Ein weiterer, interessanter Artikel:
http://www.welt.de/debatte/article13400995/Die-Linke-fluechtet-sich-in-eine-Blockwart-Mentalitaet.html?wtmc=plistaIch laß ja hier im Forum häufig, impliziert oder explizit, dass politisch Linke auf keinen Fall radikal, falsch, rassistisch oder antisemitisch sein könnten. Das sei allein den politisch Rechten vorbehalten und Linke würden immer nur kreativ gegen das Böse und für die Unterdrückten dieser Welt kämpfen ^^
Was stattdessen, wie von mir öfter erwähnt, Tatsache ist, wird oben geschildert:
Neben den normalen Linken, die gerne friedlich demonstrieren oder sich sozial engagieren (wofür sie meinen vollen Respekt haben) gibt es auch einen guten Teil an Gewaltbereitschaft und Diktationswillen in der politisch Linken.
Man sehe sich mal an, was regelmäßig im Schanzenviertel Hamburgs oder in Berlin in ,,alternativen", linken Vierteln abgeht: Krawall und Sachbeschädigung als Sport, ungeachtet der Tatsache, dass der Stadtteil für normale Anwohner und Familien mit Kindern immer gefährlicher wird und immer weiter herunterkommt.
Immer wieder bestimmen dort alternative, superoffene Mitglieder politisch linker Strömungen, was richtig und falsch ist und wie man sich zu verhalten habe.
Auch was Migranten und Juden angeht, fühle ich mich bestätigt in meiner Meinung, dass diese nicht unbedingt nur Freunde unter Mitgliedern der Linken haben.
Soviel zum Thema: ,,Linksradikale gibt es nicht und wenn, dann sind sie auf keinen Fall so schlimm, wie die Rechten!" ^^
Wir sollten meiner Meinung nach in Deutschland endlich zu konstruktiverem Umgang mit politisch oder religiös extremen Strömungen kommen, statt immer wieder den Unterscheidungsversuch in ,,schlimmer" und ,,besser" zu unternehmen.
Politischer wie religiöser Extremismus rauben dem Menschen eine seiner größten Fähigkeiten, die Fähigkeit, klar zu denken und sinnvoll zu handeln!