@FidelCastro„Dieses System will übrigends Frau Schavan dringend erhalten, schafft es aber immer wieder sich unter die Gäste auf Galas zu mischen um sich mit dem Kindern, welche sie benachteiligt, ablichten zu lassen.“
Das Bildungssystem wird doch sowieso gerade umgekrempelt. Das Studium wird in Bachelor und Masterabschluss gesplittet. Früher gab es Grund und Hauptstudium, das jeder abschließen musste. Ich habe die Befürchtung, das der Bachelor nur ein besseres Grundstudium darstellt. Für den Masterstudiengang, sind etwa nur 50 % der Studenten vorgesehen. Entscheidungskriterium Noten.
Dass ein Student, der die Semesterferien auf Hawai verbringen kann, wohl besser abschließt, als der Student, der in den Semesterferien hart arbeiten muss, dürfte wohl klar sein.
Da sowieso eine hohe Anzahl, nach dem Studium keinen Job kriegt, brauchen sie auch nicht zu Ende studieren. Das wird wohl das Kalkül hinter dieser Rechnung sein.
Uns wird man natürlich erzählen, man hätte es wegen der Vergleichbarkeit mit anderen europäischen / amerikanischen Bildungsabschlüssen gemacht. Nun entsteht ein Einheitsbrei, wahrscheinlich auf niedrigem Niveau. Früher war der deutsche Studienabschluss weltweit anerkannt.
Über das zwölfjährige Abitur, möchte ich gar nicht erst reden.
Die Tendenz in der Arbeitswelt, es werden immer weniger, dafür aber immer besser ausgebildete gebraucht, findet jetzt in der Bildungspolitik statt. Es gibt nur noch 0815 Ausbildung, wer anspruchsvolle Ausbildung möchte, der soll sie gefälligst selbst bezahlen.