Das mit der Achse des Bösen hat sich doch seit Obama erledigt.md.teach schrieb:Hab lediglich darauf hingewiesen, das man den Iran als "Achse des Bösen" sieht und die darus folgenden Beziehungsproblemen.
Also da braucht es denke ich nicht den Begriff der "Achse des Bösen", die meisten Leute finden Nordkorea oder den Iran auch so nicht gerade sympatisch.
Also diesen Eindruck habe ich jetzt nicht. Das von islamischen Länder gesprochen wird, liegt daran das dort keine klare Trennung von Staat und Religion herrscht.
Und da die Menschen schon sowieso einen Negativen Feeling bekommen, wenn sie "Islam" lesen, wird unbewusst der Eindruck erweckt, diese Land wäre "Radikal" und vllt Gefährlich.
Westerwelle droht Iran mit härteren Sanktionenhttp://www.zeit.de/politik/ausland/2009-11/iran-atomstreit-bundesregierung
Iran will zehn neue Urananreicherungsanlagen bauen. Die Sechsergruppe inklusive Deutschland reagiert beunruhigt. Teheran sieht dennoch "Raum für die Diplomatie".
Außenminister Guido Westerwelle (FDP) hat im Streit um Teherans Atomprogramm mit neuen Strafmaßnahmen gedroht. "Iran muss wissen, dass die Geduld der internationalen Staatengemeinschaft nicht endlos ist", sagte er am Montag in Berlin. Westerwelle forderte die Regierung in Teheran auf, "ohne Wenn und Aber" mit der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) zusammenzuarbeiten. "Wenn Iran unsere ausgestreckte Hand ausschlägt, muss es mit weitergehenden Sanktionen rechnen", sagte der FDP-Chef. Deutschland gehört immer noch zu den wichtigsten Handelspartnern der Islamischen Republik.
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Am Wochenende hatte Iran die Sorgen der internationalen Gemeinschaft mit der Ankündigung geschürt, zehn weitere Anlagen zur Urananreicherung bauen zu wollen. Teheran reagierte damit auf eine Resolution der IAEA vom Freitag, in der ein Baustopp für die bisher zweite Urananreicherungsanlage in Fordo bei Ghom gefordert wird. "Fordo ist noch nicht einmal fertig und wurde schon von der IAEA inspiziert", sagte Parlamentssprecher Ali Laridschani am Montag. Die Resolution sei deshalb nichts als "politisches Abenteuertum". Der Westen wirft dem Golfstaat vor, unter dem Deckmantel eines zivilen Nuklearprogramms Atomwaffen zu bauen. Iran weist dies zurück.
Zugleich erklärte sich Teheran prinzipiell zu weiteren Gesprächen bereit. "Es gibt weiter Raum für die Diplomatie", sagte Laridschani. Ziel sei es, dass Iran sein Atomprogramm "unter Aufsicht der IAEA und innerhalb internationaler Regelungen" fortsetzen könne. Er fügte jedoch hinzu: "Die Weltmächte sind frei, eine andere Politik einzuschlagen, und dann werden auch wir eine andere Politik einschlagen." Laridschani war bis 2007 selbst Chefunterhändler Irans in Atomfragen.
Andere Staaten der sogenannten Sechsergruppe, die zuvor mit Iran verhandelte, reagierten beunruhigt auf die Ankündigung des Baus weiterer Atomfabriken. "Russland ist ernstlich besorgt über die jüngsten Äußerungen der iranischen Führung", zitierten die Agenturen am Montag eine Person aus dem Außenministerium in Moskau. Russland hat sich bislang allerdings nicht öffentlich hinter Pläne der USA gestellt, wonach der Regierung in Teheran im Atomstreit mit härteren Sanktionen gedroht werden soll.
Frankreichs Außenminister Bernard Kouchner will der Islamischen Republik unterdessen noch eine Möglichkeit für Gespräche einräumen. Auf die Frage, ob schärfere Sanktionen ein wirkliches Abschreckungspotenzial darstellten, antwortete er in einem Interview der Tageszeitung Le Figaro: "Lassen Sie uns dem Dialog eine letzte Chance geben und der Europäischen Union damit die nötige Zeit, um ab dem 1. Januar 2010 wieder voll funktionsfähig zu sein." Die EU ist derzeit mit dem Aufbau ihrer neuen Kommission beschäftigt.
Zu den Bauplänen der Regierung in Teheran sagte Kouchner: "Warum kündigte Iran die Errichtung von zehn neuen Anlagen zur Uran-Anreicherung an, wenn es nur ein Kernkraftwerk hat, in dem der Brennstoff verwendet werden kann?" Sehr gefährlich sei, dass das Land weiterhin Forderungen einer unabhängigen Organisation wie der IAEA ignoriere.
Nichts für ungut aber man muss auch die geistige Reife für eine Technologie haben und daran zweifle ich sogar manchmal bei Leuten die das Zeug selbst erforscht und entwickelt haben. Niemand käme auf die Idee in eine Zeitmaschine zu steigen und Hitler sämptliche Pläne und Daten über Atomwaffen, Interkontinentalraketen, moderne Panzer usw. in die Hand zu drücken aber wenn dank Globalisierung, Internet, Spionage usw. Informationen, Technologie und Wissen an Menschen gelangt die noch nichtmal den Staat von der Religion trennen können+haufenweise Fanatiker hervorbringen wie bei uns im Mittelalter, die größtenteils noch einfache Argrar-&Industriegesellschaften sind, meist weder Demokratie noch Menschenrechte kennen usw. dann ist es natürlich alles kein Problem und ihr gutes Recht...Sulako schrieb:Ich finde das der Punkt der ist , das nurunalanur im ganzen Recht hat.
Sprich, es geht uns nichts an. Die können in ihrem land machen was sie wollen.
Und die Doppelmoral ist garnicht so falsch. Jemand in Besitzt von Atomwaffen hat nicht das recht jemand anderes den Bau von Urananlagen zu verbieten.
Findest du?insideman schrieb:es ist für uns alles wohl ein unterschied ob in amerika einer die atombombe hat, oder im iran, ect
Wenn sie in deiner Nähe explodiert macht es keinen Unterschied. Bombe ist Bombe
auch will man ja weniger atomwaffen, und nicht noch mehr. auch hat der iran es selbst in der hand die kontrolleure ins land zu lassen........
Man kann über die Amis ja denken was man will aber den 2. WK oder den Kalten Krieg ohne die Amis als Gegengewicht zur Sowjetunion möcht ich mir lieber nicht ausmalen.The_Styx schrieb:und wer immernoch glaubt, dass die usa die friedensbewahrer der welt sind, dem ist nicht mehr zu helfen... ohne deren einwirken wäre diese welt nicht mal halb so gefährlich, wie sie heute ist!
Also wenn der Iran als internationale Großmacht anerkennt werden will, dann sprechen wir wohl eher von Größenwahn.
Auslösung eines atomaren Wettrüsten im Nahen Osten, Unterstützung terroristischer Gruppen durch den Iran.
Nordkorea wird von Steinzeitkommis regiert, die sind im Gegensatz zu den religiösen Führern des Iran, die an irgendeinen entrückten 12. Imam Mahid glauben aber wenigstens einigermaßen ausrechenbar.
Operation Northwoods wurde meines wissen nie durchgeführt also was spielt es für eine Rolle was sich ein kranker Geheimdienst während des Kalten Krieges alles so ausgedacht hatte und das die Amis keinen Dreck am stecken haben, hat auch niemand behauptet.
