@Tiroler:
Ich finde hier ist weniger wieder mehr
:)Ich finde es einfach nur stümperhaft, wie die Amies ihre Kriege vom Zaun brechen mit dem Vorwand "Frieden" zu bringen. Auch wenn es hart klingt. Man soll seine eigenen Werte nicht auf andere Länder übertragen.
Die Amies haben sich in Afghanistan mit "wir befreien die Frauen von der Burka/der religiösen Unterdrückung" in die Schlacht gehaut ohne zu denken.
Es ist ihre Kultur! Wenn es die afghanischen Frauen stört, dann müssen sie selbst dafür sorgen, das sich was ändert. Was der "Freiheitskrieg" (aka der Krieg, der westliche Werte in islamische Länder bringen soll) am Ende bringt zeigt sich eh. Die Frauen dort verteidigen meistens ihre Unterdrückung.
Meine Meinung ist, wenn sie was ändern WOLLEN, müssen sie selbst es in Gang bringen. Europa hat sich auch von der christlichen Unterdrückung befreit.
So eine Reform, kann auch in islamischen Ländern passieren ABER sie muss von alleine kommen. Es hat keinen Sinn, Leute mit "westlicher Freiheit" zwangszubeglücken, die noch nicht bereit dafür sind/noch nichts damit anzufangen wissen. Es mag vielleicht noch seine 100-200 Jahre dauern, aber der Islam wird sich, wie alle anderen Religionen weiterentwickeln und dazu darf sich der Westen nicht einmischen.
Klar finde ich es toll, das es ein Bündnis zwischen Europa und der USA gibt für den Falle eines Angriffs. Klar mag ich meine "westliche Freiheit". Das heisst aber nicht, das ich meine Art zu denken in alle Kulturen der Welt "exportieren" will.