Realo schrieb:Das ist jedem klar. Aber eine einfach Demo reicht eben auch nicht. Man muss schon sehr sichtbar symbolisch zeigen, dass die AfD - anders als hier von einem heute behauptet wurde - eben keine lupenrein demokratische Partei ist, sondern dass sich ein großer Teil (2/3 der Partei) an der Grenzzone und darüber hinaus befindet. Ich möchte jedenfalls nicht, dass meine Kinder in der Schule Höckes aufpoilierten Nazi- Geschichtsrevisionismus eingetrichtert bekommen. Leider gab es 1931/1932 nicht solche Protestbewegungen gegen die Nazis, dann wäre die Geschichte vielleicht anders verlaufen.
Warum muss man das? Meinst du irgendein AfD befürworter oder unentschlossener versteht das so?
Oder versteht de reher, dass linke sich hinstellen und der AfD ihren parteitag verbieten wollen, wozu sie nunmal berechtigt und verpflichtet ist?
Die AfD IST eine demokratische partei, bis ein gericht sie verbietet.
Wer sie unter gewaltandrohung blockieren will, der ist ganz sicherlich kein schützer der demokratie, und meiner meinung nach auch nicht moralisch und nichtmal schlau, weil er der partei damit mehr nützt als schadet.
ICh möchte nicht, dass meine kinder in die rechte ecke gestellt werden nur weil sie solche dmeos scheiße finden.
Und wäre mein kind in der AfD würde ich auch nicht wollen, dass sich irgendein antifa handel dazu berufen fühlt, ihm auf die fresse zu hauen und seinen frust dann an einem polizisten auslässt.
Leider gab es 1931 und 1932 noch kein so gutes politisches system wie unser heutiges und eine demokratiefreundliche bevölkerung, die eine rechtsaußen partei aushält und trotzdem gegen sie ist.
Mit gewalt gegen die nazis haben kommunisten es versucht und sind gescheitert.
Das was heute wieder in köln zu sehen ist, sit bestenfalls peinlich und kindisch, aber sicherlich kein akt der in irgendeiner form dazu beiträgt, gegen faschistisches oder rassistisches gedankengut in unserer gesellschaft vorzugehen.