@KleinesWesenIch bin sicher, die vielfältigen Gegner eines bedingungslosen Grundeinkommens sind da schon viel weiter.
Selbst ein Zuzgsverbot, wie
@buddel es erwähnte, wird da nicht reichen.
Eigentlich müsste das Gebiet für die Zeit des Versuches eigentlich abgrenzen und Waren- und Personenbewegungen nur allein für die spätere Auswertung registrieren.
Ich meine, dass es möglich ist, dieses Versuchs-System leicht zu stören.
Nehmen wir zum Beispiel an, es würden nach der Auszahlung des Grundeinkommens plötzlich völlig unmotivierte und grundlose Hamsterkäufe einsetzen.
Wer will nachweisen, dass diese initiiert wurden, um das System zu stören ?
Man muss sich das nicht so vorstellen, dass Störer morgens in die Gebiete "einfallen" und sich abends wieder zurückziehen.
Es gibt verteilt in der gesamten Bevölkerung, genügend Gegner des bedingungslosen Grundeinkommens, die, den konservativen Rückhalt spürend, ganz diffizile kleine Störmanöver starten werden.
Es reicht völlig, eine gewisse Unruhe in der Bevölkerung zu verbreiten, um den Erfolg des Experiments zu gefährden.
Das wäre den Gegnern des bGe sehr willkommen.
Haufenweise negative jetzt noch gar nicht vorhersehbare Folgeeffekte wären das Ergebnis.
Die "Schläfer", die bereit sind, das Experiment zu stören, wohnen bereits überall.
Wachsamkeit ist angesagt. Jeder, der dafür ist, muss doppelt wachsam sein.
Notfalls muss wieder klargestellt werden, wer das Volk ist.
Aber auch das wiederum würde Unruhe erzeugen ...
Schließlich warten dahinter erst noch die ganz großen Gegner des bGe.
Vielleicht bin ich zu pessimistisch ?
Hoffentlich sind Pessimisten doch nicht immer gut informierte Optimisten !