@kiki1962Existenzsichernd.. das ist so ein Wort, bei dem sich mir die Nackenhaare sträuben.
Peter Hartz hat sich mit seiner Sicht der Lage auf ein Existenzminimum für Lanzzeitarbeitslose in meinen Augen negativ unsterblich gemacht.
Menschen, die finanziell satt sind, werden den Hunger von Menschen, die gesellschaftlich viel weiter unten auf der Leiter angesiedelt sind, anders bewerten wie Menschen, die eben genau DA UNTEN sind.
Und ich stimme Dir zu: Um den Konsum anzukurbeln und damit die Binnenwirtschaft, braucht die Bevölkerung ausreichend Kapital um es auch auszugeben. Der Staat profitiert rückwärts durch die Steuern auf Produkte und Dienstleistungen, die dann mehr erwirtschaften und zudem würde wohl auch die Arbeitslosenquote absinken, auch da wird Kapital für den Staat frei.
Eventuell geht sogar die Schwarzarbeit zurück da man sich wieder einen Friseurbesuch oder einen anderen Handwerker leisten kann. Und die Schwarzarbeit geht in Deutschland in die Milliarden.
Ebenso ist es möglich, eine CD zu kaufen anstatt sie illegal irgendwo runterzuladen.
Die Vorteile liegen auf der Hand, werden aber von den Politikern nicht erkannt, die ihre eigenen seltsamen, menschenverachtenden Strategien verfolgen und/oder ihre Aufsichtsratspöstchenzugewinnpfründe nicht gefährdet sehen wollen.