Ist Obama eine Enttäuschung?

Ich persönlich sage Nein, weil unter seiner Führung Osama getötet wurde.
:)

Pika schrieb:weil unter seiner Führung Osama getötet wurde.

nicht getötet, sondern ermordet und tausende andere,
Einzelopfer, sogenannte Terroristen im Jemen, Pakistan, Afghanistan und Irak
und in den offiziellen, von Obama autorisierten Kriegseinsätzen,
in Lybien, Afghanistan, Irak.

Mit "Führung" hast Du schon das richtige Wort gewählt,
der Führer einer globalen Mordkampagne,
die jedes internationale Recht missachtet,
das ist Obama.

Nein, Enttäuschung ist er keine.

Kommt halt immer darauf an was man erwartet. Als er den Friedensnobelpreis bekam, wußte ich, dass von ihm nicht allzuviel zu erwarten sein wird... Er ist genauso ein Lakei und hampelt an Strippen gezogen auf der Politischen Weltbühne rum.

LG

Was viele hier offensichtlich nicht verstehen: Obama ist kein alleinherrschender Monarch. Er kann noch so gute Ansätze und politisch positiven Willen haben... diesen auch tatsächlich durchzusetzen, ist ein ganz anderes Unterfangen.



@osamabama

deine Wahrnehmung von obama ist von einer Naivität, wie sie einem 5jährigen entspricht.

@shirkhan

shirkhan schrieb:@osamabama

deine Wahrnehmung von obama ist von einer Naivität, wie sie einem 5jährigen entspricht.

In welchem Punkt?

LG

@shirkhan

er ist der typ, der für die entscheidung anderer allerhöchsten den kopf herhalten muss, weil halt irgendwelche leute glauben, dass diese entscheidungen allein von ihm ausgingen ;) er ist eigentlich nichts anderes als der überbringer der schlechten nachrichten und wie war das gleich nochmal im mittelalter, was passierte dort mit dem überbringer von schlechten nachrichten? :D

@def

in dem Punkt, als dass osamabama weltpolitische Handlungen der USA in einen Obama personalisiert.


@MorgenFreemann

tja, das ist nunmal das Los der Politiker ;)

@shirkhan
für dieses risiko werden sie ja auch fürstlich honoriert ;) ok, was heisst schon risiko, das risiko besteht eigentlich nur darin, das man vom größten teil des volkes gehasst und entsprechend oft parodiert wird :D

@MorgenFreemann

na, ich weiß nicht, ob sich das geschäft wirklich lohnt. Die Wirtschaft honoriert teils weitaus besser. man muss wohl für sowas geboren sein. Ein echtes Privatleben hast du in solchen Positionen so gut wie gar keines mehr... ja noch nichtmal mehr die Zeit, sich mit sich selber auseinander zu setzen. Du verkaufst in solch einer Position ein Stück deines Lebens.

@shirkhan
viele haben ja auch kaum eine andere wahl in werden in diese rolle reingeboren :D siehe familie bush, aber die machen ja soweit ich weiß nebenbei noch in öl, also kann ich dir nur recht geben, denn mit hilfe der wirtschaft kann man als privatperson wesentlich mehr erbeuten ;)

osamabama schrieb:nicht getötet, sondern ermordet und tausende andere,
Einzelopfer, sogenannte Terroristen im Jemen, Pakistan, Afghanistan und Irak
und in den offiziellen, von Obama autorisierten Kriegseinsätzen,
in Lybien, Afghanistan, Irak.

Mit "Führung" hast Du schon das richtige Wort gewählt,
der Führer einer globalen Mordkampagne,
die jedes internationale Recht missachtet,
das ist Obama.

Also ich finds gut das sie Osama getötet haben,ich hab mich ehrlich gesagt richtig darüber gefreut.
Am besten wäre es natürlich gewesen wenn sie ihn gefangengenommen hätten,weil dann hätte er noch schön im knast schmoren können und danach hinrichten lassen.
ich versteh nicht das sich soviele für Osama einsetzen da kann ich nur den kopf schütteln,der hat verdient was er bekommen hat.
@osamabama

@Rude

Ich würde das nicht als ein "für Osama einsetzen" sehen. Du musst auch mal bedenken, wohin wir kämen, wenn ein Land in einem anderen beliebig mal eben eine unbequeme Person ohne jegliches rechtsstaatliches Vorgehen beseitigen kann.... selbst bei einem Osama. Soetwas kann und darf auch für einen Terroristen solchen Kalibers nur im Rahmen eines unvermeidbaren finalen Rettungsschusses geschehen - ansonsten sind alle anderen Möglichkeiten vorzuziehen. Und genau das wurde hier versäumt.

Die "Tötung" Osamas ist eine Farce und wegen Ermangelung irgendwelcher Beweise glaub ich denen mal diesbezüglich kein Wort.

@Rude
Woher weißt du was er verdient? Woher weißt du das er es war? Woher weißt du das er nicht schon lang tot ist?

@shirkhan
Ich gebe dir recht, weil Obama für die Politik verantwortlich zu machen eigentlich falsch ist. Allerdings ist er nunmal Präsident und muß für sein Land geradestehn...

LG

def schrieb:Woher weißt du das er es war?

Er was war?was meinst du?Meinst du ob sie wirklich Osama getötet haben?
@def

@Rude

Auch, aber eher das, wofür sie ihn "getötet" haben?

LG

Er hat es verdient weil er der gründer der größten terror grupper der welt ist,und tausende menschen auf dem gewissen hat.Egal ob er für den anschlag aufs wtc verantwortlich ist oder nicht ist egal er hat es verdient.Aber ich persönlich glaube das er dafür verantwolich ist denn alqaida wollten am 26. Februar 1993 das wtc ja schon zum zusammen sturz bringen. @def

@Rude

Wenn du der Meinung bist ist das ok. Ich sage es existieren zu viele Zweifel und komische Dinge im Zusammenhang mit AQ und OBL. Seine Tötung hat auch super zum Auftakt des Wahlkampfes in den USA gepasst... naja, die Diskussion ist hier falsch am Platze...

Verdient hat JEDER meiner Meinung nach einen objektiven Prozess, in dem mit fundierten Beweisen, nachgewiesen wird, dass die Vorwürfe der Realität entsprechen. Dies wurde hier in keinster Weise getan, und somit entbehrt auch die Tötung jeder Rechtsgrundlage... ist aber schnurz für Obama als Thema.

LG

Obama ist nicht der Antichrist!

"Richtige Intelligenz ist aus Fantasie die Realität zu machen!"

@def

ja, damit hast du sicherlich Recht, dass er dafür gerade stehen muss. Dennoch ist die Differenzierung zwischen seiner Person als Politiker bzw. dem, was er tatsächlich persönlich 'auf dem Gewissen' hat und der gegenwärtigen Politik der USA, sehr wichtig, weil es ansonsten zu einer vorschnellen Verurteilung eines vielleicht bislang fähigeren Politikers führt, als gegenwärtige Alternativen es anzubieten haben. Es nützt wenig, eine strohdoofe, radikal-rechtskonservative Palin als Alternative zu wählen, nur weil die momentane politische Situation in den USA unbefriedigend ist und man im Pausch und Bogen Obama dafür als Schuldigen sieht.

@shirkhan

Ich denke sogar, dass es völlig Schnuppe ist wen man wählt und welche "fähigen" Puppets für die nächsten 4 Jahre im Oval Office rumspacken... der Kurs ist gesetzt, und der wird auch auf letzte Konsequenz gefahren.

LG