Ich komme aus Altenessen und kenne mich bestens aus in Essen mit den sogennaten "Ghettos" und wißt ihr was? Es ist Bullshit. Wo es mal gefährlich wird ist im Rotlichtmilieu wenn du auch so blöd bist und da ne große Fresse hast. Dann hast du mal ruck zuck die Leute von den Essener Bandidos am Hals. Aber keine Bange es gibt hier auch andere Zuhälter.
Bis darauf das zu wenig Bildungspolitik in Essen gibt und der Norden vom Süden getrennt (Reich von arm) wird gibt es hier keine Probleme mit Deutschen. Und ja es gibt hier auch Ausländer die Mist bauen, das streite ich nicht ab aber wie die meisten das gerne haben wollen ist Bullshit.
Vor kurzen wurde noch ein Artikel genau darüber verfasst wo ich lebe. Es wird schlichweg gelogen! Was da steht, man tut so als gäbe es bei uns Anarchistische Zustände. Hier lest mal;
Essen. Schlägereien, Drogenhandel, verschüchterte Anwohner: Der Bahnhof Altenessen entwickelt sich zur Angstzone. Libanesische Jugendliche haben das Sagen, schaffen einen rechtsfreien Raum. Die Politik ist mehr als besorgt.
Ihre Einkäufe hat Johanna Utzmann früh erledigt. Abends traut sich die 79-Jährige nicht mehr auf die Straße. „Die kommen von hinten. Schon ist die Handtasche weg“, sagt sie. „Da kann man doch als alte Frau gar nichts mehr machen.“
Die Angst ist nicht aus der Luft gegriffen, sagt Johanna Utzmann und zählt auf: Es fing an mit der gestohlenen Tageszeitung. 30 Mal war die weg – innerhalb von zwei Monaten. Neulich verschwanden aus dem Haus an der Hövelstraße drei Fahrräder. Dazu reihenweise Diebstähle und Schlägereien. „Früher ging die Polizei noch Streife“, sagt Utzmann, die seit 51 Jahren hier lebt. „Heute sieht man hier keinen Polizisten mehr.“
Das mag übertrieben sein. Klar ist aber: Die Seniorin wohnt mittendrin im Brennpunkt um den Altenessener Bahnhof, ein Viertel, das die Polizei inzwischen mit blutigen Fehden libanesischer Familien in Verbindung bringt. Auch die Politik ist alarmiert. SPD und CDU in der Bezirksvertretung warnen in nicht selbstverständlicher Einigkeit vor „rechtsfreien Räumen, in denen das staatliche Gewaltmonopol bedeutungslos geworden ist“. Kein schönes Gefühl sei das, sagt Johanna Utzmann.
Die Straßenbahn biegt quietschend in die Endhaltestelle ein
Um den Bahnhof herum dominiert Öde. Ein paar Pendler steigen hier von der S-Bahn in die U-Bahn um. Die Straßenbahn biegt quietschend in die Endhaltestelle ein. Viele Läden stehen leer. Frisör Diana wirbt in arabischer Schrift um Kunden. Ein großer Haufen Melonen blockiert den Bürgersteig. Daneben ein arabischer Imbiss, eine Spielhalle und ein Tattoo-Studio. Vor der Sparkasse steht ein Sicherheitsmann. Er lacht – immerhin.
Hinab in den Untergrund: Das Wegesystem ist weit verzweigt, dunkel, die Ecken nicht einsehbar. „Als Frau traut man sich schon mal gar nicht raus“, sagt eine Pendlerin. Ihr Mann weiß von Beleidigungen zu berichten: „Wer so kurze Haare hat, wie ich, wird als Nazi beschimpft.“ Ihren Namen wollen beide nicht in der Zeitung lesen. Bloß nicht auffallen in Altenessen.
Das andere Bild: Vor dem Bahnhof trägt ein anderes Pärchen seinen Ausländerhass zwischen all den Türken, Libanesen und Marokkanern ganz offen zur Schau: kahlgeschorener Schädel, einschlägig bekannte Kleidung, Pitbull.
Streit zwischen Ausländern und Deutschen gebe es aber fast nie, versichert Naji, der vor einem Süßwarenladen raucht. Er wickelt einen halben Meter Draht von einer Rolle ab und hält ihn sich vor die Kehle. Sieht lebensgefährlich aus und soll es auch sein. „Das brauche ich, wenn’s Krieg gibt“, sagt der 48-jährige gebürtige Libanese. Krieg – der breche für ihn aus, wenn jemand Freunden oder Verwandten zu nahe kommt.
„Ich habe hier keine Angst“
Aus seinem Kiosk am U-Bahnhof hat Ali Demirci einen guten Blick aufs Geschehen. Der junge Kurde steht stolz vor ordentlich ausgerichteten Cola-Flaschen und Zeitschriften. Seit dreieinhalb Jahren sei er hier in Deutschland, sagt der 25-Jährige. Er hat sich eine Existenz aufgebaut, sei gerne Altenessener.
„Ich habe hier keine Angst“, sagt er. Wer freundlich sei, werde genauso behandelt. Wenn aber einer am Kiosk Stress mache, der bekomme es auch mit seinen Freunden und Verwandten zu tun. „Dann gibt’s was auf die Fresse.“ Die Polizei brauche man hier nicht, sagt Demirci. „Sowas machen wir unter uns aus.“
Schon 60 Schlägereien habe er erlebt. Unbeteiligte hätten nichts zu befürchten gehabt. Das sei immer eine Sache unter Gruppen – Auge um Auge, Zahn um Zahn.
Demirci erklärt, dass jede Kultur eben ihre eigenen Gesetze habe. Das sei auch gut so. Die Jugendlichen erzögen sich sogar untereinander: „Man sagt nicht zu einer alten Oma, dass sie sich verpissen soll.“ Der freundliche Ali bietet dem Besucher zum Abschied einen Kaffee an.
Verfehlte Integration
Ursachensuche: Das Pendler-Paar sieht eine verfehlte Integrationspolitik der Stadt: „Wenn man 16 verschiedene Nationalitäten in einen Wohnblock stopft, passt das nicht.“ Johanna Utzmann will festgestellt haben, dass die Stimmung vor zehn Jahren umkippte, als die U-Bahn nach Altenessen kam.
Eine Lösung sieht Anwohner Dursun Alkan in Überwachungskameras. „Die fehlen am Bahnhof und in der U-Bahn“, sagt der 43-Jährige. „So etwas würde doch abschrecken.“ Er fordert auch mehr Überwachungspersonal. Dann sei den Kriminellen doch schnell ihre Lebensgrundlage genommen.
Ein paar Stunden später, Abend in Altenessen: Johanna Utzmann ist längst in der sicheren Wohnung. Junge Libanesen beherrschen das Umfeld des Bahnhofs. Sie lachen, schauen den Mädchen hinterher, klopfen Sprüche. Wer nicht hierher gehört, fällt sofort auf. Die jungen Männer laufen dem Fotografen hinterher, wollen aufs Foto, zeigen Muckis und Sonnenbrille. Zwei andere holen bereitwillig ein Tütchen mit einem weißen Pulver aus der Tasche, mutmaßlich Kokain. Keine Angst erwischt zu werden? „Hier doch nicht.“
Und die Polizei? Zufall oder nicht: Gerade kommt ein Streifenwagen die Altenessener Straße herunter, biegt ab in den Palmbuschweg. Rechtzeitig vor dem Brennpunkt
Bei uns in der Shisha Bar sitzen komischer Weiße viele Deutsche. Auch wenn man zum Friseur geht den ich seit ich klein bin kenne, wird man nett begrüßt. Und da sitzen auch deutsche, es wird Trinken angeboten oder sogar Essen.
Anscheind hat man auch absichtlich übersehen das in den mittendrin eine Deutsche RWE Kneipe ist? Auch das die Polizei ist oft hier. Auch hat man übersehen das keine 100 Meter am Bhf ne deutsche Küche ist. Oder noch ein RWE Kisosk?
Auch diesen Ali kenn ich und der ist nett? Ja. Wer hier nicht wohnt oder überhaupt in sogenannten Brennpunkten solte sich geschloßen halten.
Und wie gesagt ich kenn mich auch den anderen Stadtteilen aus. Und ich kenn hier sehr, sehr viele Leute. Und hier hängen Deutsche mit Ausländern rum und beide machen Mist oder auch nicht. Und Deutschenhass gibt es nicht.