Wahlbeobachter in Deutschland

Ich weis nicht was mann davon halten kann.
Kann sein, dass diese Beobachter positiv mitwirken.
Kann aber auch sein, dass sie eigene Ziele haben und sich ein Dreck für die Bürger interessieren. Im endeffekt prüfen die wahrscheinlich nur ob die richtige Partei für ihre zukünftigen Pläne gewählt worden sind.

Das ist zwar aus der Luft geholt, dennoch traue ich diesen Beobachtern genauso wenig wie den Parteien selbst.
Die stecken doch alle unter einem Hut.

@Pyranja sagt:

Pyranja schrieb: Man beißt nicht die Hand die einen Füttert.

So sehe ich das auch.

@PetersKekse
"Ich fürchte ihr könnt mit dem Wort Unschuldsvermutung nicht viel anfangen."

Doch aber bis zur Klaehrung der vorwuerfe gelten nun mal besondere Bedingungen die der Unschuldsvermutung keinen Abbruch tun...

ZB gibt es ja auch Dine wie Untersuchungshaft... und aehnliches.

Ein Kindergarten tut gut daran jemandem der inVerdacht steht Kinderpornographie zu verbreiten bis zur Klaehrung der Vorwuerfe zu beurlauben.

Ebenso tut eine Partei die fuer eine Beschraenkung der Internetzensur Eintritt gut daran bis zur Klaehrung der Vorwuerfe die Mitgliedschaft einzufrieren.

Gerade weil der Verbot von Kinderpornographie eine Art von Zensur ist die die ueberwaeltigende Mehrheit des Volkes zu Recht unterstuetzt, tut man gut daran besonders wenn man Prinzipiel gegen zensur ist hier deutlich Stelung zu beziehen...

Ihr könntet doch für den Perversling ein extra topic aufmachen.
Passt hier voll nicht rein (finde ich).

@bw1980
Ich stimme dir zu, dass das eine eigenen Diskussion rechtfertigt und hier zu sehr OT wird. Müsste sich nur noch jemand dazu bequemen eine Diskussion zu eröffnen.

PetersKekse schrieb:Eine Partei die sich nur aufgrund einer Anklageerhebung (mit einem zugegebenermaßen schweren Vorwurf) von Mitgliedern trennt sollte überprüfen für welches System sie eigentlich steht.

@PetersKekse
Womit du nicht Unrecht hast. Aber wer weiss schon genau, wofür die SPD steht? ;)

Mit dem Begriff "Unschuldsvermutung" kann ich zwar etwas anfangen, muss aber leider einsehen, dass es diesen Begriff nicht in der Öffentlichkeit gibt, in die sich Besagter mit seinen Aktionen selbst manövriert hat.

Was die Wahlbeobachtung allgemein angeht: Dass bei dem Wahlvorgang im September hierzulande alles mit Rechten Dingen zugeht, dafür sorgen in Deutschland aus der Bevölkerung erwählte ehrenamtliche Wahlhelfer. Ich hätte nichts dagegen dieses System als Schulungsmaßnahme für Wahlhelfer zum Beispiel im Iran, in Pakistan und im Sudan anzubieten (um nur einige Länder mit diesbezüglichen Mangelerscheinungen zu nennen) und Beisitzer aus diesen Ländern an unserer Bundestagswahl teilnehmen zu lassen, damit die einmal sehen können, wie zivilisiert eine Wahl ausgerichtet werden kann. Thema "Hilfe zur Selbsthilfe".

heute morgen habe ich meinen briefwahlzettel in die post gegeben.
ich habe keinerlei zweifel,
dass mein votum nicht den adressaten erreicht.

wiederum heut nacht auch dazu ein gespräch unter kollegen :
sie (meine kollegen) finden das nicht gut,
die vorherige registrierung könnte man ja auch mit einer fingierten e-mail-adresse
machen
und alles übers netz sowieso viel zu unsicher
(bei zweien von denen weiss ich ziemlich sicher, dass die überhaupt nicht zu wahl gehen, weder brief noch mit persönlicher anwesenheit).
da ich da dann aber auch nicht richtig kontern konnte,
weil ich nicht weiss
ob dass nicht vielleicht doch möglich wäre
hab ich noch die karte der eidesstattlichen versicherung gezogen
die bei einer briefwahl zwingend ist

da waren sie alle auf einmal relativ beruhigt und zweifelten das system
nicht weiter an.
da ist eine andere ebene des rechtsbewusstseins zu tage getreten

buddel