Wie sollen "Einheimische" bei der Integration helfen?
01.11.2010 um 16:24@vegi
Die Gedankengänge des Herrn sind etwas konfus. Er geht davon aus, dass alle Migranten, speziell muslimischer Herkunft, erst dann integriert sind, wenn sie am Arbeitsleben teilnehmen und dieser Gesellschaft etwas geben. Alle, die nicht arbeiten, sind sozialschmarotzer und möchten sich nicht integrieren.
Das ist nicht nur luschtisch.
Es gibt Menschen Organisationen in D, die die Demokratie und die Verfassung ablehnen. Dabei ist es vollkommen egal, ob sie aus fundamental islamischer, oder rechtsradikaler Richtung kommen. Diese Menschen und Organisationen arbeiten und verdienen Geld, zahlen Steuern und Sozialbeiträge.
Nach der Logik des Herrn wären auch diese integriert, wenn sie arbeiten und in die Sozialkassen einzahlen. Dabei spielt es keine Rolle, was sie für eine politische oder religiöse Ansicht haben, denn dann braucht man nicht integriert zu sein, da man im Arbeitsalltag ja integriert ist.
Nehmen wir jetzt mal an, dass es Migranten gibt, die schon in die Sozialkassen eingezahlt haben. Die dürfen dann auch hier bleiben, weil sie ja was geleistet haben, zumindest nach Aussage des Herrn, wie er es in einem anderen Thread ja bekundet hat.
Nu frag ich mich, und ich kenne etliche Fälle, weil ich den einen oder anderen bei Behördengängen begleitet habe, wie es denn gehen soll, dass jemand nach D einreist, ohne eine Arbeit des Ehepartners, oder aber ohne einen Nachweis über die eigene Versorgung vorzubringen.
Wenn man jemanden aus bestimmten Kulturkreisen nach D einladen will, muss man eine Verpflichtungserklärung unterschreiben. Bei Nachzug von Familienangehörigen und das sollte wohl jedem in D gestattet sein, der eine Arbeit vorweisen kann, sollte es reichen, wenn der Ehepartner die Vorraussetzungen erfüllt.
Wenn man diese Vorraussetzungen nicht erfüllen kann, gibt es auch keinen Zuzug nach D.
Würde mich auch mal interessieren wie man die arbeitsunwilligen Muslim-Banden integrieren will, die hiergeboren sind und nach 2000 automatisch bei der Geburt die deutsche Staatsbürgerschaft bekommen haben und weiterhin bekommen werden.
Abschieben kann man sie nicht, sind ja gebürtige Deutsche. Integrieren kann man sie nicht, wollen ja nicht arbeiten. Was macht man da?
Was ist denn der Unterschied zwichen einem hier geborenen gebürtigen Deutschen mit Migrationshintergrund, der nie gearbeitet hat, quasi nicht integriert ist und dem Deutsch-Deutschen, der auch nie gearbeitet hat und demnach auch nicht integriert sein dürfte?
Das BLUT?
edit *der ursprüngliche Post musste kastriert werden*
Die Gedankengänge des Herrn sind etwas konfus. Er geht davon aus, dass alle Migranten, speziell muslimischer Herkunft, erst dann integriert sind, wenn sie am Arbeitsleben teilnehmen und dieser Gesellschaft etwas geben. Alle, die nicht arbeiten, sind sozialschmarotzer und möchten sich nicht integrieren.
Das ist nicht nur luschtisch.
Es gibt Menschen Organisationen in D, die die Demokratie und die Verfassung ablehnen. Dabei ist es vollkommen egal, ob sie aus fundamental islamischer, oder rechtsradikaler Richtung kommen. Diese Menschen und Organisationen arbeiten und verdienen Geld, zahlen Steuern und Sozialbeiträge.
Nach der Logik des Herrn wären auch diese integriert, wenn sie arbeiten und in die Sozialkassen einzahlen. Dabei spielt es keine Rolle, was sie für eine politische oder religiöse Ansicht haben, denn dann braucht man nicht integriert zu sein, da man im Arbeitsalltag ja integriert ist.
Nehmen wir jetzt mal an, dass es Migranten gibt, die schon in die Sozialkassen eingezahlt haben. Die dürfen dann auch hier bleiben, weil sie ja was geleistet haben, zumindest nach Aussage des Herrn, wie er es in einem anderen Thread ja bekundet hat.
Nu frag ich mich, und ich kenne etliche Fälle, weil ich den einen oder anderen bei Behördengängen begleitet habe, wie es denn gehen soll, dass jemand nach D einreist, ohne eine Arbeit des Ehepartners, oder aber ohne einen Nachweis über die eigene Versorgung vorzubringen.
Wenn man jemanden aus bestimmten Kulturkreisen nach D einladen will, muss man eine Verpflichtungserklärung unterschreiben. Bei Nachzug von Familienangehörigen und das sollte wohl jedem in D gestattet sein, der eine Arbeit vorweisen kann, sollte es reichen, wenn der Ehepartner die Vorraussetzungen erfüllt.
Wenn man diese Vorraussetzungen nicht erfüllen kann, gibt es auch keinen Zuzug nach D.
Würde mich auch mal interessieren wie man die arbeitsunwilligen Muslim-Banden integrieren will, die hiergeboren sind und nach 2000 automatisch bei der Geburt die deutsche Staatsbürgerschaft bekommen haben und weiterhin bekommen werden.
Abschieben kann man sie nicht, sind ja gebürtige Deutsche. Integrieren kann man sie nicht, wollen ja nicht arbeiten. Was macht man da?
Was ist denn der Unterschied zwichen einem hier geborenen gebürtigen Deutschen mit Migrationshintergrund, der nie gearbeitet hat, quasi nicht integriert ist und dem Deutsch-Deutschen, der auch nie gearbeitet hat und demnach auch nicht integriert sein dürfte?
Das BLUT?
edit *der ursprüngliche Post musste kastriert werden*