Wie sollen "Einheimische" bei der Integration helfen?
2.073 Beiträge ▪ Schlüsselwörter:
Ausländer, Integration, Deutsche ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Wie sollen "Einheimische" bei der Integration helfen?
31.10.2010 um 18:43Dein vorheriger Post, wurde aber schon gelöscht.
Wie sollen "Einheimische" bei der Integration helfen?
31.10.2010 um 22:01progressive schrieb:Rassismus hat andere Ursachen als das Fehlverhalten von Menschen mit anderer Abstammung.Es kann auch andere Ursachen haben, muss es aber nicht. Wir reden hier ja nicht von ein paar Eigenheiten die man durch besseres gegenseitiges Kennenlernen ausbügeln kann, sondern tatsächlich über Fehlverhalten um Kultur- und Wertesysteme die in absolut gegensätzlicher Position stehen und sich gegenseitig ausschließen.
Nur mal ein Beispiel aus einem anderen Thread(Türken ein Teil von Deutschland?) da schlug jemand folgendes vor:
Die Ausländer sollten Prämien erhalten wenn sie Deutsche heiraten. Dann würde man bevorzugt sich mit Deutschen vermischen. Das würde zufolge haben, dass die Kinder von solchen Paaren äusserlich mehr europäisch aussehen würden und sich dann besser in die Gesellschaft integrieren könnten. Damit hättet ihr in 10 Jahren kein Ausländerproblem mehr!Darauf die Antwort von jemanden der wohl selbst Türke ist:
Was ist denn das für ein Vorschlag?!Ich möchte hier nicht über Sinn oder Unsinn des Vorschlags diskutieren aber die Antwort darauf sollte uns doch alle aufhorchen lassen. Wenn ich hier noch einwerfe, das 90-95% der Einwanderer aus dem islamischen Raum unter sich heiraten, teilweise ihre eigenen Verwandten, Cousin/en. Dazu die hohe Gewaltbereitschaft, das man sich und sein Werte&Kultur&Rechtssystem aus seinen Herkunftsländer als absolut überlegen betrachtet und einige das sogar hier einführen wollen von einer Integration/Anpassung an das hießige braucht man da gar nicht mehr sprechen, solle uns zu denken geben.
Man kann von mir aus mit einer deutschen Frau heiraten, wenn man sie wirklich liebt, und es aus eigenem Antrieb heraus tut. Aber so etwas wie "Prämien" dafür zu verteilen ist doch völliger Quatsch. Das bringt keinem was. Es kann nur Schaden anrichten. Was andere Nicht-Deutsche machen, ist mir eigentlich völlig egal, aber Türken sollten darauf achten, ihren Stammbaum so "rein" wie möglich zu halten. (Ausnahme: s.o.)
Auch Rassismus und dieser ich weis nicht wie ich ihn besser nenen soll Imperialismus ist nämlich ein solches Fehlverhalten und man muss sich nicht wundern, wenn die anderen sprich die Einheimischen und sonstigen Zuwanderungsgruppen dann aus lauter Trotz ebenfalls mit Hass und Ablehnung reagieren.
Wie sollen "Einheimische" bei der Integration helfen?
31.10.2010 um 22:20@Raizen
Ich denke du ziehst einfach die falschen Schlüsse daraus, du kannst sehen wie diskriminierend und idiotisch sich ein türkisch stämmiger Mensch verhält und nimmst es als Anlass dich genauso zu verhalten. Das fühlt sich nicht echt an, eher wie eine Marionette die nur nach äußeren Faktoren funktioniert.
Außerdem gibt es die Rassenvorstellung auch auf deutscher Seite.
Alles Müll, keine Frage.
Ich denke du ziehst einfach die falschen Schlüsse daraus, du kannst sehen wie diskriminierend und idiotisch sich ein türkisch stämmiger Mensch verhält und nimmst es als Anlass dich genauso zu verhalten. Das fühlt sich nicht echt an, eher wie eine Marionette die nur nach äußeren Faktoren funktioniert.
Außerdem gibt es die Rassenvorstellung auch auf deutscher Seite.
Alles Müll, keine Frage.
Wie sollen "Einheimische" bei der Integration helfen?
31.10.2010 um 22:46progressive schrieb:Ich denke du ziehst einfach die falschen Schlüsse daraus, du kannst sehen wie diskriminierend und idiotisch sich ein türkisch stämmiger Mensch verhält und nimmst es als Anlass dich genauso zu verhalten. Das fühlt sich nicht echt an, eher wie eine Marionette die nur nach äußeren Faktoren funktioniert.Das was sich nicht echt anfühlt ist das was du hier schreibst. Es ist vollkommen natürlich das Menschen jenen gegenüber die sie Hassen/Ablehnen ebenfalls damit begegnen. Den Hass/Ablehnung kannst du aber nicht überwinden, wenn jene die nur entsprechend darauf reagieren ihn überwinden, sondern nur, wenn jene von denen er ausgeht sich ändern. Es ist übrigends auch nicht nur ein türkisstämmiger Mensch sonder scheint ein allgemeines Problem zu sein.
http://www.n24.de/news/newsitem_5476089.html (Archiv-Version vom 10.10.2009)
progressive schrieb:Außerdem gibt es die Rassenvorstellung auch auf deutscher Seite.Ja und von deutscher Seite wird dieser Gruppe ebenfalls mit Ablehung/Hass begegnet.
Wie sollen "Einheimische" bei der Integration helfen?
31.10.2010 um 23:03@Raizen
Wir drehen uns im Kreis.
Du versuchst deine eigene fremdenfeindliche Gesinnung mit dem Fehlverhalten anderer Menschen zu rechtfertigen.
Bitte lege wissenschaftliche Belege vor, die die Ursache von Rassismus in den Menschen anderer Abstammung erklären.
Wenn du das nicht kannst, ist deine Sichtweise nur Heuchelei.
Wir drehen uns im Kreis.
Du versuchst deine eigene fremdenfeindliche Gesinnung mit dem Fehlverhalten anderer Menschen zu rechtfertigen.
Bitte lege wissenschaftliche Belege vor, die die Ursache von Rassismus in den Menschen anderer Abstammung erklären.
Wenn du das nicht kannst, ist deine Sichtweise nur Heuchelei.
Wie sollen "Einheimische" bei der Integration helfen?
31.10.2010 um 23:16Was ist moderner Rassismus ?
Unter modernem Rassismus (Gaertner & Dovidio, 1986; Katz et al., 1986; McConahay, 1986)
versteht man einen Rassismus, der subtiler als herkömmlicher Rassismus ist und der sich nur dann
offenbart, wenn es sicher, sozial akzeptiert und einfach zu rationalisieren ist, das heißt, wenn man
eine einfache Begründung angeben könnte. Es wird davon ausgegangen, daß viele Menschen heut-
zutage rassisch ambivalent sind, das bedeutet, daß sie sich selbst als tolerant und fair ansehen, aber in Anwesenheit anderer ethnischer Gruppen doch Gefühle der Angst und Nervosität haben.
http://www.uni-bielefeld.de/ikg/zick/Gruppen.htm
Unter modernem Rassismus (Gaertner & Dovidio, 1986; Katz et al., 1986; McConahay, 1986)
versteht man einen Rassismus, der subtiler als herkömmlicher Rassismus ist und der sich nur dann
offenbart, wenn es sicher, sozial akzeptiert und einfach zu rationalisieren ist, das heißt, wenn man
eine einfache Begründung angeben könnte. Es wird davon ausgegangen, daß viele Menschen heut-
zutage rassisch ambivalent sind, das bedeutet, daß sie sich selbst als tolerant und fair ansehen, aber in Anwesenheit anderer ethnischer Gruppen doch Gefühle der Angst und Nervosität haben.
Wie sollen "Einheimische" bei der Integration helfen?
31.10.2010 um 23:17progressive schrieb:Du versuchst deine eigene fremdenfeindliche Gesinnung mit dem Fehlverhalten anderer Menschen zu rechtfertigen.Da liegt schon dein erster Fehler. Ich bin nicht fremdenfeinlich nur weil ich das Fehlverhalten bestimmter Gruppen ablehne, es aufzeige und dagegen etwas unternehmen würde. Du bist jemand der nur das gute in allen Menschen sieht, ich sehen auch ihre Taten und beurteile sie.
Ausserdem brauch ich dir nicht belegen was ich nicht behauptet hab. Ich habe behauptet das es keinen Rassismus ohne Menschen anderer Abstammung gibt und das er durch das Fehlverhalten dieser geschürt werden kann. Beides ist für mich auch so logisch.
Wie sollen "Einheimische" bei der Integration helfen?
31.10.2010 um 23:22Wie sollen "Einheimische" bei der Integration helfen?
31.10.2010 um 23:24Was ist Rassismus?
Eine allgemeingültige Definition von Rassismus ist in der Fachliteratur nicht zu finden.
Grundsätzlich umschreiben lässt sich Rassismus, als eine Ideologie, „die Menschen
aufgrund physiognomischer oder kultureller Eigenarten oder aufgrund ihrer ethnischen,
nationalen oder religiösen Zugehörigkeit in angeblich naturgegebene Gruppen - so
genannte „Rassen" mit unterschiedlichen psychischen Eigenschaften - einteilt und diese
hierarchisiert. Die Aufspaltung in das Eigene und das Fremde geht meist mit stereotypen
Vorurteilen und Klischees einher. Menschen werden nicht als Individuen, sondern als
Mitglieder pseudoverwandtschaftlicher Gruppen mit kollektiven, als weit gehend
unveränderbar angenommenen Eigenschaften beurteilt und behandelt.“
Rassistische Diskriminierung ist jede Praxis, die Menschen aufgrund physiognomischer
Merkmale, ethnischer Herkunft, kultureller Merkmale (Sprache, Name) oder religiöser
Zugehörigkeit Rechte vorenthält, sie ungerecht oder intolerant behandelt, demütigt,
beleidigt, bedroht oder an Leib und Leben gefährdet. Rassistische Diskriminierung kann,
muss aber nicht ideologisch begründet sein.
Rassistische Handlungen umfassen Verbaldelikte, Schmieraktionen, Sachbeschädigungen
und per E-Mail, SMS oder postalisch versandte Agitationen, aber auch viel subtilere
Formen der Ausgrenzung.
Rassismus ist ein gesamtgesellschaftliches Phänomen. Unter rassistischen und
fremdenfeindlichen Übergriffen werden sowohl straf-, verwaltungs- und zivilrechtlich
verfolgbare rassistische Vorfälle subsumiert, aber in machen Fällen auch derzeit
gesetzlich nicht verfolgbare Handlungen.
Eine allgemeingültige Definition von Rassismus ist in der Fachliteratur nicht zu finden.
Grundsätzlich umschreiben lässt sich Rassismus, als eine Ideologie, „die Menschen
aufgrund physiognomischer oder kultureller Eigenarten oder aufgrund ihrer ethnischen,
nationalen oder religiösen Zugehörigkeit in angeblich naturgegebene Gruppen - so
genannte „Rassen" mit unterschiedlichen psychischen Eigenschaften - einteilt und diese
hierarchisiert. Die Aufspaltung in das Eigene und das Fremde geht meist mit stereotypen
Vorurteilen und Klischees einher. Menschen werden nicht als Individuen, sondern als
Mitglieder pseudoverwandtschaftlicher Gruppen mit kollektiven, als weit gehend
unveränderbar angenommenen Eigenschaften beurteilt und behandelt.“
Rassistische Diskriminierung ist jede Praxis, die Menschen aufgrund physiognomischer
Merkmale, ethnischer Herkunft, kultureller Merkmale (Sprache, Name) oder religiöser
Zugehörigkeit Rechte vorenthält, sie ungerecht oder intolerant behandelt, demütigt,
beleidigt, bedroht oder an Leib und Leben gefährdet. Rassistische Diskriminierung kann,
muss aber nicht ideologisch begründet sein.
Rassistische Handlungen umfassen Verbaldelikte, Schmieraktionen, Sachbeschädigungen
und per E-Mail, SMS oder postalisch versandte Agitationen, aber auch viel subtilere
Formen der Ausgrenzung.
Rassismus ist ein gesamtgesellschaftliches Phänomen. Unter rassistischen und
fremdenfeindlichen Übergriffen werden sowohl straf-, verwaltungs- und zivilrechtlich
verfolgbare rassistische Vorfälle subsumiert, aber in machen Fällen auch derzeit
gesetzlich nicht verfolgbare Handlungen.
Wie sollen "Einheimische" bei der Integration helfen?
31.10.2010 um 23:25Zu den Ursachen von Rassismus und Fremdenfeindlichkeit
Ob Rassismus ein gesellschaftlich überdauerndes Phänomen oder eher eine
Krisenerscheinung ist, die vorübergeht und nur in besonderen Problemlagen und
Randgruppen zum Ausdruck kommt, wird von der Wissenschaft kontroversiell diskutiert.
Für die Entstehung und Begünstigung von Rassismus wird in zahlreichen
wissenschaftlichen Arbeiten jedenfalls das Zusammenwirken von unterschiedlichen
Faktoren verantwortlich gemacht. Die psychotherapeutisch orientierten Theorien gehen
dabei von Abspaltungstendenzen und Projektionen des Individums zur Stärkung des
eigenen Identitäts- und Selbstwertgefühls aus. Rassismus dient vorrangig auch der
Herrschaftssicherung und hat den Zweck, die eigene politisch-ideologische und
ökonomischen Vormachtstellung auszubauen und zu sichern.
Ob Rassismus ein gesellschaftlich überdauerndes Phänomen oder eher eine
Krisenerscheinung ist, die vorübergeht und nur in besonderen Problemlagen und
Randgruppen zum Ausdruck kommt, wird von der Wissenschaft kontroversiell diskutiert.
Für die Entstehung und Begünstigung von Rassismus wird in zahlreichen
wissenschaftlichen Arbeiten jedenfalls das Zusammenwirken von unterschiedlichen
Faktoren verantwortlich gemacht. Die psychotherapeutisch orientierten Theorien gehen
dabei von Abspaltungstendenzen und Projektionen des Individums zur Stärkung des
eigenen Identitäts- und Selbstwertgefühls aus. Rassismus dient vorrangig auch der
Herrschaftssicherung und hat den Zweck, die eigene politisch-ideologische und
ökonomischen Vormachtstellung auszubauen und zu sichern.
Wie sollen "Einheimische" bei der Integration helfen?
31.10.2010 um 23:26Die Individualisierungsthese
• Individualisierungsprozesse, Wertezerfall, Kapitalisierung aller Lebensbereiche,
Vereinzelung und Auflösung allgemein verbindlicher normativer Bezüge führen u. a.
auch zur Orientierungslosigkeit und Zukunftsangst: Der Zerfall der klassischen Werte
und der traditionellen Lebensformen sowie der Verlust klassischer Feindbilder können
Verunsicherung, Bedrohungsgefühle und Orientierungslosigkeit mit sich bringen. Das
alleine ist jedoch noch nicht der Nährboden, auf dem rassistische und
rechtsgerichtete Tendenzen gedeihen.
• Die Forschung spricht von einem signifikanten Zusammenhang zwischen
rechtsextremen Orientierungen und einer vorrangigen Orientierung an Geld, Aufstieg
und sozialem Status. Feststellbar ist die Überidentifikation mit der Leistungs- und
Aufstiegsideologie („Wir sind die Besten und es ist unser Verdienst“), wobei eine Kluft
zwischen Anspruch und Wirklichkeit besteht. Die befragten Jugendlichen standen
unter sehr hohem Leistungsdruck und haben diesen unkritisch übernommen. Sie
bewundern ökonomischen Erfolg, das Ideal ist der persönliche Aufstieg, obwohl die
reale Situation dagegen spricht (z. B. schlechte Schulleistungen, Alkoholprobleme,
Probleme am Arbeitsplatz): Versagensängste und damit im Zusammenhang stehende
unbewusste angstauslösende Aspekte des Eigenen werden auf das Fremde projiziert.
Dieses muss abgewertet werden, um sich selbst und das Prinzip von Leistung hoch zu
halten.
• Real geht die Bedrohung nicht von Einwanderern aus, sondern vom eigenen Versagen
und Unvermögen, das nicht eingestanden wird. Je größer also die Kluft zwischen
Anspruch und Wirklichkeit, je stärker die Realität in Idealisierungen gepresst wird,
desto größer ist der Projektions- und Abgrenzungsbedarf, um sich der Zugehörigkeit
zur Elite zu vergewissern.
• Stärke und Überlegenheit sind die wichtigsten Normen. Andere Menschen werden
vorrangig danach beurteilt, ob sie in einer ökonomisch orientierten Gesellschaft
„nützlich“ oder „schädlich“ sind. Rassistische Tendenzen korrelieren mit
„Leistungsvergötterung“. Es besteht eine Abneigung gegen alle, die als
leistungsunfähig gelten.
• Rassistische Tendenzen korrelieren mit dem Wunsch nach einer weißen,
heterosexistischen, patriarchalen Gesellschaft, in der nur die Leistungsfähigen und
Erfolgreichen die Macht und das Sagen haben. Der Hass auf die Fremden hat in
diesem Sinne mit Selbstvergewisserung zu tun.
• Individualisierungsprozesse, Wertezerfall, Kapitalisierung aller Lebensbereiche,
Vereinzelung und Auflösung allgemein verbindlicher normativer Bezüge führen u. a.
auch zur Orientierungslosigkeit und Zukunftsangst: Der Zerfall der klassischen Werte
und der traditionellen Lebensformen sowie der Verlust klassischer Feindbilder können
Verunsicherung, Bedrohungsgefühle und Orientierungslosigkeit mit sich bringen. Das
alleine ist jedoch noch nicht der Nährboden, auf dem rassistische und
rechtsgerichtete Tendenzen gedeihen.
• Die Forschung spricht von einem signifikanten Zusammenhang zwischen
rechtsextremen Orientierungen und einer vorrangigen Orientierung an Geld, Aufstieg
und sozialem Status. Feststellbar ist die Überidentifikation mit der Leistungs- und
Aufstiegsideologie („Wir sind die Besten und es ist unser Verdienst“), wobei eine Kluft
zwischen Anspruch und Wirklichkeit besteht. Die befragten Jugendlichen standen
unter sehr hohem Leistungsdruck und haben diesen unkritisch übernommen. Sie
bewundern ökonomischen Erfolg, das Ideal ist der persönliche Aufstieg, obwohl die
reale Situation dagegen spricht (z. B. schlechte Schulleistungen, Alkoholprobleme,
Probleme am Arbeitsplatz): Versagensängste und damit im Zusammenhang stehende
unbewusste angstauslösende Aspekte des Eigenen werden auf das Fremde projiziert.
Dieses muss abgewertet werden, um sich selbst und das Prinzip von Leistung hoch zu
halten.
• Real geht die Bedrohung nicht von Einwanderern aus, sondern vom eigenen Versagen
und Unvermögen, das nicht eingestanden wird. Je größer also die Kluft zwischen
Anspruch und Wirklichkeit, je stärker die Realität in Idealisierungen gepresst wird,
desto größer ist der Projektions- und Abgrenzungsbedarf, um sich der Zugehörigkeit
zur Elite zu vergewissern.
• Stärke und Überlegenheit sind die wichtigsten Normen. Andere Menschen werden
vorrangig danach beurteilt, ob sie in einer ökonomisch orientierten Gesellschaft
„nützlich“ oder „schädlich“ sind. Rassistische Tendenzen korrelieren mit
„Leistungsvergötterung“. Es besteht eine Abneigung gegen alle, die als
leistungsunfähig gelten.
• Rassistische Tendenzen korrelieren mit dem Wunsch nach einer weißen,
heterosexistischen, patriarchalen Gesellschaft, in der nur die Leistungsfähigen und
Erfolgreichen die Macht und das Sagen haben. Der Hass auf die Fremden hat in
diesem Sinne mit Selbstvergewisserung zu tun.
Wie sollen "Einheimische" bei der Integration helfen?
31.10.2010 um 23:27Hier hast du was zum Lesen.
@Raizen
Wie sollen "Einheimische" bei der Integration helfen?
31.10.2010 um 23:37progressive schrieb:Rassistische Diskriminierung ist jede Praxis, die Menschen aufgrund physiognomischerUnd ohne dessen vorhandensein gibt es das auch nicht. Ist eigentlich ganz banal. Wobei man hierbei m.E. einen Fehler macht. Physiognomischer Merkmale, ethnischer Herkunft sind naturgegeben. Kultur und Religion sind menschliche Konstrukte die selbst rassistisch sein und gegen unsere grundlegenden Rechte als Menschen verstoßen können. Ich weis nicht wie es dir geht aber für mich ist eine Vorenthaltung von Rechten gegenüber Rassistischen und Menschenrechtsverletzenden Ideologien keine Rassistische Diskriminierung.
Merkmale, ethnischer Herkunft, kultureller Merkmale (Sprache, Name) oder religiöser
Zugehörigkeit Rechte vorenthält
progressive schrieb:Wie sieht es mit dem Thema aus, sollen "Einheimische" helfen?Die Frage wär wohl eher wie weit können sie helfen. Die meisten Menschen sind in ihren Alltag eingebunden und jene die es nicht sind, sind meist auch keine große Hilfe.
Wie sollen "Einheimische" bei der Integration helfen?
31.10.2010 um 23:38http://www.heise.de/tp/r4/artikel/33/33452/1.html
Vom Rassismus und Sexismus zum Klassismus
Genau meine Meinung, nur die Übersicht über die gesamte Kette verschafft einen Überblick.
Vom Rassismus und Sexismus zum Klassismus
Genau meine Meinung, nur die Übersicht über die gesamte Kette verschafft einen Überblick.
Wie sollen "Einheimische" bei der Integration helfen?
31.10.2010 um 23:42"Ich weis nicht wie es dir geht aber für mich ist eine Vorenthaltung von Rechten gegenüber Rassistischen und Menschenrechtsverletzenden Ideologien keine Rassistische Diskriminierung."
Also sind die Migranten Menschen die "gegenüber Rassistischen und Menschenrechtsverletzenden Ideologien keine Rassistische Diskriminierung."
Deine Post sind ekelhaft.
Rassist!!!
Also sind die Migranten Menschen die "gegenüber Rassistischen und Menschenrechtsverletzenden Ideologien keine Rassistische Diskriminierung."
Deine Post sind ekelhaft.
Rassist!!!
Wie sollen "Einheimische" bei der Integration helfen?
31.10.2010 um 23:48@Raizen
Deine durchgehende Hetze gegen Migranten, wie deine Reduzierung der Menschen auf bestimmte Eigenschaften entspricht nicht der Wahrheit, aber jeder psychologischen Sichtweise über Rassismus und Fremdenfeindlichkeit.
Deine durchgehende Hetze gegen Migranten, wie deine Reduzierung der Menschen auf bestimmte Eigenschaften entspricht nicht der Wahrheit, aber jeder psychologischen Sichtweise über Rassismus und Fremdenfeindlichkeit.
Wie sollen "Einheimische" bei der Integration helfen?
31.10.2010 um 23:49Also sind die Migranten Menschen die " Rechten gegenüber Rassistischen und Menschenrechtsverletzenden Ideologien keine Rassistische Diskriminierung."Nicht Migranten, sondern generell Menschen/Gruppen die einer solche Kultur/Glaubensrichtung anhängen.
Naja du würdest dich wohl auch als Menschenopfer auf nem Steinblock darbringen lassen solange alle ihr Recht haben, ihr Ding zu machen wie sie wollen.
Wie sollen "Einheimische" bei der Integration helfen?
31.10.2010 um 23:52"Naja du würdest dich wohl auch als Menschenopfer auf nem Steinblock darbringen lassen solange alle ihr Recht haben, ihr Ding zu machen wie sie wollen."
Migranten bringen also Deutsche als Menschenopfer auf einen Steinblock dar?
Vielleicht solltest du mit deiner Paranoia eine Beratung aufsuchen.
Migranten bringen also Deutsche als Menschenopfer auf einen Steinblock dar?
Vielleicht solltest du mit deiner Paranoia eine Beratung aufsuchen.
Wie sollen "Einheimische" bei der Integration helfen?
31.10.2010 um 23:54@progressive
Stell dich nicht dumm. Les mal alles im Zusammenhang durch. Ich schrieb auch nicht das Migranten das machen sondern das du das mit dir machen lassen würdest solange alle ihr Recht bekommen.
Stell dich nicht dumm. Les mal alles im Zusammenhang durch. Ich schrieb auch nicht das Migranten das machen sondern das du das mit dir machen lassen würdest solange alle ihr Recht bekommen.
Ähnliche Diskussionen
Flüchtlinge und Migration allgemein
Rückführung in die Heimat von Integrationsverweigerern
Parteien mit vernünftiger Ausländerpolitik ohne Spezialisierung auf...
Deutschstämmige im Ausland und Ausländischstämmige in Deutschland
Welche Rolle hat die Religion in der Integrationsdebatte?
Nächstenliebe nur noch für Deutsche?
Wenn Deutsche und Ausländer es nicht nachvollziehen wollen...