@NoSilenceNoSilence schrieb:Das Lob nicht ausgesprochen wird, stimmt so nicht. Wenn man seine Arbeit gut macht, so erhält man durchweg auch Lob. Und sei es nur durch die Arbeitskollegen oder höher gestellte Angestellte.
Was die Zufriedenheit im Job anbelangt, so sollte man die Arbeit wählen, welche auch Spass macht. Es dürfen auch mal nicht so schöne Tage geben, davon geht die Welt auch nicht gleich unter.
Hast du diese Sätze aus der "Sendung mit der Maus" ?
Sie klingen sooo schöööön.
Selbstverständlich geht es dem Ärmsten bei uns noch besser als Milliarden in den ärmsten Ländern.
Als junger Mensch kann man sich zweifellos in der Entwicklungshilfe engagieren.
Man kann auswandern und und und. Auch mit wenig Geld. Wenn man bereit ist zuzupacken.
Doch wie lauten Deine Rezepte für über Vierzigjährige mit Familie, die von Heute auf Morgen wie räudige Hunde davongejagt werden ?
Wir Arbeitnehmer könnten alle zusammenhalten und uns mit den Löhnen, Arbeitszeiten, Arbeitsbedingungen, Urlaubszeiten und der Krankheitsabsicherung zufrieden geben, die uns die Arbeitgeber unter Beachtung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit zubilligen.
Die Gewerkschaften würden überflüssig.
Es dürfte dann eigentlich keine Arbeitslosigkeit mehr geben. Oder ?
Wer dann noch als Arbeitsfähiger noch arbeitslos wäre, würde einfach zu hohe Bedingungen stellen. Oder ?
Vermutlich ginge es uns dann immer noch viel besser, als den Ärmsten der Armen weltweit. Oder ?
Ginge es dadurch den Milliarden Armen in den ärmsten Ländern besser ?