Sarrazin: Hart aber fair?

@Valentini
deine verzweifelten versuche S. irgendwie zu rehabilitieren verstehe ich, das ist ganz normal, aber die märchenstunde ist für mich vorbei, und für viele andere hoffentlich auch...

hehe... Gebt uns nur die Schuld, den Rest könnt ihr behalten.... Lalalalalala.... Gute Nacht erstmal und seid Fair zueinander^^ Hart ist es schon....

@Trapper
Wären es nicht Türken, sondern Inder (die ja eigentl. zuerst gefragt wurden zum Wiederaufbau BDR (Leiarbeiter)), hätten wir heute es mit Indischer Kultur zu tun, es gibts Inder die offener sind und andere die ihre Religiöse Pflicht fanatisch folge leisten und andere die die Tradition bewahren wollen ect. :)

@richie1st

Weder unterstütze ich ihn hier noch rede ich gegen ihn.
Mir fallen nur gewissen Märchen auf und das Märchen aus deinem Link war eines

@Valentini
wie kommst du eigentlich mit dem buch voran?

@richie1st

Aber falls du merh über deinen Deutschland sucht den Super-Illusionisten Bade benötigst...
Der eigene Bericht des von Prof. Bade angeführten Sachverständigenrats Migration spricht eine ganz andere Sprache.
Es lohnt, ihn zu lesen:
Der eigene Bericht des von Prof. Bade angeführten
Sachverständigenrats Migration spricht eine ganz andere Sprache.
Es lohnt, ihn zu lesen:
http://www.svr-migration.de/wp-content/uploads/2010/05/jahresgutachten_kernbotschaften3.pdf

Lediglich die These, dass die Integration "im internationalen Vergleich keineswegs gescheitert" sei, erinnert entfernt an den Appeasement-Artikel

@richie1st

Ganz gut aber ich bin privat eben auch ziemlich beschäftigt.
Derzeit war bisher recht wenig über Migranten und Migration zu lesen...ich bin verwundert, wo ich doch nach dem Lesen hier dachte dass ganze Buch wäre voll davon

@teiwaz
Ich hab meinen Beitrag schon kommentiert, du musst es nur auf der vorherigen Seite lesen, dann wirste das nächste überlegen, ob du mir mit deine Scheisse kommen willst. Egal, es wird kein nächstesmal geben. :D

Hacker1209 schrieb:Wären es nicht Türken, sondern Inder (die ja eigentl. zuerst gefragt wurden zum Wiederaufbau BDR (Leiarbeiter)), hätten wir heute es mit Indischer Kultur zu tun, es gibts Inder die offener sind und andere die ihre Religiöse Pflicht fanatisch folge leisten und andere die die Tradition bewahren wollen ect.

Das Problem wäre dann vermutlich genau das gleiche.
Integration klappt nur wenn man sich der Lebensweise des Landes anpasst.
Ansonsten enstehen eben Parallelgesellschaften.
Siehe das tolle Beispiel New York.

Harlem
Chinatown
Little italy
Irisches Viertel
Puertorikanische Ecken dazwischen

Die leben da auch in einer Welt für sich.
Und die Gangs bekämpfen sich bis aufs Messer.
In den Gettos gedeit die Kriminalität.

Wollen wir solche Verhältnisse nur um Integrationsverweigerern nicht in ihrer Kultur zu beschneiden?
Das mag heute absolut übertrieben klingen, aber was ist in weiteren 50 Jahren wenn die Parallelgesellschaften sich nicht vermischen?

@Trapper
Genau, das mein ich ja.
Man verlangt nicht von den Ausländern, das sie ihre Traditionen od. Identität aufgeben müssen, nein man verlangt von ihnen nur bereitschaft sich uns anzupassen, sich zu Bilden und auch über unsere Kultur wissen aneignen, und ob sie dann weiterhin ihre eigene Kultur wahren wollen (naklar in ausgleichheit mit unsere) od. nicht obligt ihnen. Man kann nicht (als Ausländer) verlangen, das wir deren Kulturen respektieren und akzeptieren od. kennenlernen, während sie unsere nichteinmal kennenlernen (wollen).

@richie1st

Habe nochmal deinem Link gemäß gegoogelt nach der entsprechenden Stiftung an der Herr Bade den Vorsitz hat

Unter Vorsitz von Klaus Bade gehören acht weitere Wissenschaftler mit Schwerpunkt in der Integrations- und Migrationsforschung zum Sachverständigen Rat. Diese sind Ursula Neumann, Michael Bommes, Heinz Faßmann, Yasemin Karakaşoğlu, Christine Langenfeld, Werner Schiffauer, Thomas Straubhaar und Steven Vertovec. Zum Teil gehören die Mitglieder auch der Lobbyorganisation Rat für Migration an, die sich für eine verstärkte Migration einsetzt

Wikipedia: Sachverständigenrat deutscher Stiftungen für Integration und Migration

Und da auch du ja ein Freund von Lobbyisten bist...na ja, was soll ich sagen. Ergebnisoffen war seine lustige Studie ja keinesfalls denn es würde ja der zitierten Tatsache widersprechen denn immerhin verfolgt seine Lobbygruppe ein Ziel

Hacker1209 schrieb:Genau, das mein ich ja.
Man verlangt nicht von den Ausländern, das sie ihre Traditionen od. Identität aufgeben müssen, nein man verlangt von ihnen nur bereitschaft sich uns anzupassen, sich zu Bilden und auch über unsere Kultur wissen aneignen, und ob sie dann weiterhin ihre eigene Kultur wahren wollen (naklar in ausgleichheit mit unsere) od. nicht obligt ihnen. Man kann nicht (als Ausländer) verlangen, das wir deren Kulturen respektieren und akzeptieren od. kennenlernen, während sie unsere nichteinmal kennenlernen (wollen).

@Hacker1209


ups SORRY ;-( habe dich falsch verstanden und wenn ich falsch liege entschuldige ich mich auch .... nochmals Sorry und volle Zustimmung zu deinen Beitrag .

@Trapper
Ich denke auf die von dir aufgeführten Punkte können wir uns einigen.
Allerdings vermute ich das sich besonders die Sache mit der Durchmischung in den nächsten zwei Generationen ein Stück weit von selbst regelt, allerdings wird sich das auch kaum künstlich beschleunigen lassen.

das sagt nichts über die seriösität der durchgeführten studien aus, auch wenn du das so gerne hättest.

zusammensetzung des rats für migration:

Der Rat für Migration setzt sich aus rund 35 Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen aus dem gesamten Bundesgebiet und den verschiedensten Fachrichtungen zusammen. Erster Vorsitzender ist der Soziologe Michael Bommes (Osnabrück), zweiter Vorsitzender der Politologe Dieter Oberndörfer (Freiburg). Weitere Mitglieder des aktuellen Vorstands sind Klaus J. Bade (Osnabrück), die Erziehungswissenschaftlerin Marianne Krüger Potratz (Münster), der Amerikanist Berndt Ostendorf (München) und der Volkskundler Max Matter (Freiburg)

scheint mir nicht an kompetenz vermissen zu lassen...

Hacker1209 schrieb:und ob sie dann weiterhin ihre eigene Kultur wahren wollen (naklar in ausgleichheit mit unsere) od. nicht obligt ihnen.

Leider ist die Kultur und die Religion da nicht so leicht zu trennen. Um sich unserer Kultur (und freizügigkeit) anzupassen, müßten sie Abstriche in der Religion machen. Und da sehe ich vorerst noch unüberwindbare Differenzen.
Wärend der christliche Glaube mit den Jahren immer lockerer wurde, scheint mir der Islam immer härter und orientierter zu werden. Zumindest weltweit gesehen.
Und diese Einflüsse beeinflussen eben auch die islamistischen Migranten bei uns.
Schlimmstenfalls wird die Kluft noch größer anstatt schmaler.