Die Autorinnen Güner Balci und Nicola Graef zeigen das Verstehen und Nichtverstehen in einer Schulklasse, die inzwischen nicht nur für das Ruhrgebiet typisch geworden ist. Deutsche Schüler sind hier in der Minderheit und leiden unter Aggressionen und Ausgrenzung durch ihre Mitschüler mit Migranten-Hintergrund. http://programm.ard.de/Programm/Bildergalerie?event_id=281065926251898&archive=@CurtisNewton Ich habe den Film auch nicht gesehen, habe aber einen Artikel darüber in der FAZ gelesen. Darin stand, der Film wurde von zwei jungen Frauen, eine davon mit Migrationshintergrund (Güner Balci und Nicola Graef), gedreht. Die Kritik an allem was schief läuft, mündet demnach zum Teil in Selbstkritik bei jenen, die ein wenig mehr Intelligenz besitzen, als die Protagonisten im Film, die von Ehre faseln... Ich finde, das lässt hoffen, dass eines Tages die Migranten, denen was am Leben in ihrem Vaterland liegt, die Oberhand bekommen. Und die, die einfach blöde bleiben wollen, werden eben (wie eine aussterbende Rasse) ihr Dasein am Rande der Gesellschaft fristen. Das ist nichts Ungewöhnliches, gab es schon zu allen Zeiten.
Hier noch mal der FAZ-Artikel online:
"Kulturkampf im Klassenzimmer
Was gehst du zu den Deutschen?"
http://www.faz.net/s/Rub510A2EDA82CA4A8482E6C38BC79C4911/Doc~E198C457B27254E39AF37017FF3A53BBE~ATpl~Ecommon~Scontent.html„Wir sind entsetzt, wie sich das immer mehr verschärft“, sagt Brigitta Holford. Sie musste lernen, ihren pädagogischen Anspruch zu verteidigen, gegen aufgebrachte Onkels, Väter, Brüder. Nicht jeder Lehrer bringe diese Kraft auf. Güner Balci und Nicola Graef ist mit diesem Film das ungewöhnliche Porträt einer parallelen Welt gelungen, die sich vor unseren Augen etabliert hat und gegen die wohl nur hilft, was die Lehrerin empfiehlt: „Wir müssen endlich offen darüber reden.“ „Wir müssen endlich offen darüber reden.“ - !