@kiki1962Du schriebst u.a.
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die schweizerische verfassung ist unsrer ziemlich ähnlich - und ich denke schon, dass ich sagen darf, dass dieses volksbegehren so wie es durchgeführt wurde nicht in ordnung ist
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Was soll denn bitteschön nicht daran in Ordnung sein, daß die Schweizer in urdemokratischster Weise darüber entscheiden, über den Moscheen keine Minarette sehen zu wollen?
Das Problem dürfte doch eher darin zu sehen sein, daß die politische Klasse -wie übrigens auch in Rest-Europa- bereits seit Jahrzehnten die Bedenken der autochtonen Bevölkerung bezüglich überbordender Zuwanderung mit damit einhergehender gesellschaftlicher Verformung augenscheinlich bewußt ignoriert und beiseiteschiebt.
Hätte man z.B. vor 40 Jahren eine ehrliche Abstimmung über das Für und Wider einer auf Dauer angelegten millionenfachen Zuwanderung von oftmals recht ungebildeten Menschen aus kulturell und religiös stark unterschiedlich geprägten Teilen der Welt abgehalten, so stellten sich diese Probleme heute gar nicht erst, denn eine derartige Zuwanderung mit all ihren Problemen würde wohl kaum stattgefunden haben. Die Schweizer verfügen allerdings im Gegensatz zu anderen Staaten Europas durch die Möglichkeit der Volksabstimmungen über ein gewisses Korrektiv. Warum also sollte man Ihnen übel nehmen, es zu nutzen?
Fragende Grüße, Höllenhund