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Sarrazin: Hart aber fair?

11.785 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Ausländer, Migranten, Sarrazin ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Sarrazin: Hart aber fair?

08.09.2010 um 15:59
Zitat von SanielSaniel schrieb:Schon seltsam das hier die Mehrheit Herrn Sarrazin die Pest an den Leib wünscht....
Ich glaube, das sähe irgendwie anders aus, wenn es so wäre !


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Sarrazin: Hart aber fair?

08.09.2010 um 16:11
Ein Gastbeitrag von Stefan Rose.

Thilo Sarrazin redet gerade zum soundsovielten Male auf irgendeiner Veranstaltung über seine kruden, nationalistischen, zwischen Buchdeckel gepressten Vereinfachungen über Muslime, Unterschichtler, und Gutmenschen, garniert mit Äußerungen zur jüdischen Genetik. Alles ist wie gewohnt: Ein Teil des Saales jubelt enthemmt über jeden einzelnen seiner Sätze, als spräche der Erlöser persönlich. Die Übrigen schauen entweder angewidert oder wohlwollend zu. Plötzlich steht Sarrazin auf, tritt vor den Tisch, an dem er saß, zieht sein Jackett gerade und lockert die Krawatte ein wenig. Seine Züge entspannen sich und seine Mundpartie wird gerade, sodass er plötzlich aussieht wie ein freundlicher älterer Herr. Er greift zum Mikrofon, räuspert sich, schaut noch einmal endlos lange Sekunden in die Runde der Anwesenden und beginnt dann mit überraschend weicher, hörbar bewegter Stimme zu sprechen:

„Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, gleich welcher Herkunft, Hautfarbe und Religion. Mein Experiment ist beendet. Die letzten Jahre waren eine Eulenspiegelei, eine Wallraffiade. Und jetzt ist Schluss.

Ich bin alter Sozialdemokrat und bleibe es. Ich glaube an Solidarität unter den Menschen, an Respekt, an Chancengleichheit, Bildung für alle und staatliche Eingriffe in die Wirtschaft, wenn sie der Gerechtigkeit einer Gesellschaft dienen. Ich verabscheue von jeher Ausgrenzung, Rassismus, Faschismus und Ausbeutung. Mit einem Wort – das gilt vor allem jenen, die mir eben noch zugejubelt haben – ich bin ein Gutmensch und stolz darauf.
Ich komme aus dem Ruhrgebiet und meine Eltern ermöglichten es mir, das Abitur zu machen und zu studieren. Dafür bin ich noch heute dankbar. Einen großen Teil meiner weiteren Karriere habe ich meiner Mitgliedschaft in der SPD zu verdanken und der Unterstützung, die ich dort erfahren habe. Auch dafür bin ich sehr dankbar.

Als Finanzsenator in Berlin begann ich mich bald zu langweilen. Nicht, dass ich nichts zu arbeiten gehabt hätte, im Gegenteil, doch der Posten füllte mich nicht recht aus. Ich studierte mehr als zuvor die Zeitungen und verfolgte die Berichterstattung in anderen Medien. Ich sah und sehe mit Sorge, wie sich in vielen europäischen Ländern rechtspopulistische Positionen immer weiter ausbreiten und ihren Weg in die Parlamente finden. Gleichzeitig war ich erleichtert, dass es so etwas in Deutschland nicht zu geben schien.

Aber ich traute der Sache nicht und beschloss, mir einen kleinen Spaß zu machen. Rechtspopulisten tun nichts anderes als gezielt mit den Ängsten einer Gesellschaft zu arbeiten. Die beiden schlimmsten Ängste in diesem schienen mir die der Mittelschicht vor dem sozialen Abstieg und die vor der so genannten Überfremdung zu sein.

Zunächst wendete ich mich gegen Hartz-IV-Empfänger. Ich streute zunächst hier und da ein paar kleine Stammtischparolen – Sie erinnern sich: Pullover statt Heizung und der Ernährungsplan – und wartete, was passierte. Eigentlich hatte ich erwartet, dass man mich sehr schnell aus dem Amt und zum Teufel jagen würde. Angst davor hatte ich nicht, denn ich war damals bereits über sechzig.

Ich war überrascht und beschämt über das Ausmaß an Zustimmung, das ich aus großen Kreisen der Bevölkerung erfahren habe. Jeder schien plötzlich seinen kritischen Verstand abgeschaltet zu haben und jemanden zu kennen, der Hartz IV bezieht und nur eine ruhige Kugel auf Kosten aller schiebt. So einfach war das also.

Danach begann ich, gezielte Provokationen in Richtung der hier lebenden muslimischen Migranten zu streuen. Auch hier brauchte ich nur als derjenige zu inszenieren, der gegen die so genannte ‚Politische Korrektheit‘ endlich einmal Wahrheiten ausspricht. Widerständen begegnete ich, indem ich meine Gegner als Sozialromantiker oder naive Verblendete lächerlich machte, die Realitäten einfach nicht sehen wollten. Oder ich berief mich auf das Grundrecht der Meinungsfreiheit. Meinungsfreiheit ist ein hohes Gut, aber sie bedeutet eben nicht Narrenfreiheit und erst recht nicht Schutz vor Kritik. Und sie muss geschützt werden.

Ängste schüren, Gegner diffamieren, auf einen Sündenbock einschlagen, Demokratie mit ihren eigenen Mitteln aushebeln und für komplexe Probleme einfache Lösungen anbieten. So funktioniert Faschismus, meine Damen und Herren. Und es funktioniert immer noch beängstigend gut. Eigentlich war ich der Naive, denn ich hatte gedacht, dass diese Gesellschaft einmal eine wichtige Lektion gelernt hat.

Wieder geschah mir nichts. Im Gegenteil: Weil man nicht so recht wusste, wie man mit mir umgehen sollte, bekam ich zum Dank einen Vorstandssitz bei der Bundesbank. So viel zu dem Thema, dass Unbequeme in diesem Land von einem linken Mainstream unbarmherzig verfolgt und diskriminiert werden! Da beschloss ich, das Spiel auf die Spitze zu treiben und ein Buch zu schreiben. Ein Verleger war schnell gefunden, weil ich zum einen bereits eine gewisse Prominenz erlangt hatte und zum anderen glaubhaft machen konnte, dass kein finanzielles Risiko drohte. Es kam schlimmer als erwartet: Mein Machwerk landete sofort ganz oben auf den Bestsellerlisten und die Zustimmung wuchs und wuchs. Keine Meinungsumfrage, bei der ich nicht 80 oder 90 Prozent Zustimmung erhalten hätte.

In das Buch habe ich übrigens absichtlich ein paar schwere Widersprüche eingebaut. So zum Beispiel die Bemerkung weiter hinten, dass es eigentlich unmöglich sei, die weitere Zukunft mithilfe einer hoch gerechneten Gegenwart vorauszusagen. Das ist Statistik erstes Semester und stellt eigentlich alles, was ich bis dahin geschrieben habe, in Frage. Oder denken Sie an das Interview in der Süddeutschen Zeitung, in dem ich offen eingeräumt habe, mir die Studien und Statistiken, auf die ich mich berufe, teilweise ausgedacht zu haben. Einige wenige wiesen darauf hin, wurden aber sofort niedergebrüllt. Sogar an meinen unverhohlenen Rückgriffen auf und Spenglers Der Untergang des Abendlandes und sogar auf Mein Kampf nahm die Mehrzahl der Feuilletonisten kaum Anstoss. Ganz zu schweigen davon, dass ich im Buch ein Menschenbild vertrete, das den Menschen allein auf seine ökonomische Verwertbarkeit reduziert.

Ich fürchte, die Bild am Sonntag hat recht: Würde ich jetzt, im September 2010, aus der SPD austreten und eine Partei gründen, dann würde diese Partei bei den nächsten Wahlen aus dem Stand wohl 15 bis 20 Prozent erreichen und wir hätten bald auch im Deutschland ein rechtspopulistisches Lager im Bundestag. Was mich an all dem so erschrickt, ist nicht der Beifall aus den Reihen der NPD und ihr mehr oder minder nahestehenden Kreisen. Damit war zu rechnen. Schlimm ist, dass mir inzwischen Menschen aus beinahe dem gesamten politischen und gesellschaftlichen Spektrum zuzujubeln scheinen. Daher beende ich mein Experiment jetzt, bevor noch Schlimmeres passiert.

Meine Damen und Herren, Deutschland scheint tatsächlich dümmer zu werden. Aber nicht wegen der Unterschicht oder der Migranten, sondern wegen Kleingeistern und Spießbürgern wie Ihnen und Ihren Ängsten. Wegen derjenigen selbst ernannten Bürgerlichen, die meinen, sie seien schon gebildet, weil sie ein paar Halbwahrheiten im Kopf haben und öffentlich-rechtliches anstatt privates Fernsehen schauen. In der Tat, es gibt Grund zur Sorge um dieses Land.

Das wäre es, was ich zu sagen habe. Gestatten Sie mir bitte zum Schluss noch einige Bemerkungen in eigener Sache:

Dass die Bundesbank mich so schnell wie möglich meines Postens entheben will, halte ich für selbstverständlich und richtig. Wäre ich in verantwortlicher Position, ich hätte jemanden wie mich schon längst aus dem Amt entfernt. Daher werde ich morgen dem Präsidenten der Bundesbank mein Rücktrittsgesuch überreichen.

Dann möchte ich mich von Herzen bei allen entschuldigen, die während der letzten Jahre provoziert oder auch beleidigt habe. Es tut mir leid. Aber ich hoffe, Sie sehen, wie es gemeint war und verzeihen mir. Schließlich teile ich mit, dass ich die absurd hohen Honorare aus dem Verkauf meines Buches für einen wohltätigen Zweck spenden werde, den ich in Kürze bekannt geben werde.

Ich danke Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit und Ihre Geduld.“

Mit diesen Worten verlässt Sarrazin ohne ein weiteres Wort den Raum, in dem es mucksmäuschenstill ist, und schließt leise die Tür hinter sich. Und da geschieht das Wunder: Einige derer, die ihm noch zu Beginn der Veranstaltung applaudiert und zugejubelt haben, wirken sehr nachdenklich. Einige wenige scheinen sich sogar zu schämen. Dann setzt, zaghaft erst, Applaus ein, der sich immer weiter steigert.

Aber das ist natürlich nur ein Traum.


schade...


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Sarrazin: Hart aber fair?

08.09.2010 um 16:12
@FiatLuxFan
die frage bleibt, ob man sich selbst als "unterschicht" oder "prekär" wahrnimmt

als asozial, sozialschmarotzer - wer gibt zu zu solch einer gruppe zu gehören ?

der mann jedenfalls wird manche motivieren mal wieder ein buch zur hand zu nehmen - ich würde andere empfehlen, aber die haben nicht so hohes gesell. interesse an feindbildern

der übliche "mechanismus" eben - es muss immer noch einen darunter geben :D


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Sarrazin: Hart aber fair?

08.09.2010 um 16:13
Wie hoch ist eigentlich der Anteil der Sarrazin-Fans unter den deutschnationalen H4lern?


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Sarrazin: Hart aber fair?

08.09.2010 um 16:16
ich frage mich, wie herr sarrazin angesichts der promotiontour für sein buch
noch seinen originären pflichten als aufsichtsratsvorsitzender, nicht nur in der bank (er hat sowas um die 30 von diesen posten, glaube ich), nachkommen kann.

mich ärgert am meisten an dieser nutzlos angestossenen debatte,
dass sich am lautstärksten die zu wort melden,
die damit ("ausländerproblematik") gar nichts zu tun haben.
die wohnen in den vororten oder garantiert ausländerfreien (ausser diplomaten und anderen exotischen spitzenkräften) gegenden
und kennen die situation vor ort gar nicht.

natürlich sind die statistiken über ausländer schlecht,
wenn bei mir im betrieb einer von fünf türken ein notorischer zuspätkommer ist,
dann macht das gleich ne quote von 20%.

ich habe den eindruck, sarrazin arbeitet mit solchen methoden

buddel


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Sarrazin: Hart aber fair?

08.09.2010 um 16:16
@Puschelhasi
Leider kann man nur schätzen.
Ich schätze diesen Anteil recht hoch ein ! Trotz 4-Euro-Speiseplan und Pullover !
Manche Sündenböcke sind froh darüber, wenn es unter ihnen noch niedrigere Sündenböcke gibt, auf die man treten kann.


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Sarrazin: Hart aber fair?

08.09.2010 um 16:19
https://www.youtube.com/watch?v=XaERRRQH-cQ


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Sarrazin: Hart aber fair?

08.09.2010 um 16:20
@richie1st

Toller Artikel, es ist so offensichtlich.


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Sarrazin: Hart aber fair?

08.09.2010 um 16:21
@eckhart

Das fürchte ich auch, ich stimme dir da in deiner Einschätzung zu.


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Sarrazin: Hart aber fair?

08.09.2010 um 16:24
sarrazin ist also der verkünder dessen, was jeder weiss aber niemand auszusprechen wagte ?



dann lasst uns das pack doch endlich hinter den horizont jagen





buddel


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Sarrazin: Hart aber fair?

08.09.2010 um 16:25
@kiki1962
Zitat von kiki1962kiki1962 schrieb:der übliche "mechanismus" eben - es muss immer noch einen darunter geben


Du sagst es kiki,das berühmte "nach unten treten".^^
Zitat von kiki1962kiki1962 schrieb:die frage bleibt, ob man sich selbst als "unterschicht" oder "prekär" wahrnimmt

als asozial, sozialschmarotzer - wer gibt zu zu solch einer gruppe zu gehören ?
Ich denke mal niemand will das,zumindest gibts niemand öffentlich zu.Aber die von mir genannten Menschen,die kaum von ihrer Arbeit leben kann gehören dazu.
Diese Gruppe ist sehr gross,und das hat vielfältige Ursachen:Falsche Politik durch Auslagerung von Unternehmen in Länder,in denen man billig produzieren kann(z.B.Nokia),Globalisierung,etc.

Es ist zu verzweifeln wie viele Menschen auf diesen Sarrazin hereinfallen,anstatt die Politik für Versäumnisse abzustrafen.Das gilt für jede Partei.


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Sarrazin: Hart aber fair?

08.09.2010 um 16:26
dieses zustimmende gemurmel der gesellschaft macht mich rasend

buddel


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Sarrazin: Hart aber fair?

08.09.2010 um 16:26
@richie1st
leider nur ein traum - aber die idee gefällt mir


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Sarrazin: Hart aber fair?

08.09.2010 um 16:27
@buddel
es ist nicht "die gesellschaft" . . .


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Sarrazin: Hart aber fair?

08.09.2010 um 16:30
Zitat von buddelbuddel schrieb:dieses zustimmende gemurmel der gesellschaft macht mich rasend
Du sagst es, buddel.
Und das schlimme ist: sie alle werden eine Sarrazin Partei wählen, sollte es je eine geben.
Denn: "da hat ja ein Mann der SPD gesprochen. Das ist doch nicht so ein rechtsradikaler, wie von der NPD.
DEN kann man doch wählen."

So werden viele denken, da bin ich mir sicher.
Ich fühle mich, als wäre ich im falschen Film.


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Sarrazin: Hart aber fair?

08.09.2010 um 16:30
@kiki1962
oh, doch!
sie saugt es auf wie ein schwamm.
im abschluss meiner heutigen br-sitzung haben 2 kollegen im geschwätz beim hinausgehen dem sarrazin das wort geredet ("endlich.."), ("wurd auch mal zeit.."),
das werde ich auf jeden fall bei der nächsten sitzung zur sprache bringen (und mir die kollegen noch in der woche persönlich greifen)

buddel


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Sarrazin: Hart aber fair?

08.09.2010 um 16:35
@Merlina
ein gutes (bzw schlechtes) argument.
spd-ler ist kein nazi,
wer weiss, ob die spd dieses kalkül nicht tatsächlich überdenkt

buddel


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Sarrazin: Hart aber fair?

08.09.2010 um 16:36
@eckhart

Deshalb ist mir Herr Buschkowsky ja auch um einiges sympathischer. Er und die Richterin Heisig haben die Tatsachen bisher wesentlich angenehmer zur Sprache gebracht und dabei völlig auf eine beleidigende und diffamierende Art verzichtet. Ich wünscht Herr Sarrazin hätte sich an deren Stil orientiert aber leider...


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Sarrazin: Hart aber fair?

08.09.2010 um 16:37
*fg* sozial sind sie ja schon, fehlt nur noch das sie national handeln... oh weh oh weh... die SPD...


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Sarrazin: Hart aber fair?

08.09.2010 um 16:37
@Merlina
obwohl wir beide mal eben so, en passant den herrn sarrazin mit nazis in verbindung brachten,
tsts, so gehen die gedankengänge ^^

buddel


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