@benni25 benni25 schrieb:Man vergibt einfach Strafzölle auf bestimmte importierte Ware und verteuert sie damit künstlich. Eine andere Variante ist die Einfuhrmengen zu reduzieren.
Ich möchte aber nicht vor billiger Ware "geschützt" werden.
Ob eine Ware ihren Preis rechtfertigt, braucht mir kein staatlicher Funktionär vorzurechnen.
Zölle und Handelsbeschränkungen werden immer auf dem Rücken des Verbrauchers ausgetragen.
Durch Zölle werden Konsumenten gezwungen Waren ihrer einheimischen Unternehmen zu kaufen, wodurch diese reicher werden.
Da sie keiner Konkurrenz ausgesetzt sind, haben sie es nicht nötig die Qualität und Produktivität zu erhöhen bzw. ihre Preise zu senken.
Die Elite bereichert sich dadurch, während die große Masse gezwungen ist diese überteuerten Waren zu kaufen.
Es gibt nur wenige Beispiele erfolgreicher staatlicher Industrieförderung, jedoch unendlich viele, die in der Vergangenheit im finanziellen Fiasko endeten: Indiens missglückter Industriesektor, Brasiliens Computerindustrie, Südamerikas Fahrzeugindustrien und die indonesische Automobilindustrie z.B.
Einkommen und Privilegien hängen nicht vom Wohlwollen der Funktionäre ab, sondern davon, dass die Wünsche und Bedürfnisse der anderen Marktteilnehmer befriedigt werden. Und zwar freiwillig und gewaltfrei!
Stellen wir uns diesem Wettbewerb und hören auf zu jammern!