Sarrazin: Hart aber fair?
04.09.2010 um 16:57@richie1st
wie gesagt, ich habe keinen Bildungsauftrag, Du plapperst doch schon genug Vorgekautes nach!
wie gesagt, ich habe keinen Bildungsauftrag, Du plapperst doch schon genug Vorgekautes nach!
richie1st schrieb:oder wie informierst du dich über einen sachverhalt, kaufst du jedes mal ein buch?Ich mach es umgekehrt zu Dir, ich sage nur etwas zu Themen, über die ich informiert bin.
CurtisNewton schrieb:2.) Die angesprochene Aussage zur Bevölkerungsstruktur stammt ursprünglich von einem türkischen Industriellen, der diese eigene Aussage später als Scherz herabstufte mit dem Kommentar, er wolle deutsche Frauen nur anregen mehr Kinder zu bekommen.....sie stammt nicht von SarrazinAuch wenn das von einem Türken stammt, legitimiert es $arrazin nicht das als eine Gegebenheit darzustellen und mit Halbwahrheiten zu belegen. In 120 Jahren wäre der Anteil der muslimischen Migranten bei, wenn ich mich recht entsinne, ca 72%.
buddel schrieb:und schon nach wenigen wochen wird auch niemand mehr interesse daran haben,hoffentlich hast du recht
der hype zieht weiter.
Trotz dieser Tatsache wurden sie wegen einem Hassprediger wie der heutige Sarrazin aus purer Lust ausgerottet.Das geht mir eindeutig zu weit. Ihn mit Hitler gleichzusetzen und als Kreatur zu bezeichnen übersteigt mein Toleranzmaß bei weitem!
Das bedeutet für mich, dass es dieser Kreautur Sarrazin und seinen Befürwortern nicht um die Intergation, auch nicht um die Assimilation geht, sondern eher um die Gene...
Valentini schrieb:Das geht mir eindeutig zu weit. Ihn mit Hitler gleichzusetzen und als Kreatur zu bezeichnen übersteigt mein Toleranzmaß bei weitem!"Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin der Antifaschismus."
richie1st schrieb:ein paar vorgekaute fakten, schmecken doch auch gut. besser zumindest als vorgekaute lügenKomisch, noch vor knapp einem jahr konnten wir folgendes aus einer Studie des Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) im Auftrag der Islamkonferenz lesen:
Zu den allgemeinen Erkenntnissen der Studie zählt der Befund, dass sich Muslime in Deutschland generell schlechter integrieren als Zuwanderer anderer Religion. Auch unter Berücksichtigung der Einwanderungsumstände – etwa der Anwerbung ungebildeter Arbeiter aus der Osttürkei in den sechziger und siebziger Jahren, fällt der geringe Bildungsstand insbesondere in dieser Herkunftsgruppe auf. Türkische Einwanderer haben, neben solchen aus dem Nahen Osten (Libanon, Palästinensergebiete unter anderem) den weitaus niedrigsten Bildungsgrad. Unter den Türken, die knapp zwei Drittel aller Muslime in Deutschland ausmachen, hat die Hälfte keinen Schulabschluss (16,5 Prozent) oder nur einen Volksschulabschluss (33,5 Prozent).http://www.faz.net/s/Rub594835B672714A1DB1A121534F010EE1/Doc~E753429C142B74F229189052B9E0BCF91~ATpl~Ecommon~Scontent.html (Archiv-Version vom 12.06.2010)
Ähnlich schlecht steht es um die Bildungsabschlüsse bei arabischen Zuwanderern. Hier haben noch mehr keinen Abschluss (17,1 Prozent) und eine erhebliche Zahl (11,8 Prozent) nur einen Volksschulabschluss.
Die Studie legt nahe, dass viele muslimische Familien offenbar besser in die Gesellschaft integriert sind als zuweilen angenommen. Der Studie zufolge sind beispielsweise mehr als die Hälfte der Muslime, die älter sind als 16 Jahre, Mitglied eines deutschen Vereins. Nur eine kleine Minderheit – vier Prozent – sind ausschließlich in einem herkunftslandbezogenen Verein (etwa in türkischen Kulturvereinen).