Kapitalismus - das beste Wirtschaftsmodell
07.10.2009 um 17:25In diesem Forum, wie eigentlich überall wo Menschen zusammenkommen die erstens relativ jung sind und zweitens ihre Schwierigkeiten haben, das größere Ganze zu sehen, gibt es oft Klischees, die bei genauerer Betrachtung nicht standhalten.
Da wäre z.B. der Kapitalismus.
Würde ich eine hier Umfrage machen, ob der Kapitalismus eher eine gute oder eher eine schlechte Sache sei, würde sicherlich die Mehrheit vom letzteren ausgehen.
Wie gesagt, sie sind relativ jung und können nicht wirklich das größere Ganze sehen.
Der Kapitalismus ist, mit all seinen Fehlern die er zwar hat, immer noch die beste aller Wirtschaftsformen, die es gibt. Und vor allem: Sie ist die einzige, die erwiesenermaßen funktioniert.
Der Sozialismus ist gescheitert und zwar mehrmals in der Geschichte.
Er hat ganze Staaten ruiniert, darunter die DDR und diese Lasten müssen wir heute, 20 Jahre nach der Wiedervereinigung, immer noch zahlen.
Der Grundfehler am Sozialismus ist, dass er die Natur des Menschen unterschätzt.
Er ist in der Theorie wunderbar und in der Theorie hat er auch ein positiveres Menschenbild. Das Problem ist aber, dass das Menschenbild nicht mit der Realität übereinstimmt.
Dieses Wirtschaftsmodell lähmt die Menschen. Warum sollte ich mich in der Schule anstrengen, dann harte Jahre auf der Uni verbringen, um anschließend Arzt zu werden, wenn der Müllmann nur unbedeutend weniger verdient als ich?
Auch ist die Arbeit des Müllmanns weniger kompliziert und weniger anspruchsvoll.
Das bedeutet nicht, dass der Müllmann als Mensch weniger wert ist, als der Arzt. Nein, alle Menschen sind als Menschen gleich viel wert. Aber hier müssen wir zwischen der Arbeit eines Menschen und dem Menschen an sich trennen. Die Arbeit ist halt weniger anspruchsvoll und wird daher auch weniger bezahlt.
Dass der Staat auch ein schlechter Wirtschafter ist, sieht man ja an den zusammengebrochenen, ehem. sowjetischen Republiken. Da der Sozialismus also die Eigeninitiative bremst und Menschen lähmt, kann auch nicht das im ausreichenden Maße entstehen, was unsere Wirtschaft, ja, was unsere gesamte Gesellschaft am laufen hält: technologischer Fortschritt.
Kapitalismus ist in seiner reinen Form als Wirtschaftsmodell nicht tragfähig.
Das einzige, was ihn am laufen hält, ist der technologische Fortschritt. Da der Kapitalismus aber technologischen Fortschritt beflügelt, kann man beide auch nicht trennen. Sie sind zwei Seiten derselben Medaille.
Nun weiß ich jetzt schon, auf welche Stelle im Text sich die Kritiker stürzen werden:
"Der Kapitalismus ist, mit all seinen Fehlern die er zwar hat, immer noch die beste aller Wirtschaftsformen, die es gibt. Und vor allem: Sie ist die einzige, die erwiesenermaßen funktioniert. "
Wo funktioniert denn der Kapitalismus in Zeiten der Finanzkrise?, werden sie fragen.
Dazu sei gesagt, dass der Kapitalismus nicht an der Finanzkrise Schuld ist. Im Gegenteil: Hätte man den Kapitalismus so funktionieren lassen, wie er gedacht ist, hätte es die Krise nie gegeben.
Die Krise ist die Folge staatlichen Handelns, so wie auch der Sozialismus staatliches Eingreifen propagiert. Es wurden, durch falsche staatliche Vorgaben, Kredite an Privatleute verteilt, die sie nicht haben zurückzahlen können. Ohne diese staatlichen Eingriffe hätten diese Menschen niemals einen Kredit bekommen, weil der Markt eben wusste, dass sie nicht kreditwürdig sind.
Aber selbst wenn der Kapitalismus für die Finanzkrise verantwortlich wäre, was er nicht ist, übersieht man dann nicht den immensen Wohlstand, den der Kapitalismus weltweit geschaffen hat? Fakt ist, dass es den Menschen, global gesehen, immer besser geht. Ihr Lebensstandard erhöht sich, immer mehr.
Was vorher nur Europa und die USA waren, sind jetzt Europa und die USA, Japan, die asiatischen Tigerstaaten, große Teile Chinas und Indiens, Brasilien, Mexiko, Türkei, Südafrika und viele, viele mehr. Nicht umsonst rückt jetzt immer mehr die G20 in den Mittelpunkt.
Immer mehr Staaten werden von Entwicklungs - zu Schwellenländern und dann zu Industrienationen. Damit schaffen sie ein besseres Leben, für sich und den Großteil der Menschen in ihren Ländern.
Das Rezept bleibt aber immer das gleiche: Kapitalismus, Kapitalismus, Kapitalismus.
Da wäre z.B. der Kapitalismus.
Würde ich eine hier Umfrage machen, ob der Kapitalismus eher eine gute oder eher eine schlechte Sache sei, würde sicherlich die Mehrheit vom letzteren ausgehen.
Wie gesagt, sie sind relativ jung und können nicht wirklich das größere Ganze sehen.
Der Kapitalismus ist, mit all seinen Fehlern die er zwar hat, immer noch die beste aller Wirtschaftsformen, die es gibt. Und vor allem: Sie ist die einzige, die erwiesenermaßen funktioniert.
Der Sozialismus ist gescheitert und zwar mehrmals in der Geschichte.
Er hat ganze Staaten ruiniert, darunter die DDR und diese Lasten müssen wir heute, 20 Jahre nach der Wiedervereinigung, immer noch zahlen.
Der Grundfehler am Sozialismus ist, dass er die Natur des Menschen unterschätzt.
Er ist in der Theorie wunderbar und in der Theorie hat er auch ein positiveres Menschenbild. Das Problem ist aber, dass das Menschenbild nicht mit der Realität übereinstimmt.
Dieses Wirtschaftsmodell lähmt die Menschen. Warum sollte ich mich in der Schule anstrengen, dann harte Jahre auf der Uni verbringen, um anschließend Arzt zu werden, wenn der Müllmann nur unbedeutend weniger verdient als ich?
Auch ist die Arbeit des Müllmanns weniger kompliziert und weniger anspruchsvoll.
Das bedeutet nicht, dass der Müllmann als Mensch weniger wert ist, als der Arzt. Nein, alle Menschen sind als Menschen gleich viel wert. Aber hier müssen wir zwischen der Arbeit eines Menschen und dem Menschen an sich trennen. Die Arbeit ist halt weniger anspruchsvoll und wird daher auch weniger bezahlt.
Dass der Staat auch ein schlechter Wirtschafter ist, sieht man ja an den zusammengebrochenen, ehem. sowjetischen Republiken. Da der Sozialismus also die Eigeninitiative bremst und Menschen lähmt, kann auch nicht das im ausreichenden Maße entstehen, was unsere Wirtschaft, ja, was unsere gesamte Gesellschaft am laufen hält: technologischer Fortschritt.
Kapitalismus ist in seiner reinen Form als Wirtschaftsmodell nicht tragfähig.
Das einzige, was ihn am laufen hält, ist der technologische Fortschritt. Da der Kapitalismus aber technologischen Fortschritt beflügelt, kann man beide auch nicht trennen. Sie sind zwei Seiten derselben Medaille.
Nun weiß ich jetzt schon, auf welche Stelle im Text sich die Kritiker stürzen werden:
"Der Kapitalismus ist, mit all seinen Fehlern die er zwar hat, immer noch die beste aller Wirtschaftsformen, die es gibt. Und vor allem: Sie ist die einzige, die erwiesenermaßen funktioniert. "
Wo funktioniert denn der Kapitalismus in Zeiten der Finanzkrise?, werden sie fragen.
Dazu sei gesagt, dass der Kapitalismus nicht an der Finanzkrise Schuld ist. Im Gegenteil: Hätte man den Kapitalismus so funktionieren lassen, wie er gedacht ist, hätte es die Krise nie gegeben.
Die Krise ist die Folge staatlichen Handelns, so wie auch der Sozialismus staatliches Eingreifen propagiert. Es wurden, durch falsche staatliche Vorgaben, Kredite an Privatleute verteilt, die sie nicht haben zurückzahlen können. Ohne diese staatlichen Eingriffe hätten diese Menschen niemals einen Kredit bekommen, weil der Markt eben wusste, dass sie nicht kreditwürdig sind.
Aber selbst wenn der Kapitalismus für die Finanzkrise verantwortlich wäre, was er nicht ist, übersieht man dann nicht den immensen Wohlstand, den der Kapitalismus weltweit geschaffen hat? Fakt ist, dass es den Menschen, global gesehen, immer besser geht. Ihr Lebensstandard erhöht sich, immer mehr.
Was vorher nur Europa und die USA waren, sind jetzt Europa und die USA, Japan, die asiatischen Tigerstaaten, große Teile Chinas und Indiens, Brasilien, Mexiko, Türkei, Südafrika und viele, viele mehr. Nicht umsonst rückt jetzt immer mehr die G20 in den Mittelpunkt.
Immer mehr Staaten werden von Entwicklungs - zu Schwellenländern und dann zu Industrienationen. Damit schaffen sie ein besseres Leben, für sich und den Großteil der Menschen in ihren Ländern.
Das Rezept bleibt aber immer das gleiche: Kapitalismus, Kapitalismus, Kapitalismus.