Wie sollen "Einheimische" bei der Integration helfen?
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Ausländer, Integration, Deutsche ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Wie sollen "Einheimische" bei der Integration helfen?
01.11.2010 um 00:01@progressive
@Raizen
So Leute, jetzt kühlen wir uns mal wieder ab, muss ja nicht sein, dass am Ende einer heult ;)
Das Thema lautet:,,Wie sollen "Einheimische" bei der Integration helfen?", es geht nicht um Opferrituale oder Fragen nach Rassismus!
Danke sehr.
@Raizen
So Leute, jetzt kühlen wir uns mal wieder ab, muss ja nicht sein, dass am Ende einer heult ;)
Das Thema lautet:,,Wie sollen "Einheimische" bei der Integration helfen?", es geht nicht um Opferrituale oder Fragen nach Rassismus!
Danke sehr.
Wie sollen "Einheimische" bei der Integration helfen?
01.11.2010 um 00:04Ich hatte dir auch schon einige Post weiter vorne erklärt, es gibt keinen Unterschied zwischen den Rassismus von Migranten und Deutschen.
Sie sind nahezu perfekt integriert in dieser Frage.
Ich akzeptiere auch den Rassismus der Migranten nicht, wäre auch irgendwie blöd als Deutscher.
Los beleidige mich! :D
Sie sind nahezu perfekt integriert in dieser Frage.
Ich akzeptiere auch den Rassismus der Migranten nicht, wäre auch irgendwie blöd als Deutscher.
Los beleidige mich! :D
Wie sollen "Einheimische" bei der Integration helfen?
01.11.2010 um 00:06Anforderungen an die Menschen mit Migrationshintergrund
Die Möglichkeit der Teilnahme am gesellschaftlichen Leben der Aufnahmegesellschaft setzt den Erwerb von bestimmten Kenntnissen, Fähigkeiten, Einstellungen und v.a. den Willen, eine weitgehende Neu-Sozialisation und Neuorganisation der Persönlichkeit einzugehen, voraus. Zentral ist hier das Erlernen der neuen Sprache und eine gewisse Kommunikationsfähigkeit und -bereitschaft gegenüber der Aufnahmegesellschaft.
Menschen mit einem Migrantionshintergrund tendieren dazu, sich Verkehrskreise innerhalb der eigene Volksgruppe aufzubauen („Parallelgesellschaften“), als Schutz vor Überforderung und sozialer Isolation. Gefährdet wird die Integration nur, wenn dieser Verkehrskreis der ausschließliche Bezugspunkt des Migranten und der nächsten Generationen bleibt.
Da Sozialisationsprozesse gerade im jungen Alter besonders schnell und nachhaltig ablaufen, ist es für eine erfolgreiche Integration wichtig, dass die Migranten die eigenen Nachkommen auf die neue Gesellschaft und nicht auf das Herkunftsland einstellen, um u.a. Vorurteile, Diskriminierung und Rassismus gegenüber Mitgliedern der Aufnahmegesellschaft abzubauen und ein enges Zusammenleben mit Mitgliedern der Aufnahmegesellschaft zu ermöglichen. Des Weiteren müssen auch Eheschließungen zwischen Migranten bzw. deren Nachkommen und Mitgliedern der Aufnahmegesellschaft, ungeachtet des Geschlechts und religiöser Hintergründe, gebilligt und zunehmend als normal angesehen werden.
Anforderungen an die Aufnahmegesellschaft
Die Aufnahmegesellschaft muss gegenüber Einwanderern und ihren Kindern ein Mindestmaß an Offenheit aufbringen. Soll eine Integration von Menschen mit einem Migrationshintergrund gelingen, ist es erforderlich, sie an gemeinschaftlichen Gütern und Aktivitäten teilhaben zu lassen, insbesondere den Arbeitsmarkt und den Wohnungsmarkt zugänglich zu machen. Ein sicherer Arbeitsplatz verschafft ein festes Einkommen, Sozialprestige, Selbstverwirklichung und soziale Beziehungen. Zur Verhinderung von Parallelgesellschaften muss unbedingt von der Aufnahmegesellschaft die Bildung von Gettos ausgeschlossen werden, z. B. durch Zuwanderungsstopp ab einer bestimmten Migrantendichte pro Bezirk. Unabdingbar ist zudem ein chancengleicher Zugang zu Bildungs- und Ausbildungseinrichtungen, der die Integration beschleunigt. Da Schulen oder Klassen mit einem hohen Anteil an Migrantenkindern zu einer sozialen Segregation führen und den Bildungsanschluss an die Mehrheitsgesellschaft verhindern, muss überlegt werden, wie derart hohe Quoten verhindert werden können (z. B. über eine Änderung der Einteilung von Schulbezirken). Eine weitere Aufgabe der Aufnahmegesellschaft besteht darin, Fremdenangst, Vorurteile, Diskriminierung und Rassismus abzubauen. Sie können durch Justizbehörden (Justiz, Polizei), Aufklärungskampagnen beispielsweise an Schulen und durch integrierende Projekte verhindert werden.
Wikipedia: Integration (Soziologie)
@Kc
Das es nicht um Rassismus geht kann ich nicht akzeptieren, dann müsst ihr mich sperren.
Die Möglichkeit der Teilnahme am gesellschaftlichen Leben der Aufnahmegesellschaft setzt den Erwerb von bestimmten Kenntnissen, Fähigkeiten, Einstellungen und v.a. den Willen, eine weitgehende Neu-Sozialisation und Neuorganisation der Persönlichkeit einzugehen, voraus. Zentral ist hier das Erlernen der neuen Sprache und eine gewisse Kommunikationsfähigkeit und -bereitschaft gegenüber der Aufnahmegesellschaft.
Menschen mit einem Migrantionshintergrund tendieren dazu, sich Verkehrskreise innerhalb der eigene Volksgruppe aufzubauen („Parallelgesellschaften“), als Schutz vor Überforderung und sozialer Isolation. Gefährdet wird die Integration nur, wenn dieser Verkehrskreis der ausschließliche Bezugspunkt des Migranten und der nächsten Generationen bleibt.
Da Sozialisationsprozesse gerade im jungen Alter besonders schnell und nachhaltig ablaufen, ist es für eine erfolgreiche Integration wichtig, dass die Migranten die eigenen Nachkommen auf die neue Gesellschaft und nicht auf das Herkunftsland einstellen, um u.a. Vorurteile, Diskriminierung und Rassismus gegenüber Mitgliedern der Aufnahmegesellschaft abzubauen und ein enges Zusammenleben mit Mitgliedern der Aufnahmegesellschaft zu ermöglichen. Des Weiteren müssen auch Eheschließungen zwischen Migranten bzw. deren Nachkommen und Mitgliedern der Aufnahmegesellschaft, ungeachtet des Geschlechts und religiöser Hintergründe, gebilligt und zunehmend als normal angesehen werden.
Anforderungen an die Aufnahmegesellschaft
Die Aufnahmegesellschaft muss gegenüber Einwanderern und ihren Kindern ein Mindestmaß an Offenheit aufbringen. Soll eine Integration von Menschen mit einem Migrationshintergrund gelingen, ist es erforderlich, sie an gemeinschaftlichen Gütern und Aktivitäten teilhaben zu lassen, insbesondere den Arbeitsmarkt und den Wohnungsmarkt zugänglich zu machen. Ein sicherer Arbeitsplatz verschafft ein festes Einkommen, Sozialprestige, Selbstverwirklichung und soziale Beziehungen. Zur Verhinderung von Parallelgesellschaften muss unbedingt von der Aufnahmegesellschaft die Bildung von Gettos ausgeschlossen werden, z. B. durch Zuwanderungsstopp ab einer bestimmten Migrantendichte pro Bezirk. Unabdingbar ist zudem ein chancengleicher Zugang zu Bildungs- und Ausbildungseinrichtungen, der die Integration beschleunigt. Da Schulen oder Klassen mit einem hohen Anteil an Migrantenkindern zu einer sozialen Segregation führen und den Bildungsanschluss an die Mehrheitsgesellschaft verhindern, muss überlegt werden, wie derart hohe Quoten verhindert werden können (z. B. über eine Änderung der Einteilung von Schulbezirken). Eine weitere Aufgabe der Aufnahmegesellschaft besteht darin, Fremdenangst, Vorurteile, Diskriminierung und Rassismus abzubauen. Sie können durch Justizbehörden (Justiz, Polizei), Aufklärungskampagnen beispielsweise an Schulen und durch integrierende Projekte verhindert werden.
Wikipedia: Integration (Soziologie)
@Kc
Das es nicht um Rassismus geht kann ich nicht akzeptieren, dann müsst ihr mich sperren.
Wie sollen "Einheimische" bei der Integration helfen?
01.11.2010 um 00:06@Chris0815
so etwas hilft nicht. (ich möchte nichts gutheißen, aber in jeder lüge steckt auch ein fünkchen wahrheit)
das beispiel mit dem fest von dir, hat mir ganz gut gefallen.
wobei.. deutschland ist groß - deswegen stellt sich mir die frage:
gibt es so etwas nicht schon unlängst?
Was sollte/muss der Deutsche machen ?
so etwas hilft nicht. (ich möchte nichts gutheißen, aber in jeder lüge steckt auch ein fünkchen wahrheit)
das beispiel mit dem fest von dir, hat mir ganz gut gefallen.
wobei.. deutschland ist groß - deswegen stellt sich mir die frage:
gibt es so etwas nicht schon unlängst?
Wie sollen "Einheimische" bei der Integration helfen?
01.11.2010 um 00:19http://www.zeit.de/politik/2010-10/seehofer-zuwanderung-migranten-faq
Die Angst vor starker Zuwanderung entspricht nicht den Zahlen, ich weiß nicht wie es in Österreich ausschaut.
"Einwanderung nach Deutschland
2009 zogen nach Angaben des Statistischen Bundesamtes 721.000 Menschen nach Deutschland, 734.000 Menschen zogen aus Deutschland weg. Mit 123.000 Zuzügen war Polen mit Abstand das stärkste Herkunftsland, es folgten Rumänien (56.000), die USA (30.000), die Türkei (30.000) und Bulgarien (29.000)."
Türkei
Bis 2005 zogen jedes Jahr deutlich mehr Menschen aus der Türkei nach Deutschland, als in die umgekehrte Richtung abwanderten – 2001 und 2002 beispielsweise jeweils rund 20.000 mehr. 2006 gab es eine Trendwende. Seitdem ziehen mehr Menschen in die Türkei, als aus dem Land nach Deutschland kommen. 2008 und 2009 betrug der Saldo jeweils knapp über 10.000.
Arabische Länder
Aus dem arabischen Raum gibt es ebenfalls keine hohen Zuwanderungszahlen. So wanderten zwar 2009 aus ganz Asien 20.067 Menschen mehr nach Deutschland ein, als auswanderten. Mehr als die Hälfte davon kamen aber als Flüchtlinge aus dem Irak (darunter viele Christen) und aus Afghanistan. Es handelt sich nicht um eine Zuwanderung auf den Arbeitsmarkt."
Die Angst vor starker Zuwanderung entspricht nicht den Zahlen, ich weiß nicht wie es in Österreich ausschaut.
"Einwanderung nach Deutschland
2009 zogen nach Angaben des Statistischen Bundesamtes 721.000 Menschen nach Deutschland, 734.000 Menschen zogen aus Deutschland weg. Mit 123.000 Zuzügen war Polen mit Abstand das stärkste Herkunftsland, es folgten Rumänien (56.000), die USA (30.000), die Türkei (30.000) und Bulgarien (29.000)."
Türkei
Bis 2005 zogen jedes Jahr deutlich mehr Menschen aus der Türkei nach Deutschland, als in die umgekehrte Richtung abwanderten – 2001 und 2002 beispielsweise jeweils rund 20.000 mehr. 2006 gab es eine Trendwende. Seitdem ziehen mehr Menschen in die Türkei, als aus dem Land nach Deutschland kommen. 2008 und 2009 betrug der Saldo jeweils knapp über 10.000.
Arabische Länder
Aus dem arabischen Raum gibt es ebenfalls keine hohen Zuwanderungszahlen. So wanderten zwar 2009 aus ganz Asien 20.067 Menschen mehr nach Deutschland ein, als auswanderten. Mehr als die Hälfte davon kamen aber als Flüchtlinge aus dem Irak (darunter viele Christen) und aus Afghanistan. Es handelt sich nicht um eine Zuwanderung auf den Arbeitsmarkt."
Wie sollen "Einheimische" bei der Integration helfen?
01.11.2010 um 00:27@progressive
Das hätte ich net gedacht, da sieht man mal wie sehr da Propaganda und Wirklichkeit auseinander gehen.
Das hätte ich net gedacht, da sieht man mal wie sehr da Propaganda und Wirklichkeit auseinander gehen.
Wie sollen "Einheimische" bei der Integration helfen?
01.11.2010 um 07:57In den 70ger Jahren waren die Türken noch Kümmeltürken und Knoblauchfresser, die ja eh bald wieder zurück nach Anatolien zurückkehren sollten. Mit der Zeit sind die Deutschen auf den Geschmach des Knoblauchs gekommen, sodass man die Beleidigung als Knoblauchfresser nicht mehr zu hören bekommt. Übrig geblieben ist der Kanacke.
In den 70gern war nicht die Ölkriese für die Arbeitslosigkeit in der deutschen Bevölkerung zuständig, sondern die Türken. Man nahm ja der einheimischen Bevölkerung die Arbeit weg.
Mit der Übernahme der Regierungsverantwortung durch die CDU wurden ab 1982 die Gastarbeiter auf einem Mal zu Ausländer, die dann auch noch unverschämterweiser ihre Gelder in ihre Herkunftsländer transferierten und sich dort Grundstücke und Wohnungen/Häuser kauften.
Ich höre es noch in meinen Ohren. " Ihr nehmt unser Geld mit zu euch nach Hause und kauft euch dort billig Häuser und Grundstücke".
Für die Arbeitslosigkeit der 80ger Jahre war nicht die Rationalisierung durch moderne Roboter und Maschienen, sondern wiedereinmal die Türken zuständig.
In den 90ger Jahren war nicht der Verfall des Ostblocks, und die dadurch resultierende Öffnung der Grenzen zu den von der Wirtschaft wiederentdeckten Nachbarn, damit verbunden die Auslagerung von Arbeitsplätzen und Produktionskapazitäten in diese Länder, schuld an der Arbeitslosigkeit der Bevölkerung, sondern wiedereinmal die Türken.
Erschwerend für die Türken war mit einem Mal ein neuer Zustand. Gab es zuvor eine verdeckte Ausländerfeindlichkeit, wurde diese immer offener zutage geführt. Nicht von irgendwelchen Randparteien, nein ... von sogenannten Volksparteien wurde das forciert.
Der klassische Feind, der Kommunismus war ja besiegt. Nu brauchte man um von den Problemen, die es unbestreitbar gab, da die blühenden Landschaften nicht blühen wollten, einen neuen Sündenbock, den man schnell in einer Minderheit fand.
Was passierte?
Asylantenheime wurden unter Beifall der Bevölkerung mit Brandflaschen beworfen. Man versuchte die Bewohner am Verlassen des Wohnblocks zu hindern, um zuzusehen, wie sie lebend gegrillt werden sollten.
Höhepunkt waren die Brandanschläge, bei denen Türken in Solingen und Mölln ermordet wurden.
Mittlerweile hat sich die Stimmung drastisch verändert. Zum einen wird man als Türke nicht mehr als Kümmeltürke oder Knoblauchfresser beschimpft, sondern als Terrorist oder unterbemittelten Anatolier. Zum anderen will man unbedingt diese Minderheit integrieren. Die Frage, die sich stellt ist wohin?
Gibt es überhaupt einen Platz wo sie hineinintegriert werden sollen? Und warum besteht man nach 45 Jahren der Einwanderung der Türken jetzt auf einem Mal auf Integration? Warum ist das erst jetzt so wichtig geworden? Wer von euch kannte oder benutzte denn den Begriff Integration vor 10 Jahren? Ich gehe jede Wette ein, dass das nichtmal 10% der User hier waren.
In den 80gern hiess es "ihr nehmt unser Geld mit in die Türkei", in den 90gern hiess dann auf einem Mal "die Türken kaufen hier alles weg", oder "Hast du gesehen, da hat schon wieder ein Türkenladen aufgemacht. Unsere Tante Emma läden sind kaputt gegangen, aber die Onkel Ali oder Tante Ayse Läden funktionieren, warum geht das bei euch, aber nicht bei uns?"
Mittlerweile hat nicht nur die Wirtschaft, sondern auch die Politik gemerkt, dass man Zuwanderung braucht und bevor man von aussen neue Menschen ranholt, sollte man doch vllt die einheimischen Minderheiten an die Mehrheitsgesellschaft angleichen.
Nur hat man den Zug verpasst. Jahrelang hat man die Menschen gegeneinander aufgehetzt, oder zumindest zugesehen, wie sich das zugespitzt hat und jetzt bekommt man den Karren nicht mehr aus dem Dreck. Zwar ist der Populist aus Hessen zurückgetreten, hat sich seinen Rücktritt durch eine gutbezahlte Position bei einem Bauunternehmen, welchem in seiner Amtperiode üppige Aufträge zugeschantzt wurden, gut abgesichert, aber seine Politik hat nicht gerade für ein Vorantreiben der Integration gesorgt.
Warum pocht man erst jetzt auf Integration? Denken denn viele der User hier, dass es die Probleme, die erst heute durch Volldeppen und Rassisten, wie $arrazin, erkannt sein wollen, früher nicht gab?
Integration - das ich nicht lache.
In den 70gern war nicht die Ölkriese für die Arbeitslosigkeit in der deutschen Bevölkerung zuständig, sondern die Türken. Man nahm ja der einheimischen Bevölkerung die Arbeit weg.
Mit der Übernahme der Regierungsverantwortung durch die CDU wurden ab 1982 die Gastarbeiter auf einem Mal zu Ausländer, die dann auch noch unverschämterweiser ihre Gelder in ihre Herkunftsländer transferierten und sich dort Grundstücke und Wohnungen/Häuser kauften.
Ich höre es noch in meinen Ohren. " Ihr nehmt unser Geld mit zu euch nach Hause und kauft euch dort billig Häuser und Grundstücke".
Für die Arbeitslosigkeit der 80ger Jahre war nicht die Rationalisierung durch moderne Roboter und Maschienen, sondern wiedereinmal die Türken zuständig.
In den 90ger Jahren war nicht der Verfall des Ostblocks, und die dadurch resultierende Öffnung der Grenzen zu den von der Wirtschaft wiederentdeckten Nachbarn, damit verbunden die Auslagerung von Arbeitsplätzen und Produktionskapazitäten in diese Länder, schuld an der Arbeitslosigkeit der Bevölkerung, sondern wiedereinmal die Türken.
Erschwerend für die Türken war mit einem Mal ein neuer Zustand. Gab es zuvor eine verdeckte Ausländerfeindlichkeit, wurde diese immer offener zutage geführt. Nicht von irgendwelchen Randparteien, nein ... von sogenannten Volksparteien wurde das forciert.
Der klassische Feind, der Kommunismus war ja besiegt. Nu brauchte man um von den Problemen, die es unbestreitbar gab, da die blühenden Landschaften nicht blühen wollten, einen neuen Sündenbock, den man schnell in einer Minderheit fand.
Was passierte?
Asylantenheime wurden unter Beifall der Bevölkerung mit Brandflaschen beworfen. Man versuchte die Bewohner am Verlassen des Wohnblocks zu hindern, um zuzusehen, wie sie lebend gegrillt werden sollten.
Höhepunkt waren die Brandanschläge, bei denen Türken in Solingen und Mölln ermordet wurden.
Mittlerweile hat sich die Stimmung drastisch verändert. Zum einen wird man als Türke nicht mehr als Kümmeltürke oder Knoblauchfresser beschimpft, sondern als Terrorist oder unterbemittelten Anatolier. Zum anderen will man unbedingt diese Minderheit integrieren. Die Frage, die sich stellt ist wohin?
Gibt es überhaupt einen Platz wo sie hineinintegriert werden sollen? Und warum besteht man nach 45 Jahren der Einwanderung der Türken jetzt auf einem Mal auf Integration? Warum ist das erst jetzt so wichtig geworden? Wer von euch kannte oder benutzte denn den Begriff Integration vor 10 Jahren? Ich gehe jede Wette ein, dass das nichtmal 10% der User hier waren.
In den 80gern hiess es "ihr nehmt unser Geld mit in die Türkei", in den 90gern hiess dann auf einem Mal "die Türken kaufen hier alles weg", oder "Hast du gesehen, da hat schon wieder ein Türkenladen aufgemacht. Unsere Tante Emma läden sind kaputt gegangen, aber die Onkel Ali oder Tante Ayse Läden funktionieren, warum geht das bei euch, aber nicht bei uns?"
Mittlerweile hat nicht nur die Wirtschaft, sondern auch die Politik gemerkt, dass man Zuwanderung braucht und bevor man von aussen neue Menschen ranholt, sollte man doch vllt die einheimischen Minderheiten an die Mehrheitsgesellschaft angleichen.
Nur hat man den Zug verpasst. Jahrelang hat man die Menschen gegeneinander aufgehetzt, oder zumindest zugesehen, wie sich das zugespitzt hat und jetzt bekommt man den Karren nicht mehr aus dem Dreck. Zwar ist der Populist aus Hessen zurückgetreten, hat sich seinen Rücktritt durch eine gutbezahlte Position bei einem Bauunternehmen, welchem in seiner Amtperiode üppige Aufträge zugeschantzt wurden, gut abgesichert, aber seine Politik hat nicht gerade für ein Vorantreiben der Integration gesorgt.
Warum pocht man erst jetzt auf Integration? Denken denn viele der User hier, dass es die Probleme, die erst heute durch Volldeppen und Rassisten, wie $arrazin, erkannt sein wollen, früher nicht gab?
Integration - das ich nicht lache.
Wie sollen "Einheimische" bei der Integration helfen?
01.11.2010 um 15:20@Lomax
Man hat darauf vertraut, dass Zuwanderer sich freiwillig integrieren wollen......da sehr sehr viele Migranten "DIESEN ZUG" verpasst haben, oder sogar verpassen wollten, weil das Geld durch unser Sozialsystem so oder so ihre eigenen Taschen füllt (und zwar üppiger als im Heimatland)...muss nun mit Druck gearbeitet werden!
Lomax schrieb:Warum pocht man erst jetzt auf Integration?Weil Integration eigentlich eine Bringschuld und eine Selbstverständlichkeit ist!
Man hat darauf vertraut, dass Zuwanderer sich freiwillig integrieren wollen......da sehr sehr viele Migranten "DIESEN ZUG" verpasst haben, oder sogar verpassen wollten, weil das Geld durch unser Sozialsystem so oder so ihre eigenen Taschen füllt (und zwar üppiger als im Heimatland)...muss nun mit Druck gearbeitet werden!
Wie sollen "Einheimische" bei der Integration helfen?
01.11.2010 um 15:27was hat jetzt integration mit dem sozialsystem zu tun!!!
kommen jetzt die stammtisch parollen?
kommen jetzt die stammtisch parollen?
Wie sollen "Einheimische" bei der Integration helfen?
01.11.2010 um 15:36@vegi
Wenn man nur hierhin kommt, um an diesen Töpfen zu lutschen, ohne den Willen, auch in diese einzuzahlen, damit WIRKLICH Bedürftigen geholfen wird....tja.....dann ist man von vorneherein nicht daran interessiert, sich in unsere Gemeinschaft, unser soziales Zusammenleben zu integrieren!
In diesem Zusammenhang von "Stammtisch-Parolen" zu reden, ist selbst nur ne Stammtisch-Parole!
Aber es ist schön zu wissen, dass Du gerne mitdiskutierst, und trotzdem so eine einfache Frage stellen musst. Zeigt mir das Maß des Verständnisses für Zusammenhänge.
vegi schrieb:was hat jetzt integration mit dem sozialsystem zu tunGrundvoraussetzung für Integration ist, sich an dem Sozialsystem zu beteiligen, in dem man Arbeit hat und die Töpfe, aus denen Bedürftige versorgt werden, durch Steuerzahlungen, füllt.
Wenn man nur hierhin kommt, um an diesen Töpfen zu lutschen, ohne den Willen, auch in diese einzuzahlen, damit WIRKLICH Bedürftigen geholfen wird....tja.....dann ist man von vorneherein nicht daran interessiert, sich in unsere Gemeinschaft, unser soziales Zusammenleben zu integrieren!
In diesem Zusammenhang von "Stammtisch-Parolen" zu reden, ist selbst nur ne Stammtisch-Parole!
Aber es ist schön zu wissen, dass Du gerne mitdiskutierst, und trotzdem so eine einfache Frage stellen musst. Zeigt mir das Maß des Verständnisses für Zusammenhänge.
Wie sollen "Einheimische" bei der Integration helfen?
01.11.2010 um 15:45und deutsche sollen sich nicht beteiligen??? ich verstehe deine aussage nicht du kommst hier ohne wen und aber und unterstellst allen ausländern das sie schmarotzer sind,und sich verweigern dem sozialsystem beizutragen!
Wie sollen "Einheimische" bei der Integration helfen?
01.11.2010 um 15:47jeder unzwar jeder ideot sollte wissen das die missstände im deutschen sozialsystem die schuld des staates oder des deutschen volkes sind!
für das versagen eines ganzen sozialsystem kann man nich 8% der bevölkerung verantwortlich machen,und selbst wen müsten die restlichen 92% ja wohl in der lage sein das sozial system aufrecht zu erhalten!
für das versagen eines ganzen sozialsystem kann man nich 8% der bevölkerung verantwortlich machen,und selbst wen müsten die restlichen 92% ja wohl in der lage sein das sozial system aufrecht zu erhalten!
Wie sollen "Einheimische" bei der Integration helfen?
01.11.2010 um 15:49@vegi
vegi schrieb:und deutsche sollen sich nicht beteiligen?Doch natürlich sollen sie sich beteiligen, tun sie ja bereits!
vegi schrieb:und unterstellst allen ausländern das sie schmarotzer sindDas habe ich in keinster Weise gesagt, also unterstell mir gefälligst nicht so einen Blödsinn!
vegi schrieb:ich verstehe deine aussage nichtJa, da gebe ich Dir Recht!
Wie sollen "Einheimische" bei der Integration helfen?
01.11.2010 um 15:49@vegi
vegi schrieb:das die missstände im deutschen sozialsystem die schuld des staates oder des deutschen volkes sind!Bitte was? Sehr lächerliche Aussage!
vegi schrieb:für das versagen eines ganzen sozialsystem kann man nich 8% der bevölkerung verantwortlich machen,und selbst wen müsten die restlichen 92% ja wohl in der lage sein das sozial system aufrecht zu erhalten!jaaaa genauuu....wie ich eben schon auszudrückt habe, hast DU NULL AHNUNG von Zusammenhängen und von der Materie!
Wie sollen "Einheimische" bei der Integration helfen?
01.11.2010 um 15:56stimmt 8% der bevölkerung hat das ganze sozialsystem zerstört,hand in hand haben polen russen türken araber deutschland von innen zermürbt!
alle ausländer sind ja schlieslich arbeitlos,oder tun ihre steuern hinterziehn um deutschland zu zerstören..
alle ausländer sind ja schlieslich arbeitlos,oder tun ihre steuern hinterziehn um deutschland zu zerstören..
Wie sollen "Einheimische" bei der Integration helfen?
01.11.2010 um 16:00@vegi
Wo haben denn Ausländer unser Sozialsystem zerstört? Und WO sind ALLE Ausländer arbeitslos?
Behaupte doch nicht so einen Unfug!!!! Tu ich ja auch nicht!!! Sowas ist rechtsextemer Mist, den wir hier in Deutschland nicht mehr brauchen!!!!
vegi schrieb:stimmt 8% der bevölkerung hat das ganze sozialsystem zerstört,hand in hand haben polen russen türken araber deutschland von innen zermürbt!Solche falschen Behauptungen grenzen schon an Propaganda-Lügen!
alle ausländer sind ja schlieslich arbeitlos,oder tun ihre steuern hinterziehn um deutschland zu zerstören..
Wo haben denn Ausländer unser Sozialsystem zerstört? Und WO sind ALLE Ausländer arbeitslos?
Behaupte doch nicht so einen Unfug!!!! Tu ich ja auch nicht!!! Sowas ist rechtsextemer Mist, den wir hier in Deutschland nicht mehr brauchen!!!!
Wie sollen "Einheimische" bei der Integration helfen?
01.11.2010 um 16:02CurtisNewton schrieb:Grundvoraussetzung für Integration ist, sich an dem Sozialsystem zu beteiligen, in dem man Arbeit hat und die Töpfe, aus denen Bedürftige versorgt werden, durch Steuerzahlungen, füllt.hört sich an als ob du unterschwelig das andeuten willst
Wie sollen "Einheimische" bei der Integration helfen?
01.11.2010 um 16:16@Lomax
Ich weiss nicht, warum DU immer nur diese typischen Ausdrücke für "Ausländer" in Deine Kommentare einbaust und sie immer wieder benutzt. ICH tue das in meinen Beiträge nicht, sondern benutze ganz bewusst eine möglichst neutrale Wortwahl.
Wo ist Dein Problem? WILLST GAR DU alle über diesen Kamm scheren, wenn Du sie so nennst:
Ich weiss nicht, warum DU immer nur diese typischen Ausdrücke für "Ausländer" in Deine Kommentare einbaust und sie immer wieder benutzt. ICH tue das in meinen Beiträge nicht, sondern benutze ganz bewusst eine möglichst neutrale Wortwahl.
Wo ist Dein Problem? WILLST GAR DU alle über diesen Kamm scheren, wenn Du sie so nennst:
zurückgebliebene Anatolier
KameltreiberDas ist ja widerlich rassistischer Sprachgebrauch.
Wie sollen "Einheimische" bei der Integration helfen?
01.11.2010 um 16:19@vegi
Und falls Du das auch nicht verstehst.......in meinem Satz war nur von Integration die Rede........völlig offen und neutral, welche Staatsbürgerschaft diese Gruppe an Mitbürgern hat, oder ob es sich dabei um Migranten handelt!!!
vegi schrieb:hört sich an als ob du unterschwelig das andeuten willstöhm....folgendes will ich nicht unterschwellig andeuten:
CurtisNewton schrieb:Grundvoraussetzung für Integration ist, sich an dem Sozialsystem zu beteiligen, in dem man Arbeit hat und die Töpfe, aus denen Bedürftige versorgt werden, durch Steuerzahlungen, füllt.sondern ganz deutlich aussagen.
Und falls Du das auch nicht verstehst.......in meinem Satz war nur von Integration die Rede........völlig offen und neutral, welche Staatsbürgerschaft diese Gruppe an Mitbürgern hat, oder ob es sich dabei um Migranten handelt!!!
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