Gaddafi noch zurechnungsfähig?
26.09.2009 um 23:07Habt ihr auch seine Rede gehoert? Er hat doch vollkommen recht gehabt und sein Schwerpunkt war das Veto Unrecht und darueber wird er kaum zitiert.
MichelGame schrieb am 25.09.2009:Seine zwei Söhne sind definitiv die Favoriten.-->
Tripolis - Saif al-Islam al-Gaddafi, der politisch ambitionierte Sohn des libyschen Staatschefs Muammar al-Gaddafi, soll in der staatlichen Hierarchie demnächst zur Nummer Zwei aufsteigen. Dies haben Vertreter der kommunalen Führungsgruppen in der Hauptstadt Tripolis vorgeschlagen.http://www.news.ch/Saif+al+Islam+al+Gaddafi+soll+zur+Nummer+Zwei+aufsteigen/409237/detail.htm
Die Nationale Front für die Rettung Libyens hatte am vergangenen Samstag erklärt, die Suche nach einem Posten für den Gaddafi-Sohn sei die Vorbereitung dafür, dass dieser nach dem Tod seines Vaters dessen Amt erben solle. «Als ob 40 Jahre Diktatur nicht genug wären», kommentierte die Exil-Oppositionsgruppe
Gaddafi ruft zum Heiligen Krieg gegen Schweiz aufhttp://www.welt.de/politik/ausland/article6565980/Gaddafi-ruft-zum-Heiligen-Krieg-gegen-Schweiz-auf.html
Der libysche Staatschef Muammar al-Gaddafi hat zu einem Heiligen Krieg gegen die Schweiz aufgerufen. Der Revolutionsführer begründet seinen Aufruf zum Dschihad mit dem Verbot von Minaretten in dem europäischen Land. Das Verhältnis von Gaddafi zur Schweiz gilt auch aus privaten Gründen als zerrüttet.
Der libysche Revolutionsführer Muammar al-Gaddafi hat im Zusammenhang mit dem Verbot des Baus von Minaretten zum Heiligen Krieg gegen die Schweiz aufgerufen. In einer Rede in Bengasi verurteilte die Volksabstimmung in der Schweiz zu den Moscheebauten.
Die Schweizer nannte er einem Bericht der schweizerischen Nachrichtenagentur SDA zufolge „ungläubig“ und „abtrünnig“. Das Außenministerium in Bern wollte sich nicht zu dem Aufruf äußern.
Die Schweizer hatten sich im November 2009 bei einer Volksabstimmung dafür ausgesprochen, den Neubau von Minaretten zu verbieten. In der Schweiz, wo etwa 400.000 Muslime unter zusammen mehr als sechs Millionen katholischen und protestantischen Christen leben, gibt es derzeit vier Minarette.
Gaddafi sagte, die Eidgenossenschaft sei ein ungläubiger Staat, in dem Moscheen zerstört würden: „Jeder Muslim in der Welt, der mit der Schweiz zusammenarbeitet, ist ein Abtrünniger und gegen Mohammed, Gott und den Koran“
Die diplomatischen Beziehungen zwischen Libyen und der Schweiz waren 2008 nach der Festnahme eines Sohns von Gaddafi in Genf abgebrochen worden. Der junge Gaddafi war beschuldigt worden, Hausangestellte misshandelt zu haben.
„Lasst uns kämpfen gegen die Schweiz, den Zionismus und ausländische Aggression“, sagte Gaddafi und fügte hinzu: „Das ist kein Terrorismus“, im Gegensatz zu den Aktionen der al-Qaida, die er als „eine Art Verbrechen und Geisteskrankheit“ bezeichnete.
Es gebe einen großen Unterschied zwischen Terrorismus und dem Heiligen Krieg, der das Recht auf bewaffneten Kampf einschließe, sagte er. Der Kampf gegen die Schweiz müsse mit allen Mitteln geführt werden.
Gaddafi sprach am 25. Februar anlässlich eines Gedenktages an die Geburt des Propheten Mohammed in der ostlibyschen Stadt Benghasi. In Libyen wird immer noch ein Schweizer Geschäftsmann festgehalten, erst vor einigen Tagen konnte ein Schweizer Geschäftsmann nach monatelangem diplomatischem Tauziehen das nordafrikanische Land verlassen.
Doors schrieb:Oja, jetzt zieht jeder anständige Muslim seine Kohle aus der Schweiz ab, kein Scheich mehr in St.Moritz, keine besoffenen saudischen Prinzen mehr an den Hotelbars und die Züricher Nutten machen Kurzarbeit.Es reicht ein durchgeknallter Spinner der jetzt in der Schweiz eine Bombe hochgehen lässt und man hat ein großes Problem.
Doors schrieb:Oder eine saubere Auftragsarbeit mit einem Zettel an der Bombe:Natürlich, weil durchgeknallte Islamisten gibt es ja in Wirklichkeit nicht.^^
Diesen Bombenanschlag stiftet der böse Muslimerich.
Doors schrieb:Wenn man sich lange genug mit dem bewaffneten Kampf politischer Organisationen und den Verstrickungen von Geheimdiensten darin beschäftigt, stellt man fest, dass nicht alles ist, was es zu sein scheint, aber, um es noch komplizierter zu machen, eben manchmal doch.Ja manchmal ist nicht alles wie es zu sein scheint aber meistens ist es so wie es sich nun mal darstellt.