Ist Obama eine Enttäuschung?

@def

nunja, ganz so würde ich das nicht sehen. Auch wenn das Schiff das gleiche bleibt und das Meer schwer beherrschbar ist, so ist dennoch der Steuermann, der zumindest versucht, eine Richtung vorzugeben, nicht gänzlich bedeutungslos.

@shirkhan

Gerade eben haben wir Obama vom Posten des Steuermannes freigesprochen... jetzt ist er plötzlich doch wieder in der Verantwortung...

Worauf wollen wir uns denn einigen?

LG

@def

nee, habe ich nicht so verstanden. wir haben ihn davon freigesprochen, vollumfänglich für alles Urheber und Verursacher zu sein, aber nicht festgestellt, dass er im Grunde genommen gar nix bewegen würde.

@shirkhan

Er ist weder Urheber noch Verursacher.. wie soll er da was bewegen?

LG

@shirkhan bewies seine Interpretationsdefizite durch:

shirkhan schrieb:deine Wahrnehmung von obama ist von einer Naivität, wie sie einem 5jährigen entspricht

Mit Deinen hier offenbarten Verständnis- und Schreibdefiziten solltest Du Dich eigentlich mit solch infantilem Angriffsgeschwurbel zurückhalten.

Vielleicht hilft Dir ein wenig, wenn Dir das mal jemand erklärt:

1. Die Themenstellung ist bereits "personalisiert" ("Ist Obama eine Enttäuschung", das kannst Du doch lesen, oder nicht ?)
2. Er ist derjenige, der die Kriegseinsätze und die geheimen Morde autorisiert,
er ist derjenige der die Aufrüstung mit Mörderdrohnen autorisiert hat und
3. über den gewählten schwarzen Friedensnobelpreisträger Obama, versucht die US- KriegsPR ein globales Trugbild von US-Friedensmissionen zu senden.
4. Genau diese Demaskierung- gerade in der "Personalisierung"- Obamas, enttarnt die verbrecherischen Kriegs- und Mordstrategien, die jedes internationale Recht missachten.

Zu schwierig ?

Vielleicht noch ein wenig zusätzliche Verständnishilfe:

Wenn es legitim ist, ein ganzes Volk in Generalschuld für faschistische Verbrechen zu nehmen,
dann ist es doch mehr als legitim, einen US-Präsidenten, der Mord und Krieg gegen jedes internationale Recht befiehlt ,"persönlich" einen Verbrecher zu nennen.

Während Bush sinnlos in Länder eingefallen ist und massenhaft Menschen töten lies ist Obama ein segen für die USA durch ihn werden gezielt hochranrige El Kaida mitglieder getötet und keine zivilisten.

Es ist für Obama sicher auch nicht leicht, sein Vorgänger hat das Land ja quasi ruiniert in dem sie etliches Geld für Kriege verbraten haben und da hast du als Nachfolger egal wem du angehörst die Arschkarte. Also ich möchte mit ihm nicht tauschen.

Also wenn 40% der Umfrageteilnehmer hinter diesem Massenmoerder Obama stehen, dann ist das ganz gewaltig mysterioes! Normal is des nischt.

für mich ist Obama eine riesen Enttäuschung, dass es so kommen wird war aber schon klar, als er noch nicht mal President war.

Nichtmal das schließen von Guantanamo hat er auf die Reihe bekommen. tzz.

Marionetten sind immer eine Entäuschung.

@nurunalanur


Eine Enttaeuschung ensteht durch das Resultat einer zunichte gemachten Hoffnung, oder? Wenn du also in Obama enttaeuscht bist, dann muesstest du doch vorher Hoffnung in Obama gehabt haben, stimmts?
Wie konnte es ueberhaupt zu einer Enttaeuschung kommen, wenn dir doch anscheinend eh klar war wie es kommen wuerde?

meeh ru cok sim salambim wara tak chai lekue saep, ai? :p

nurunalanur schrieb:für mich ist Obama eine riesen Enttäuschung, dass es so kommen wird war aber schon klar, als er noch nicht mal President war.

Nichtmal das schließen von Guantanamo hat er auf die Reihe bekommen. tzz.

Marionetten sind immer eine Entäuschung.

Dich will ich mal als Regierungschef tätig sehen und das in einer neoliberalen Lobbykratur.
Meine Güte, Goldman Sachs und andere Wall Street Schergen sind eh mächtiger als Obama. Ich gehöre sowieso nicht zu denen, die glauben, dass Politiker die höchste Machtinstanz sind. Hinter der politischen Bühne verbergen sich kapitalistische Lobbys, Parteien erhalten auch teils großzügige Spenden und wer weiss, wieviele einzelne Politiker in Machtpositionen bestochen, korrumpiert oder gar erpresst werden?
In Amerika gibt es eigentlich nur ein Parteiensystem. Republikaner und Demokraten sind von der Ökonomie okkupiert worden.
Wir leben zwar in einer Scheindemokratie, aber auch hier prallen viele Meinungen auffeinander. Sogar Kapitalisten sind sich nicht immer einig und versuchen sich gegenseitig auszuspielen, das macht den Kapitalismus zu einem schmutzigen Geschäft.
Wenn ich alleine soviel Macht hätte, würde ich so manches von Grund auf ändern, dabei würde ich das privatisierte Staatseigentum rückverstaatlichen, Expropriation der Milliardenvermögen der Megareichen...kein Mensch benötigt ernsthaft mehrere Milliarden im Leben. Das Erbrecht würde ich auch aus der Verfassung streichen, Menschen kommen nur als Gäste zur Welt, die Ressourcen dieses Planeten gehören jedem. Erbschaften sind ohnehin unfair gegenüber den Nicht-Erbenden.
In meiner Welt gäbe es auch keinen Mehrwert, kein Profitstreben, keine Ressourcenverschwendung mehr. Aber das sind nur Phantastereien, die Menschen selbst sind Schuld, sie konsumieren wie wild, verschulden sich, gehen für 7 Euro arbeiten und nehmen alles sehr gelassen hin.
Die breite Masse hat kein Interesse an Politik und die Politik interessiert sich nur für die dicksten Portemonnaies.
Die Leute haben die Regierungen, die sie verdient haben, weil sie die Wahlwerbeagitationen der etablierten Parteien ungefiltert in sich hineingesagt haben und den vielen Versprechen auf den Leim gegangen sind.

Spätestens als ich hörte, dass Guantanamo bleibt, wollte ich seine Fresse nicht mehr grinsen sehen.

@xplicit

Wenn man auf ALlmy Beitraege "liken" koennte, so haette ich dein Beitrag definitiv geliked.
peace

Ich bin entauscht das ein sinnloser hyip entstanden ist am anfang seiner wahl ,eine kuenstliche atmosphaere hatte man geschaffen und nannte ihn einen schwarzen messias zumindest kam es so rueber.

Es war gut dass ein Afroamerikaner Präsident geworden ist, das konnte die Wogen zwischen schwarz und weiss ein bisschen glätten. Und Amerika hat der Welt gezeigt, dass sie trotz viel Rassismus auch anders kann. Man darf nicht vergessen, dass in Amerika Afroamerikaner eher der Entertainmentbranche und dem Sport "zugewiesen" sind. Was nicht heißt dass es keine Afroamerikansichen Politiker gibt die Einfluss haben. Aber was das anbelangt, hat Obama nicht entäuscht, sein Charisma und sein Auftreten gerade für einen Afroamerikaner hat in der Welt einen positiven Eindruck hinterlassen und hat das Image nach Bush von Amerika wieder aufgebessert. Ein weißer Demokrat hätte das denke ich nicht geschafft.

Als Politiker der von Lobbys, Banken und diveresen Instituten gefördert und "gemacht" wird, ist es schwierig seine eigenen Ideale auszuleben und durchzusetzen.
Das was Obama sich vielleicht wünschte zu tun und das was er versprochen hat, spiegelt nicht das wieder was er getan hat.
Es ist keine Überraschung das Versprochenes nicht eingehalten wird, dass sehen wir jeden Tag in Deutschland und auch in anderen Ländern.
Aber es hat uns gezeigt, das ein amerikansicher Präsident nun mal nicht ALLES tun kann, was er will.

Wenn alles nur gelogen war und er nie beabsichtigt hat, das was er versprochen hat jemals durchzusetzen, dann ist er eine Entäuschung.
Wenn er das nicht durchsetzen kann weil ihn "Andere" daran hindern, dann entäuscht nicht er sondern, das Konstrukt was dahinter steht.

Interessiert mich nicht . ...

Was geht mich denn der amerikanische Präseident an?

Er ist immer noch "nur" der Präsident, und nicht der Halbgott wie er teilweise vor allem hier dargestellt wurde. Er kann keine Wunder bewirken und nen Senat und Repräsentantenhaus gibt es auch noch was abstimmt. Die Zeiten waren sowiso nicht gerade Mild zu ihm, von den Schäden der Vorgängerregierung ganz zu schweigen.

Von daher hat es sich wohl ziemlich gut Geschlagen. Er hat wenig neues Porzellan zerbrochen, das verhältnis zu Europa gekittet.

Wenn er bei einem Zehntel der Probleme, die zu seiner Amtsübernahme gegenwärtig waren auch nur ein wenig Verbesserung geschaffen hat, hat er seinen Job wohl noch recht anständig gemacht.
Wer glaubte, nach 2 Jahren wären alle Mißstände in Luft aufgelöst, der glaubt vermutlich auch an den Osterhasen.
Es war kein einfaches Los für ihn und ich muss sagen, ich hab mit mehr Schlamm gerechnet, der während seiner Amtszeit aufgewühlt wird um ihn zu schädigen.
Vermutlich würde selbst der liebe Gott vor eine schier unslösbare Aufgabe gestellt werden, wenn man ihm die Führung der USA in dieser Zeit übertragen hätte :D

Der früher hier so verehrte Halbgott hat sich nun in einen Dämon verwandelt. Tja.

masafi schrieb:Eine Enttaeuschung ensteht durch das Resultat einer zunichte gemachten Hoffnung, oder? Wenn du also in Obama enttaeuscht bist, dann muesstest du doch vorher Hoffnung in Obama gehabt haben, stimmts?
Wie konnte es ueberhaupt zu einer Enttaeuschung kommen, wenn dir doch anscheinend eh klar war wie es kommen wuerde?

korrekt, ich hatte ja auch keine Hoffnungen in Obama, sondern andere Menschen, und mir war klar dass Obama für diese Menschen eine Enttäuschung sein wird, so wars gemeint ;) Also Obama war eine Entäuschung für viele, für mich nicht.

masafi schrieb:meeh ru cok sim salambim wara tak chai lekue saep, ai? :p

die Antwort lautet Nein! :D

collectivist schrieb:Wir leben zwar in einer Scheindemokratie

das denk ich auch, und wenn das Volk einmal nciht will, wird durch Medien Propaganda und mit anderen Mitteln nachgeholfen usw..

collectivist schrieb:Dich will ich mal als Regierungschef tätig sehen

ich würde bei den Lobbys und co doch nie an die Macht kommen, die würden evrnichtet wo es geht, und sei es mit der letzten Notlösung Attentat. Aber so weit würde es nie kommen die haben ihre Mitteln und Medien dazu.