@schmitz Als Ergänzung nochmal der Beitrag von Eckhard.
Das ist aber noch nicht alles in dem Kontext....
Hier habe ich einen interessanten Beitrag gefunden:
http://www.heise.de/tp/blogs/foren/S-Sarrazin-ist-wenigstens-offen-mit-Muslimenhass-Eugenik-und-Sozialdarwinismus/forum-184763/msg-19050572/read/Der letzte Satz bringt mich irgendwie auf Sarrazins Buch
"Deutschland schafft sich ab"
"Während wir um die Jahrhundertwende noch etwa 2 Millionen Geburten
im Jahre hatten, sind es heute nur noch rund 975 000.
Von etwa 36 Lebendgeborenen auf Tausend um das Jahr 1900 ist diese
Zahl auf etwa 15 im Jahre 1932 abgesunken. Die Zahl der Kinder nimmt
also in bedrohlichem Maße ab, das Zweikindersystem der Nachkriegszeit
ist überholt, das deutsche Volk ist zum Ein-, ja zum Keinkindsystem
übergegangen. [...] Nach den Berechnungen des Statistischen
Reichsamts ist das deutsche Volk bei seiner heutigen Geburtenziffer
nicht mehr imstande, sich aus eigener Kraft zu erhalten, sondern bei
15 Geburten auf Tausend der Bevölkerung fehlten uns schon etwa 30% an
Gebärleistungen der deutschen Frauen, um den Volksbestand in der
Zukunft zu sichern. Weder Berlin noch die anderen deutschen
Großstädte, noch selbst die Mittel- und Kleinstädte sind bei der
heutigen Geburtenziffer in der Lage, ihren Bevölkerungsstand zu
erhalten. Nur die ländlichen Gemeinden haben noch einen geringen
Geburtenüberschuß, der aber nicht mehr ausreicht, um den Verlust in
den deutschen Städten zu ersetzen. Wir stehen damit vor einer
grundsätzlichen Wende der Zeit. Unser Volk geht unweigerlich einer
starken Überalterung und Ergreisung entgegen.
Doch, es ist ja nicht nur die Zahl, die zu Bedenken Anlaß gibt,
sondern in gleichem Maße die Güte und Beschaffenheit unserer
deutschen Bevölkerung. Da wir bisher noch keine erbbiologische
Bestandsaufnahme haben, sind wir auf Schätzungen angewiesen.
Während man die Fälle von schweren körperlichen oder geistigen
Erbleiden mit 500 000 etwa annehmen kann, sind die Zahlen der
leichteren Fälle erheblich höher. Es gibt Autoren, die bereits 20%
der deutschen Bevölkerung als erbbiologisch geschädigt ansehen, von
denen dann also Nachwuchs nicht mehr erwünscht sei. Es kommt hinzu,
daß grade oft schwachsinnige und minderwertige Personen eine
überdurchnittlich große Fortpflanzung aufweisen. Während die gesunde
deutsche Familie heute nicht mehr 2 Kinder im Durchschnitt dem Volk
zur Verfügung stellt, findet man grade bei Schwachsinnigen und
Minderwertigen, so bedauerlich das auch klingen mag, durchschnittlich
die doppelte, oft sogar die dreifache Zahl.
Das bedeutet aber, daß die begabtere wertvolle Schicht von
Generationen nahezu abnimmt und in wenigen Generationen nahezu
vollkommen ausgestorben sein wird, damit aber auch Leistung und
deutsche Kultur…
Bei der überaus starken Belastung unseres Volkes mit Steuern,
Sozialabgaben und Zinsen dürfen wir uns der Erkenntnis nicht
verschließen, daß der Staat an einen Umbau der gesamten Gesetzgebung
und eine Verminderung der Lasten für Minderwertige und Asoziale
heranzugehen haben wird. Wie sehr die Ausgaben für Minderwertige,
Asoziale, Kranke, Schwachsinnige, Geisteskranke, Krüppel und
Verbrecher heute das Maß dessen überschreiten, was wir unserer schwer
um ihre Existenz ringenden Bevölkerung zumuten dürften, ersehen wir
aus den Kosten, die heute vom Reich, von den Ländern und den Kommunen
zu ihrer Versorgung aufgebracht werden müssen. Dafür nur einige
Beispiele: es kostet der Geisteskranke etwa 4 RM. den Tag, der
Verbrecher 3,50 RM., der Krüppel und Taubstumme 5-6 RM. den Tag,
während der ungelernte Arbeiter nur etwa 2,50 RM., der Angestellte
3,60 RM., der untere Beamte etwa 4 RM. den Tag zur Verfügung haben.
Das sind Folgen einer übertriebenen Fürsorge für das
Einzelindividuum, die den Arbeitswillen der Gesunden ertöten und das
Volk zu Rentenempfängern erziehen muß. Andererseits belasten sie die
wertvollen Familien derart, daß Abtreibung und Geburtenverhütung die
Folge davon sind. Was wir bisher ausgebaut haben, ist also eine
übertriebene Personenhygiene und Fürsorge für das Einzelindividuum,
ohne Rücksicht auf die Erkenntnisse der Vererbungslehre, der
Lebensauslese und der Rassenhygiene. Diese Art moderner ‘Humanität’
und sozialer Fürsorge für das kranke, schwache und minderwertige
Individuum muß sich für das Volk im großen gesehen als größte
Grausamkeit auswirken und schließlich zu seinem Untergang führen. Die
Deutschen hätten sich damit quasi abgeschafft."
Quelle: Der Reichsminister des Innern, Dr. Wilhelm Frick in seiner
Ansprache auf der ersten Sitzung des Sachverständigenbeirates für
Bevölkerungs- und Rassenpolitik am 28. Juni 1933 in Berlin
(Reichsausschuss für Volksgesundheitsdienst) 1933.