaft, also ist es ihre Sprache auch. ----> Also ist entspicht die Bibel
auch nicht dem, was Gott uns angeblich mit ihr vermitteln wollte.---->
Dann wären alle Christen ja nur total fehlgeleitete Ungläubige, da sie nicht glauben, was ihr Gott von ihnen "verlangt".
----> Man kann nicht wissen was Gott will.

Also stellt sich die Frage ob Gott überhaupt etwas von uns will.

Greetz

Gaius Julius Cäsar:
"Hüte dich vor dem Anführer, der die Kriegstrommeln schlägt, um die Bürger in patriotistische Glut zu versetzen, denn Patriotismus ist in der Tat ein doppelschneidiges Schwert. Er macht das Blut so kühn, wie es denn Verstand einengt.Und wenn das schlagen der Kriegstrommeln eine fiebrige Höhe erreicht hat und das Blut vor Hass kocht und der Verstand ausgeschaltet ist, braucht der Anführer die Rechte der Bürger nicht einmal ausser Kraft setzen. Die Bürger, von der Angst erfasst und geblendet durch Patriotismus, werden alle ihre Rechte dem Führer unterordnen und das sogar frohen Mutes. Warum ich das weiß? Ich weiß es, denn dies ist, was ich getan habe. Und ich bin Cäsar!"



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Bibel und ihr großer Widerspruch - Beweis

13.08.2004 um 00:17
@xhabaete
Zitat von xhabaetexhabaete schrieb:ich frage jemanden, ob er sterben muss.
Derjeneige Antwortet : "Ja"
ist das etw nicht die reinste und purste Wahrheit, die es gibt ?
Dein beispiel erscheint auf den ersten Blick einleuchtend, aber ist es nicht so daß wir

  1. nicht wissen, was »sterben« eigentlich bedeutet,
  2. nicht wissen, ob der absolute Zwang »muß« wirklich angebracht ist?

wie ich bereits sagte: Wir verwenden unsere Sprache, um zu beschreiben, was wir als Realität erfahren.

Oder andersherum: Unsere Sprache wäre nicht geeignet, die Welt so zu beschreiben, daß jemand, der sie nicht kennt, sie 1:1 nachbauen könnte.

Die Bibel ist genauso wie der Quran und andere heilige Bücher (und auch genauso wie Spiderman und BigBrother) der Versuch (auf unterschiedlicher Ebene), das auszudrücken, wovon wir denken, das Gott oder Allha (oder Marvel oder RTL) es von uns will oder erwartet.

Den Begriff »Ungläubiger« verwende ich aus Prinzip nicht, da so jemand in meinem Weltbild nicht existiert. Das gleiche wie ich glaubt sowieso keiner, und dann gibt es nur Menschen, deren Glaube sich in unterschiedlichem Maße von meinem Unterscheidet.
Zitat von xhabaetexhabaete schrieb:----> Man kann nicht wissen was Gott will.
Also stellt sich die Frage ob Gott überhaupt etwas von uns will.
Man kann nicht wissen, warum das Universum existiert, also stellt sich die Frage, ob es überhaupt existiert.

Ob Gott allgemein von allen Menschen etwas will ... keine Ahnung! Ich denke, daß Gott von mir will, daß ich meine Zeit auf Erden so sinnvoll wie möglich verwende nach bestem Wissen und Gewissen (das er mir gegeben hat, um mich hier zurechtzufinden), und mich nicht allzulange mit Fragen aufzuhalten, die IHN direkt betreffen.

Ich beschäftige mich nicht deshalb mit Religion, weil ich Gott finden will, sondern weil ich die Strategien der Herrschaft ergründen möchte, um gegen sie immun zu werden.

gefühlsmäßig würde ich diesen beiden Sätzen zustimmen:
  • Man kann Gott nicht suchen, man kann ihn nur finden.
  • Man kann Gott nicht finden, man kann ihn nur suchen.


Gott sei mit euch auf all euren Wegen (keine Angst, er ist es)

Vendetta

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13.08.2004 um 00:37
@vendetta

"Die Bibel ist in einer menschlichen Sprache geschrieben, Menschen sind fehlerhaft, also ist es ihre Sprache auch. Es ist also unmöglich, in einer menschlichen Sprache absolute Wahrheiten zu formulieren. Dieser Syllogismus sollte genügen, um deinen Widersprüch zu erklären. "

äh du meinst das das reicht?

menschliche sprache - fehler - absolute Wahrheit

Es geht mir hier darum zu Beweisen das die Bibel von Menschen für Menschen geschrieben worden ist . Es geht um die Unfehlbarkeit Gottes. Die Ideologie der röm. kath. Kirche basiert auf diesem Buch. Dies sollen Tatsachenberichte sein! Der Vatikan besteht heute noch auf die wahrhaftigkeit der Bibel und die Bibel ist CHRONOLOGISCH selbst für Gott.

deine 10 argumente wiederlegen in keinster weise meine argumentation.

Erklär mir nur wieso dieser Gott in der Bibel sich so verändert wenn er doch unfehlbar in seinem schaffen ist.

zu 1 . bla bla ich hab nix von Physik erzählt.

zu 2 . die Bibel ist Chronologisch weil ganz einfach " am ANFANG schuff Gott....

zu 3 . danke du unterstützt meine These

zu 4 . lol wie gesagt von Menschen für Menschen

zu 5 . versteh ich nicht - bitte nochmal erläutern ( hört sich interesant an)

zu 6 . hoffe ich für dich auch

zu 7 . welchen Tod . Tod durch bestrafung oder natürl. Tod

zu 8 . der Monotheismus heute schürt den Hass der Muslime auf die Christen und andersrum ( wieso führen die beiden Bücher zum töten - wahrscheinlich menschl. Sprachfehler)

zu 9 . wie du selbst sagst - Gott hat euch alle lieb aber irgendwie müssen wir ja auch bestrafen

zu 10. und ob es geklappt hat schau mal wieviel gläubige es gibt ( wieviel es NOCH gibt, den die Menschen werden inteligenter und wenden sich von der Bibel ab)



Ich will nur sagen das man einen Gott erschafft und Ihn nach seinen Zwecken umformt , so ist es in JEDER glaubensform. Es sind nicht weiter als gut durchdavhte Ideologien. Gott und Geld - sehe ich absolut keinen Unterschied.

asato ma sad gamaya
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13.08.2004 um 00:53
Vendetta:

Wenn du Marvel-Comics für eine Art Glaubensbekenntnis hälst, bist zu ziemlich maggi in der Birne, wenn du allerdings den z.T. stark philosophischen Bezug div. Storylines ( wobei zugegeben Spiderman ein sehr schlechtes Beispiel ist) herausstreichen willst, dann hast du dich nur etwas unglücklich ausgedrückt.

Aber die Nennung von Big Brother in einem Atemzug fällt dir da dann selber ins Kreuz...daher macht euch alle doch lieber mal Gedanken, warum es im Alten Big-Brother-Testament noch gar keine unterschiedlichen Bereiche gab (1-3.Buch DeMol), im 4. Buch DeMol dann Reich & Arm, und im neusten Buch alles noch ungerechter verteilt wurde. Oder doch nur nach dem Motto: "Selig sind die geistig Armen, denn ihnen gehört der reiche Bereich"?


Letzte Aktualisierung 03:87 Uhr.



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Bibel und ihr großer Widerspruch - Beweis

13.08.2004 um 02:36
@neophyte
>>> äh du meinst das das reicht? <<<

Ja, das reicht, um eine Erklärung zu haben, warum es in der Bibel Widersprüche geben kann, selbst wenn sie von Gott den Propheten diktiert wurde. Denn der Wortschatz ist begrenzt, aber Gott ist unendlich.
Ich weiß nicht, was es noch für offizielle Begrüdungen für die Widersprüche gibt, aber ich denke aufgrund dieses Gedankengangs, daß es zu einfach wäre, Gott mittelst eines simplen kleinen Widerspruchs in der Bibel zu widerlegen. Da muß man sich schon mehr einfallen lassen.

>>> Es geht mir hier darum zu Beweisen das die Bibel von Menschen für Menschen geschrieben worden ist.<<<

Äh, wer sollte sie denn sonst für wen geschrieben haben. Ich wußte nicht, daß dieser Punkt fraglich ist.

>>> Es geht um die Unfehlbarkeit Gottes. <<<

Unfehlbarkeit ist doch eher ein Begriff, den die Päpste gerne verwenden, wenn sie absolut keinen Widerspruch dulden (die Jungfräulichkeit Mariä ist so ein Fall). Gottes Unfehlbarkeit? Jesus ging in die Wüste und stellte sich den Verführer, und es schien auch für ihn nicht leicht gewesen zu sein, wenn er auch triumpfierte. Jesus zweifelte im Garten von Gethsemane. Gott verhandelte mit Loth über Soddom und Gomorrha. Es ging halt dann doch immer gut aus. Ach, und Gott versprach nach der Sintflut, daß er so etwas nie wieder tun werde und besiegelte es mit einem Regenbogen. Klingt alles nicht nach unfehlbar. Ich finde dieses Thema jetzt nicht so spannend. Bei Gott fällt mir eher allmächtig und allwissend ein, da kann man ja trotzdem noch Fehler machen, oder? Die meisten Menschen begehen Fehler ja nicht nur, wenn sie soz. durch ihre eigene Unwissenheit dazu gezwungen sind, sondern oft auch, obwohl sie es besser wüßten. Z.B. betrunken Autofahren.

>>> Die Ideologie der röm. kath. Kirche basiert auf diesem Buch <<<

Das ist auch nur zum Teil richtig. Sicher ist die Bibel die Basis, aber viel ist davon heute nicht mehr zu erkennen. Und es hilft auch nicht viel, sich in einem Streit mit der katholischen Glaubenskongregation auf die Bibel zu berufen, wenn im Kathechismus was anderes steht. Denn die Bibel ist eben voller Widersprüche, und nur die Kirche weiß, wie man sie zu deuten hat (sagt sie jedenfalls).

>>> Dies sollen Tatsachenberichte sein! <<<

Tja, aber was ist schon ein Tatsachenbericht. Wenn du morgen früh verschiedene Zeitungen aufschlägst, wirst du ganz unterschiedliche Tatsachenberichte von der selben Tatsache finden.

>>> Der Vatikan besteht heute noch auf die Wahrhaftigkeit der Bibel und die Bibel ist CHRONOLOGISCH selbst für Gott. <<<

Ja, daß ist bei Religionen so üblich, daß etwas als absolute Wahrheit angesehen wird. Das unterscheidet Religion von Philosophie. Aber da würde ich nicht so einen Aufstand machen. Wenn du nach Widersprüchen suchst: Alle Religionen behaupten, sie alleine hätten die Wahrheit gepachtet, da ist es am naheligensten, anzunehmen, daß auch alle falsch liegen.
Zu der zweiten Behauptung: Woher willst du wissen, wie Gott die Bibel liest? vielleicht auch rückwärts oder alles gleichzeitig? Oder gar nicht?

>>> deine 10 argumente wiederlegen in keinster weise meine argumentation. <<<

Sollten sie auch nicht, daß war nur zum nachdenken, wie gesagt. Zum widerlegen reichte schon der erste Satz.

>>> Erklär mir nur wieso dieser Gott in der Bibel sich so verändert wenn er doch unfehlbar in seinem schaffen ist. <<<

Weil Menschen ihn in unterschiedlichen Zeiten unterschiedlich wahrnehmen. Wahrnehmen heißt so viel wie &raquo;für wahr halten&laquo;

>>> zu 1 . bla bla ich hab nix von Physik erzählt.

stimmt, entschuldige bitte mein bla bla, ich werde mich bessern und nur noch ganz direkt auf von dir gestellte Fragen antworten, ohne dabei eigene Gedanken einfließen zu lassen. Wenn du einen Moment darüber nachgedacht hättest, dann wäre dir vielleicht aufgefallen, warum ich das geschrieben habe, aber mit so etwas werde ich dich nicht mehr belästigen.

>>> zu 2 . die Bibel ist Chronologisch weil ganz einfach " am ANFANG schuff Gott....

stimmt, die Bibel ist chronologisch, aber daß heißt ja nicht, daß Gott chronologisch ist. Denn die Bibel ist ja die menschliche Wahrnehmung Gottes und muß als so chronologisch wie der Mensch sein.

>>> zu 3 . danke du unterstützt meine These

Immer gerne. Es gibt auch noch viel bessere Widersprüche in der Bibel.

>>> zu 5 . versteh ich nicht - bitte nochmal erläutern ( hört sich interesant an)

unter Pax Romana (lat. römischer Frieden) versteht man den Frieden, der innerhalb des Römischen Reiches herrschte, weil alle Völker von einem Punkt regiert wurden und sich untereinander nicht bekämpften (alle? nein, ein von unbeugsamen...). Dieser Frieden herrschte an den Außengrenzen des Reiches natürlich nur sehr begrenzt, aber von der Nordgrenze Englands bis in den Mittleren Osten gab es damals sehr wenige Kämpfe. (Heute wird der Begriff Pax Americana für eine ähnliche Situation innerhalb des direkten Einflußgebietes Amerikas gebraucht.)
Dies basierte unter anderem darauf, daß man den eroberten Völkern ihre Traditionen ließ. So regieten oft die angestammten Herrscherhäuser weiter, wenn sie den römischen Kaiser als über ihnen stehen anerkannten. Und es wurden eben auch die Religionen unangetastet gelassen, solange man bereit war, den Römischen Kaiser als Mensch gewordenen Gott zu verehren (bzw. als einen Menschen, der nach seinem Tod sofort ein Gott wird, es gibt da unterschiedliche Aussagen). Hier fällt natürlich sofort die Paralelle zu Jesus Christus auf. Und deshalb akzeptierten die Christen das nicht (genauso wie die damaligen orthodoxen Juden), was verständlicher Weise zu Unmut in der römischen Herrscherklasse führte. Man stelle sich vor: Man beherrscht die gesammte bekannte Welt, überall herrscht ein relativer Frieden, und dann kommt da eine Hand voll Typen, die alles anders haben wollen. Was sind die dann? richtig: Terroristen. Die Christen haben sich selbst aufgrund ihrer Glaubensgrundsätze in diese Abseitsposition manövriert, Mitleid ist also unangebracht.

>>> zu 6 . hoffe ich für dich auch

Leider finde ich im Moment keine Quellen dazu, aber ich habe es schon öfter von Historikern gehört.

>>> zu 7 . welchen Tod . Tod durch bestrafung oder natürl. Tod

Und nun die Preisfrage für heute Abend: Welchen Tod sterben Märthyrer?
a) Altersschwäche
b) Plötzlicher Kindstod
c) Autounfall
d) Hinrichtung

>>> zu 8 . der Monotheismus heute schürt den Hass der Muslime auf die Christen und andersrum ( wieso führen die beiden Bücher zum töten - wahrscheinlich menschl. Sprachfehler)

Die Gründe für den Hass liegen wohl nicht in der Religion, aber die Religion erlaubt es, ihn mit ihr zu begründen.

König: In Palästina leben die Mauren, die unglaubliche Schätze haben.
Papst: Dann hohlen wir sie halt.
König: Aber wie bringe ich meine Leute dazu, in ein Land zu fahren, von dem sie noch nie gehört haben, dessen Bewohner sie nicht kennen, und für etwas zu kämpfen, was ihnen keinen Vorteil sondern nur den Tod bringt.
Papst: Ja, daß ist ein Problem, aber warte mal, da wurde doch Jesus geboren. Dann sagen wir einfach, wir wollen die Heimat unseres Heilands von den Ungläubigen befreien, und jeder der Stirbt kommt sofort in den Himmel.
König: Super! Und das nennen wir dann Kreuzzug.

>>> zu 9 . wie du selbst sagst - Gott hat euch alle lieb aber irgendwie müssen wir ja auch bestrafen

Ja, müssen wir das? Aber auf keinen Fall so, wie es damals die Inquisition tat, oder? Jesus ist da auf jeden Fall ganz anderer Meinung.

>>> zu 10. und ob es geklappt hat schau mal wieviel gläubige es gibt ( wieviel es NOCH gibt, den die Menschen werden inteligenter und wenden sich von der Bibel ab)

Die katholische Kirche war über ca. 1000 Jahre die uneingeschränkte Macht in Europa, und gut weitere 800 Jahre die beherrschende. Noch heute ist jeder Lippenfurz von JeanpaulII eine Nachrichtenmeldung wert, und auch wenn viel Kritik an der Kirche geübt wird (was auch schon immer so war), so sind wir doch weit davon entfernt, sie einfach zu ignorieren, was dann den totalen Machtverlust bedeuten würde.

>>> Ich will nur sagen das man einen Gott erschafft und Ihn nach seinen Zwecken umformt , so ist es in JEDER glaubensform. Es sind nicht weiter als gut durchdavhte Ideologien. Gott und Geld - sehe ich absolut keinen Unterschied.

Gut, aber da wirst du nicht weiter kommen, wenn du einfach sagst, daß sich die bibel widerspricht. Das haben andere auch schon gemerkt. Deshalb gilt es die Systeme der Herrschenden zu verstehen um immun zu werden!

Gott hab dich selig



@Glorian

Ok, BigBrother war reine Provokation, das gebe ich zu - wahrscheinlich noch nicht mal gute.
Aber zu Spiderman:
ich sehe tatsächlich große Paralellen zwischen der bibel und Superheldencomics:

  1. Der Moralische Anspruch. Superhelden sind klassische Gutmenschen, jesus auch
  2. Aber manchmal platzt ihnen der Kragen (Vertreibung aus dem Tempel)
  3. Die geschichten wurden zuerst grob entworfen und von späteren Authoren verfeinert. So wie Johannes Maria zu einer Jungfrau machte, beschrieb Frank Miller Daredavil als Katholik
  4. Es gibt anerkannte Teile und bloßes Füllwerk. In den Comicserien gibt es immer wieder Authoren, die soweit von dem Kern der Geschichte abweichen, daß man sich später nicht mehr an diese &raquo;Fakten&laquo; hält, man glaubt nicht an sie. Bei der Bibel gibt es die Apokryphen.
  5. Sie erfüllen eine Vorbildfuntion vor allem bei der Jugend. Vor allem in der Frühzeit war das Christentum für viele junge Menschen interessant.
  6. Sie werden verehrt
  7. Sie werden verdammt


Ich halte es nicht für ausgeschlossen, daß man in ein paar hundert jahren etwas als Gottheit verehrt, was sich heutige Fantasy-Authoren haben einfallen lassen.

Batman forever

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p.s. Schließlich habe ja auch ich mich nach einem Comic benannt

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13.08.2004 um 03:50
neophyte@

>>>Wieso schafft dieser Gott nichtauch eine perfekte Welt,<<<

- Die Welt ist perfekt in seinem aufbau und system nur der Mensch ist nicht perfekt...

>>>wieso fordert er den Mencshen auf nach seinen Prinzipen zu leben um in das Paradies zu gelangen.<<<

- ...der Mensch ist nicht perfekt weil der freie Wille am anfang noch eine unstrucktiertes etwas ist. Gott ist natürlich mit seiner allmachrt in der lage perfekte Menschen zu schaffen, diese würden dann niemals einen einzigen fehler machen, aber dann hätten die Menschen keinen freien willen weil eine Seele das niemals Fehler macht ist nicht frei sondern wäre von Gott zwingend auf den richtigen weg geleitet. Aber Gott wollte mit dem Menschen warscheinlich kein spielzeug schaffen das nach festgelegten System arbeitet also perfekt ohne fehler. Er hat unseren Seelen den freien Willen gegeben, den freien Willen unter der Schöpfung Gottes.
Der freie Wille wird am anfang fehler machen und es gibt auch keine garantie das er in zukunft perfekt wird. Weil der freie Wille den wir besitzen unseren Seelen gehört d.h. da unsere Seele neu ist und nicht allwissend und allmächtig wie Gott können wir mit dem freien Willen nicht immer richtig umgehen, wir treffen falsche entscheidungen weil wir kein wissen über die gesamte schöpfung haben und dadurch können wir nicht sozusagen von oben den richtigen weg finden. Daher zeigt uns Gott den richtigen weg und deshalb hat er den Seelen die den freien Willen besitzen einen Plan gegeben, um das falsche zu meiden und das richtige zu tun, weil nur Gott mit seinem allumfassenden wissen den richgen weg kennt, er ist ja der Schöpfer der bestimmte welcher Weg in seiner Schöpfung der richtige ist.


Der Quran zeigt dem Menschen, worüber er nachdenken und was er erforschen soll. Wer an die Existenz Allahs glaubt, wird dank der gedanklichen Methodik, die der Quran lehrt, Allahs Vollkommenheit, Seine unendliche Weisheit und Wissen und die Kraft Seiner Schöpfung besser verstehen. Denn wenn ein an Allah glaubender Mensch beginnt, mit den Methoden die der Quran lehrt zu denken, wird er sehen, dass das gesamte Universum ein Zeichen Seiner Kraft und Seiner Kunst ist. Denn "die Natur ist ein Kunstwerk, sie kann kein Künstler sein" und jedes Kunstwerk dient dem Zweck, die hohen Fähigkeiten seines Schöpfers widerzuspiegeln und die in ihm liegende Bedeutung mitzuteilen.


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14.08.2004 um 08:10
>>> Die Welt ist perfekt in seinem aufbau

Es muß heißen "Die Welt ist perfekt in IHREM aufbau"
Muslime sind offensichtlich so patriachalisch geprägt, daß sie nicht einmal die Welt in ihrer weblichen Form bewahren können.
Wenn sich "seinem" auf Gott beziehen soll, müßte es heißen:
"Die Welt ist perfekt durch ihn aufgebaut" o.ä.
Lerne erst mal deutsch bevor du sprachwissenschaftlich unhaltbare Theorien nachplapperst.

(Dies ist das erste Posting, in dem ich mich gezielt auf das Niveau der angeblich muslimischen Fundamentalisten hier im Forum, die aber in wirklichkeit Ungläubige sind, wie ich in meinem Posting Warum überhaupt glauben? nachgewiesen habe, begebe. Es wird von mir keine anderen Antworten mehr auf solche Postings geben als geziehlt verfälschende, entstellende, abschichtlich mißverstehen und / oder beleidigende, denn was der Islam heute macht, konnten wir Christen schon vor 1000 jahren! Schluß mit lustig und versändnisvollem Umgang mit Andersartigen. Seit 5 Uhr wird zurückgeschossen! Wer Bohnen ißt wird Winde ernten! Unsere Rache wird fürchterlich sein!)


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14.08.2004 um 08:52
moin

hervorragend, glorian.

demol-productions führt uns ganz subtil der wahrheit nahe.
der oberste kapitalist ist nicht zu erfassen.

ich wittere verschwörung, göttlicherseits.

buddel

kein alkohol ist auch keine lösung
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unter vorbehalt neutral



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Bibel und ihr großer Widerspruch - Beweis

14.08.2004 um 13:27
wenn viele beteiligt sind, gibt es immer durcheinander!
Dies kann man flapsig so ausdrücken. Fest steht, daß die Menschen von den Elohim geschaffen wurden. Laßt UNS Menschen machen! Diese wurden nach Gottes Ebenbild erschaffen und ihnen wurde die Macht über alles auf Erden übertragen.
Einer dieser Geistwesen, der von da an der Verführer genannt wurde, war nicht bereit dem Menschen Verehrung zu zollen und NEIDETE ihm seine Schönheit, deshalb wurde er enthront und nackt ins untereste Bereich verbannt.
Von da an erst fuhr der Mensch aufwärts in den Bereich des Paradieses der vorher der Bereich Luzifers war.Soweit alte Überlieferung
Durch die Versuchung desselben wurde der Mensch seiner vorhergehenden Herrlichkeit verlustig, bekam aber eigenen Willen und Veranlagung zur Freiheit .
Christus ist bereits im AT vorherverkündigt und wird als der Umkehrer dieser Urschuld,die sich bereits im geistigen Gebiet ereignete betrachtet.
Die Berechtigung kann diese aber nur in einer dem Menschen gemäßen Erringung der eigenen bewußt vollzogenen Freiheit haben. In dieser liefert sich aber Gott selbst an die Menschen aus, weil diese sich wie man unschwer sieht, auch gegen diesen entscheiden dürfen.
Somit stehen höchste Opferkraft und Liebe nicht im Wiederspruch sondern eher für die menschliche Freiheit.
Da Gott selbst in der Schöpfung ausgegossen ist, kommt außer des Menschen durch Geisteskraft Errungenes nichts Neues mehr hinzu. Darum konnte Nietzsche sagen: Gott ist tot!
Christus, der die Anbindung an dieses Neue darstellt, sowohl vom AT zum NT
wie auch zum Neuen Menschen, der er selbst ist, sagt : Niemand kommt zum Vater denn durch mich!
Hoffnung allein hat immer etwas Widersprüchliches. Bereits in Goethes Faust II
Erscheint sie angekettet: sie die Königin Victorie,
Furcht und Hoffnun angekettet.( zu beiden Seiten)
Es ist beispiellos, wieviel Gedankentiefe, bereits in diesem einen Satz ruht mit Hinblick auf des Menschen Möglichkeiten, der sich ja immer im Spannungsfeld zwischen zwei Extremen im Gleichgewicht zu halten bzw. die Mitte finden muß.


"Es ist das Schicksal des Genies unverstanden zu bleibern, aber nicht jeder Unverstandene ist ein Genie"

"Es gibt viel zu tun, packen wir's an :)"



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Bibel und ihr großer Widerspruch - Beweis

14.08.2004 um 17:23
@neophyte

Ich kann deine thesen verstehen....Ich weiss was du meinst. Aber du kannst so viel erzählen wie du willst, du redest teilweise hier mit wänden....


>>>zum Koran:

Ich hab den Koran nicht gelesen aber Ich weiß das das Gott im Koran ebenfalls allmächtig und allwissend ist. Wieso schafft dieser Gott nichtauch eine perfekte Welt , wieso fordert er den Mencshen auf nach seinen Prinzipen zu leben um in das Paradies zu gelangen.

Es ist wie mit der bibel --nUR EIN MITTEL ZUM ZWECK<<<


Man muss den Sinn erkenne. Gott schickt uns auf die Erde, damit wir uns von Ihm prüfen lassen, auf dass wir durch die Verantwortung, die Er uns auferlegt, unsere Fähigkeiten und Fertigkeiten weiterentwickeln. Die Menschen werden nicht alle mit denselben Stärken und Talenten erschaffen. Vielmehr gleichen sie in gewisser Hinsicht Mineralien, die erst dann als rein und erlesen gelten, wenn sie aufgearbeitet wurden.

Jemand, der künstlerisches Talent besitzt, möchte dieses Talent zum Ausdruck bringen. Seine Kunstwerke machen ihn uns bekannt. Die Majestät, Erhabenheit und Kunstfertigkeit der Schöpfung Gottes ist eine Präsentation und Reflexion Seiner heiligen Namen und Attribute. Um den Menschen Seine Kunst (Allmacht, Stärke, Weisheit, Schönheit und Barmherzigkeit) zu zeigen, erschuf Er das Universum und stellte in ihm Aspekte Seiner geheimnisvollen, verborgenen Schätze zur Schau.

Um uns zu demonstrieren, wie sich Seine Namen, Attribute und Kunstwerke manifestieren, gestaltete Er das Universum Schritt für Schritt. In unterschiedlichem Umfang und in wechselnder Qualität gewährt Er uns zahllose Gelegenheiten, Ihn besser kennen zu lernen. Darüber hinaus öffnet Er uns endlose Wege, ein fundiertes Wissen über Ihn zu erlangen. Er ist der Absolute Schöpfer, der alles aus einer Substanz erschafft und allen Dingen Tausende von nützlichen Dingen hinzufügt - wenn Er nur will. Aus diesem Grunde kann sich zum Beispiel Karbon entweder als Kohle oder als Diamant manifestieren. Und sowohl Kohle als auch Diamanten können in den unterschiedlichsten Arbeitsprozessen noch weiter verfeinert und aufgearbeitet werden.

All das, was erschaffen wurde, was sich im Universum entfaltet hat und dem Menschen zur Verfügung gestellt wurde, prüft und läutert den Menschen und bereitet ihn in gleicher Manier auf die ewige Glückseligkeit im Paradies vor, wie Rohmaterialien verfeinert, gereinigt und zu Silber, Gold oder Diamanten verarbeitet werden. In einem Hadith sagt der Prophet Muhammad, Friede sei mit ihm: Menschen sind wie Mineralien. Jemand, der in der dschahiliyya (der vorislamischen heidnischen Zeit der Unwissenheit in Arabien) gut ist, ist auch im Islam gut. Umar zum Beispiel genoss bereits in der vorislamischen Zeit hohes Ansehen, Ruhm und Ehre. Nachdem er aber ein Muslim geworden war, stieg sein Ansehen noch. Zudem erwarb er sich eine gelassene Würde, Gutherzigkeit und die Erhabenheit des iman (Glaubens). Zuvor war er eher grob, leicht erregbar, überheblich und ein Mensch, der dachte, er könne über alles verfügen, gewesen. Später entwickelte er sich dann zu einem der bescheidensten und demütigsten Männer, was sein Auftreten gegenüber den Gläubigen betraf. Dem Islam hatte er es zu verdanken, dass er seine Qualitäten und Eigenschaften vervollkommnen konnte. Wenn wir also einen aufrichtigen, dynamischen, tatkräftigen, mutigen und temperamentvollen Menschen sehen, wünschen wir uns, er möge ein Muslim werden; denn jemand, der schon vor seiner Bekehrung zum Islam ein guter, wunderbarer und angesehener Mensch ist, wird es im Islam erst recht sein.

Der Islam befasst sich mit dem wertvollsten und erlesensten aller Minerale - dem Menschen. Er nimmt den Menschen, knetet und läutert ihn und lässt ihn reifen. Dadurch vervollkommnet er ihn so, wie auch Gold im verfeinerten Zustand rein ist. Der Reinheitsgehalt der Gefährten des Propheten betrug 24 Karat. In späteren Zeiten jedoch entfernten sich die Muslime von diesem Standard der Reinheit und erreichten nicht mehr 24, sondern lediglich 15 Karat. Im 20. Jahrhundert sind einige Menschen sogar auf einen Reinheitsgehalt von einem Karat oder weniger hinabgesunken. Als traurige Konsequenz dieser Tatsache wurde dieses Jahrhundert Zeuge von Problemen, die von einer Unzahl von zügellosen und kriminellen Menschen hervorgerufen wurden.

Wir werden in dieser Welt auf die Probe gestellt, damit wir geläutert und rein werden und Tugendhaftigkeit und Vollkommenheit erlangen. Zwar weiß Gott, wie gut oder weniger gut wir unsere Prüfung bestehen, Er testet uns aber dennoch; nicht deshalb, weil Er irgendetwas nicht wüsste, was Er durch uns erfahren wollte. Der wahre Grund ist vielmehr, dass Er jeden Menschen vor sich selbst und vor anderen auf die Probe stellen will. Wenn wir uns unermüdlich bemühen, uns selbst zu vervollkommnen, herauszufinden und zu überprüfen, wer wir sind und was wir besitzen (ob wir wertlos und nutzlos wie Eisen oder bedeutsam wie Gold sind), dann handeln wir nur wie Instrumente, die bestätigen, was Gott seit jeher weiß. Geprüft wird, wofür wir uns abmühen und welche Anstrengungen wir unternehmen, wenn wir etwas erreichen möchten. Einst werden wir vor Gott treten und Ihm auf folgende Weise Rechenschaft über uns ablegen: ...jedoch ihre Hände werden zu Uns sprechen, und ihre Füße werden all das bezeugen, was sie erworben haben. (36:65) ‚Hände und Füße' repräsentieren symbolisch alle Werkzeuge, die uns zum Handeln befähigen, d.h., alle Glieder unseres Körpers, einschließlich unserer Fähigkeiten und Talente. In anderen Koranversen werden Augen, Ohren und die Haut als Zeugen erwähnt, die gegen uns aussagen werden, falls wir sie missbrauchen.

Alles, was wir besitzen, wird einer Prüfung vor uns selbst unterzogen - all unsere Körperteile, all unsere Fähigkeiten zu denken und zu fühlen und alle Gelegenheiten, die zu nutzen uns gewährt wurden. Gott, der Erhabene, prüft uns nicht, weil Er wissen will, wie wir diesen Test bestehen, sondern weil Er uns einen Spiegel vorhalten will, auf dass wir uns bewusst werden, dass wir uns gleichzeitig selbst testen und getestet werden. Gott weiß mehr als jeder andere, nämlich alles



@vendetta

Bravo jetzt erklärst du noch offiziel dem Islam den Krieg.
Und noch was, du hast einen feuchten dreck bewiesen....

Oh du hartnäckiger Leugner!
Dein Egoismus hat dich so dumm gemacht, dass er dich in deinen Schlussfolgerungen dahin führt, hundert Unmöglichkeiten zugleich anzunehmen.
Denn du existierst; und du bist nicht einfach ein Stückchen tote, unveränderliche Materie. Vielmehr gleichst du einer wohldurchdachten und aufs Beste konstruierten Maschine, die sich ständig erneuert und einem wundervollen Palast, der beständig renoviert wird. Die Zellen deines Körpers - taub und blind, ohne Verstand und Bewusstsein - sind zu jeder Zeit an der Arbeit. Dein Körper lebt in ständiger Beziehung mit dem All.
Dein Körper, deine Organe, deine ganze Konstitution ist nicht dein Eigentum. Du hast sie nicht gemacht… Du hast sie nicht in irgendeiner Werkstatt gekauft.



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Bibel und ihr großer Widerspruch - Beweis

14.08.2004 um 17:39
Die Bibel IST ein einiziger großer Wiederspruch, oder einfach nur ein Märchenbuch!

Ich frage mich auch, warum ein Gott das keine Opfergaben braucht, ein doch so großes Opfer verlangte, also seinen Sohn ermorden ließ, um uns unsere Sünden zu verzeihen?!

Zu dem, wir sind alle fehlerhaft und nun wirklich nicht perfekt, doch wer hat uns denn so erschaffen, wie wir sind?!
Tja, das Experiment Mensch ist wohl ausser Kontrolle geratten!
Jemand der soooo perfekt ist, hat es aber ganz schlecht vorausgesehen!

Gott ist die Liebe und er liebt die Menschen ja sooooo sehr bla bla....
auf der nächsten Seite schlachtet er alle ab, die ihn nicht anbeten wollen!

(Toller Gott! Kann ich ja gleich zum Teufel, bin ich da besser bedient!)

Danach steht da, Mord ist die höchste Sünde und woher nimmt er sich das Recht jeden Tag zu morden?!
Indem er Kriege erlaubt zu führen, gegen die Reiche die ihn nicht anbeten! (siehe Bibel).

Er schickte einen Engel, der die Erstgeborenen töten soll... Bitte?!!!!

Was ist das für ein gütiger und großzügiger Gott doch?!!!

Er braucht keine Opfergaben und will dann doch das sein treuster Diener ihm sienen Sohn Opfert und dann in seiner 'GNADE' hat er ihm ERLAUBT doch nur die Ziege zu töten und nicht seinen Sohn!!!

Nein, wie gütig!!!

Das ist das Buch der Wiedersprüche und der Lügen für mich, nicht mehr!
Das ist meine Meinung!

Soll ich so was anbeten?!!
Da schmore ich lieber in der Hölle!!


ICH GLAUBE AN ALLES- NICHTS IST HEILIG, ICH GLAUBE AN NICHTS- ALLES IST HEILIG!


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Bibel und ihr großer Widerspruch - Beweis

14.08.2004 um 17:58
@ Vendetta
... Dein beispiel erscheint auf den ersten Blick einleuchtend, aber ist es nicht so daß wir

1. nicht wissen, was »sterben« eigentlich bedeutet,
2. nicht wissen, ob der absolute Zwang »muß« wirklich angebracht ist? ...

es ging mir hierbei darum, zu beweisen, dass man die absolute Wahrheit wohl darstellen kann. Ein anderes Beispiel wäre da wohl : "Regen ist nass" oder sonstwas simples. Ist ja wohl kaum abzustreiten.

ob wir sterben müssen oder nicht, liegt wohl auf der Hand. Kennst Du jemanden der nicht terben muss ? Was man sich drunter vorstellt ist ja wohl irrelevant.

...wie ich bereits sagte: Wir verwenden unsere Sprache, um zu beschreiben, was wir als Realität erfahren....

naja, nicht unbedingt, was ist denn mti science fiction romanen, und der Bildzeitung ? :S

...Oder andersherum: Unsere Sprache wäre nicht geeignet, die Welt so zu beschreiben, daß jemand, der sie nicht kennt, sie 1:1 nachbauen könnte. ...

wie kommst Du denn jetzt darauf ?
Es geht jediglich darum, ein paar Geschichten eindeutig und ohne die Möglichkeit der Fehlinterpretation zu verfassen. Sollte einem unfehlbaren Gott ja nicht schwer fallen.

...Die Bibel ist genauso wie der Quran und andere heilige Bücher (und auch genauso wie Spiderman und BigBrother) der Versuch (auf unterschiedlicher Ebene), das auszudrücken, wovon wir denken, das Gott oder Allha (oder Marvel oder RTL) es von uns will oder erwartet. ...

ist das jetzt Deine persönliche Meinung, oder nimmtst Du an dass es sich dabei um die Intention der Bibel/Koran/etc. handelt ?

... ----> Man kann nicht wissen was Gott will.
Also stellt sich die Frage ob Gott überhaupt etwas von uns will.


Man kann nicht wissen, warum das Universum existiert, also stellt sich die Frage, ob es überhaupt existiert. ...

soll das "hinterrücks" meine Folgerungen entkräften, oder was ?
Sorry, Deine Intention hierbei ist mir grad nicht klar.

...Ich beschäftige mich nicht deshalb mit Religion, weil ich Gott finden will, sondern weil ich die Strategien der Herrschaft ergründen möchte, um gegen sie immun zu werden. ...

ich will Gott auch nicht finden, wozu auch ?
ich habe eh keine Ahnung, was ich mit Ihm dann machen sollte.
Man kann ihm nicht danken, da das Leben so beschissen ist - und man kann ihn nicht deswegen kritisieren (da er existiert) und perfekt wie er ist, wahrscheinlich auch noch selbst wüsste, warum er die Welt nicht verbessert, oder irgendwelche Beweise rauskramt, dass es so am besten ist.

mit leicht verwirrten Greetz

Gaius Julius Cäsar:
"Hüte dich vor dem Anführer, der die Kriegstrommeln schlägt, um die Bürger in patriotistische Glut zu versetzen, denn Patriotismus ist in der Tat ein doppelschneidiges Schwert. Er macht das Blut so kühn, wie es denn Verstand einengt.Und wenn das schlagen der Kriegstrommeln eine fiebrige Höhe erreicht hat und das Blut vor Hass kocht und der Verstand ausgeschaltet ist, braucht der Anführer die Rechte der Bürger nicht einmal ausser Kraft setzen. Die Bürger, von der Angst erfasst und geblendet durch Patriotismus, werden alle ihre Rechte dem Führer unterordnen und das sogar frohen Mutes. Warum ich das weiß? Ich weiß es, denn dies ist, was ich getan habe. Und ich bin Cäsar!"



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14.08.2004 um 17:58
@purgatory

das hört sich alles so an, als ob du an Gott glauben und ihm Vorwürfe machen würdest, aber da du ja die bibel als Märchenbuch bezeichnest und nicht an Gott glaubst, sind deine Vorwürfe unsinnig und laufen ins Leere, denn etwas, was es ja deiner Meinung nach nicht gibt, kannst du ja nicht für irgend etwas verantwortlich machen.
Ein typischer Denkfehler von Atheisten.


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