@charly >>
@relict Auch wenn dann komischerweise wahrscheinlich noch genügend Geld für mehr Polizei und Razziaabteilungen dasein wird, nur für die Arbeitssuchenden halt nicht.
wie paradox, wa Nö. Ist nicht paradox, sonder logisch. Mehr Razzien und Polizei sorgen für mehr Kontrollen und die hoffentlich zu weniger Schwarzarbeit. Weniger Schwarzarbeit führt dazu, dass mehr legal Arbeit verrichtet werden kann, womit Arbeitsplätze geschaffen werden und man den Arbeitssuchenden hilft. Deshalb ist der Kampf gegen Schwarzarbeit (Ursachen- aber besser als Symptonbekämpfung -> hat SPD noch nicht kapiert) im Sinne der Arbeitssuchenden. Ganz einfach. <<
Du glaubst doch nicht ernsthaft, das mit weiteren 7000 neuen Schwarzarbeit-Razziamitarbeitern legale Arbeit geschaffen wird.
Die meisten Betriebe haben garnicht das Geld feste Mitarbeiter einzustellen und dümpeln selber an ihrer Existenzgrenze herum, sonst wären sie schon längst zu und der feste Rest würde auch noch entlassen.
Es ist faktisch eine Lüge zu glauben, das die Firmen sich alle nur gierig bereichern wollen. Das mag vielleicht teils für Grosskonzerne und Banken gelten, aber doch weniger für den Mittelstand und Kleinstbetriebe.
Desweiteren stimmen ja nichtmal die Rahmenbedinguen für Einstellungen von Mitarbeitern, sprich (soz.) Kündigungsschutz, Auflagen an staatl. Förderungen, Abfindungen usw..
Welcher mittelst. Unternehmer kann denn noch das Risiko einer Einstellung für längere Zeit vorausplanen, um sich diesen Mitarbeiter dann auch noch leisten können - zu müssen! oder deswegen dann krachen zu gehen.
Bei dieser fast täglich wechselnden Gesetzes-, und Verordnungslage des Staates sicher die wenigsten.
Ja die Razziaabteilungen erreichen vielleicht eine geringe Reduzierung von Schwarzarbeit, aber damit auch eine neue Armut und noch weniger Steuereinnahmen (Stichwort Konsum, Mwst. usw.)
Dafür verursachen diese "Hüter des Gesetzes" selber jede Menge Kosten.
Und Not macht bekanntlich erfinderisch, es wird ein Kampf gegen Windmühlen und alle einsperren kann man wohl nicht.
;) Eingestellt werden dadurch aber keinesfalls mehr Mitarbeiter. Das Problem sind die überbezahlten Schreibtischtäter, die sich solche Gesetze ausdenken, sehen alles oft von Sicht des öffentl. Dienstes und der Bezüge ihres Umfeldes, nicht der Privatwirtschaft. Deshalb sind ihre Denkstukturen sehr oft auch dahingehend einseitig beschränkt. Da fehlt der Basisbezug.
Jeder dieser Betrüger und Gläubiger sollte ihr neues tolles Programm mal am eigenen Leibe spüren, aus Sicht des ALGII-Empfängers ohne Vermögen,
Beziehungen und Eigentum, erst dann werden sie begreifen.
Praxis und Realität unterscheidet sich nunmal von Theorie und stumpfen Zahlenstatisiken.
Das einfache Volk ist wieder einmal nur BETA-Tester einer weiteren Idiotie.
Ginge es den Firmen besser, gäbe es wenig Schwarzarbeit. Diese Symptombekämpfung die jetzt betrieben wird ist faktisch völlig sinnlos und wird alle noch sehr teuer zu stehen kommen.
sie ist deshalb paradox.
Dasselbe gilt für die zwanghafte Ausbildungsplatzabgabe.
In dem Staat ist was Faul. Das ist das Problem. Das liegt aber doch an dessen Führung und Verordnungen, nicht an dem Unwillen der Unternehmer. Ausbildungsplätze kosten so ganz nebenbei auch viel Geld und Zeit.
Nun wird man dafür auch noch finanziell bestraft, das man das nötige Geld dafür nicht hat.
Was für ein weiteres Paradoxum. Es ist wohl eher eine weitere versteckte Steuer.
Zwang hat noch nie was Positives erreicht, eher mehr zerstört.
>>der Staat ist die Gesellschaft<<
Dies scheint zunehmend in Richtung: "der Staat ist die elitäre obere Gesellschaft und ihr unteren Primaten habt gefälligst zu buckeln für unser Wohlergehen" zu gehen
;)Ich fühle mich in einer Monarchie, nicht in einer Demokratie. Wir sind die Lehnbauern.
Es geht ja auch nicht nur um das Erbe, das ist nur ein weiterer Einschnitt unter unzähligen. Man wird ja überall extrem verstärkt zur Kasse gebeten und dazu noch jegliche Zuschüsse und Förderungen gekürzt bzw. ganz abgeschafft.
Dies alles zusammengenommen ist die beschleunigte Fortsetzung eines Kreislaufes von zunehmender Armut und abbauender Wirtschaft und daraus resultierenden Mindereinnahmen des Staates.
Es ist also ein totaler Schuss in den Ofen.
Hartz IV ist nicht DIE Lösung, Hartz IV ist DIE Endlösung.
Alle Menschen sind klug: Die einen vorher - die anderen nachher.
Wir haben die DDR überstanden und werden auch die BRD überstehen.