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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

19.686 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: RAF, Linksextreme, Pseudolinke ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

13.01.2017 um 11:20
@shionoro

Ich wiederhole mich gern: Wenn du fertig bist die Antwort des Innenministeriums mit dem Aufrechnen von Gewalt relativieren zu wollen kannst du gern bescheid geben. :)


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

13.01.2017 um 11:21
@shionoro
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Aber wenn man von Anschlägen spricht, dann muss man schon mal sagen, wo die linken anschläge wo klar jemand um die Ecke gebracht werden sollte passiert sind.
Bei den Steinewerfern ist es ja auch immer ein wenig glück wenn/das niemand zu schaden kommt.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:WAs für Sachen waren das denn bei dir?
Nö, als nächstes kommt dann die Frage nach Quellen usw...

Als würde man hier nur lügen verbreiten wenn keine Quelle dabei ist, das ist mir hier zu anstrengend geworden, politische Diskussionen bis ins klein klein zu führen.

Überzeugen kann man hier so oder so niemanden, da niemand etwas eingestehen würde, dann würde folgen das etwas anderes rechtsmotivierte dagegen gehalten wird und zack sitzt man in der Naziecke, obwohl man nur gewisse Dinge aufzeigen wollte. Das Spiel spiele ich hier nicht mehr ;)

Was jetzt kein Vorwurf an dich ist, aber man kennt hier ja die User die mitlesen schon...


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

13.01.2017 um 11:26
@def

Aber warum sollte ich das tun und was hat das mit meiner Aussage zu tun?

@Geisonik

Ja, das ist es bei brandstiftern in flüchtlingsheimen auch. Dennoch würde ich nicht jedem davon eine Mordabsicht unterstellen.
Wenn dem so wäre, hätten wir mehr tote.
Zitat von GeisonikGeisonik schrieb:Nö, als nächstes kommt dann die Frage nach Quellen usw...
Käme es nicht, aber wenn du meinst 0.0


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

13.01.2017 um 11:26
Also zumindest nicht von mir.


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

13.01.2017 um 11:28
@shionoro

Es gab durchaus linksmotivierte Tötungsdelikte im letzten Jahr, allerdings nicht vollendet glücklicherweise.

Hab aber grad keine Zeit die Quelle zu googlen, geht aus der PKS hervor meine ich oder ein ähnliches Dokument.


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

13.01.2017 um 11:33
@shionoro
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Ja, das ist es bei brandstiftern in flüchtlingsheimen auch. Dennoch würde ich nicht jedem davon eine Mordabsicht unterstellen.
Wenn dem so wäre, hätten wir mehr tote.
Klar. Aber sowohl die Brandstifter bei Flüchtlingsheimen als auch Steinewerfer nehmen Verletzungen, auch Lebensgefährliche, in kauf. Ansonsten würden sie weder das eine noch das andere machen.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Also zumindest nicht von mir.
Hatte ich ja geschrieben, hier lesen ja auch viele andere mit.


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

13.01.2017 um 11:34
@Geisonik

Das machen sie, und du wirst nicht erleben, dass ich hier das eine oder das andere rechtfertige.
Es ging hier aber mir konkret darum, klar zu sagen, dass die anschlagsgefahr von links sehr vernachlässigbar ist.

Sowas wie München, Berlin oder die NSU Morde haben wir von linker Seite ganz einfach nicht erleben müssen.


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

13.01.2017 um 11:36
@shionoro
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Sowas wie München, Berlin oder die NSU Morde haben wir von linker Seite ganz einfach nicht erleben müssen.
Zum Glück.

Wie gesagt, ich bezog mich auch nicht auf diese "großen" Dinge. Eher auf die "kleinen" Verbrechen die es da so gibt.


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13.01.2017 um 11:38
@Geisonik
Da will ich auch gar nicht bestreiten, dass es bei dingen wie vandalismus oder gewalt auf demos mehr linke delikte gegeben haben mag.


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

13.01.2017 um 11:39
@shionoro

http://www.bmi.bund.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2015/05/pks-und-pmk-2014.html?nn=3316698 (Archiv-Version vom 14.07.2017)

Ist zwar das Jahr 2014, aber 7 Tötungsdelikte von links und eins von rechts, zum Glück alle im Versuch, bis auf eines. (von links)


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

13.01.2017 um 11:50
@Bruderchorge

Die gibt es, das werde ich auch nicht bestreiten.
Was ich bestreite ist, dass die anschlagsgefahr von Links ähnlich hoch oder höher wäre als von rechts oder islamistischen kreisen aus.

Selbst die abgefuckteste antifa truppe die mit ziegelsteinen nach polizisten wirft (und ich weiß zwar nicht, wie gezählt wird, aber sowas kann man meiner Meinung naach durchaus als tötungsdelikt zählen) schießt nicht wahllos menschen nieder oder sprengt sich in die luft.


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

13.01.2017 um 11:56
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/afd-randale-bei-vorlesung-an-der-magdeburger-uni-a-1129795.html

Dies ist übrigens kein Einzelfall, sondern bewährte Praxis, wie man in linksradikalen Kreisen bezüglich Andersdenkenden verfährt. Ein Problem für den Rechtsstaat wird es, wenn diese Krawallbrüder, wie hier wieder einmal geschehen, auch noch ihren Willen durchsetzen können. Der Staat ist ganz offensichtlich auf dem linken Auge blind.


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13.01.2017 um 11:58
@DerKlassiker
@DerKlassiker

Inwiefern ist der staat auf dem linken auge blind, weil studenten einen AfD Mann weggejagt haben?


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

13.01.2017 um 12:12
@shionoro
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Inwiefern ist der staat auf dem linken auge blind, weil studenten einen AfD Mann weggejagt haben?
Bitte den ganzen Artikel lesen:
Erst als die Polizei mit rund 30 bis 40 Einsatzkräften eintraf, beruhigte sich die Lage. Poggenburg und die anderen AfD-Leute wurden unter dem Jubel der Studenten aus dem Hörsaal geleitet.
Nach meiner Vorstellung von Rechtsstaat müsste die Polizei eigentlich eine offenbar genehmigte Veranstaltung schützen und eher die Störer entfernen. Hier war es aber umgekehrt.


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

13.01.2017 um 12:13
@DerKlassiker

Du bist lustig, als wäre nicht das standartverfahren der polizei bei sowas, die lage zu beruhigen indem sie die kleinere partei entfernen.
Macht man bei Opfern rechter gewalt genauso.

Ist sicherlich nicht schön, aber das ist das standardverfahren der polizei, da haben sie nicht doppelmoralisch gehandelt.


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

13.01.2017 um 12:18
UNd damit hat die Polizei nicht unrecht.
Es hat seinen guten grund, dass man bei sowas eher die Lage beruhigt als das man hart gegen die mehrheit der leute in dem Raum durchgreift.

Du wirst auch nicht erleben, dass die Polizei (was sie ja grundsätzlich könnte) auf einer Demo, wenn es zu viele Blockierer gibt, die alle aus dem weg räumt mit wasserwerfen und was weiß ich.
Die nimmt dann eine umleitungsroute, ganz einfach weil man ansonsten unnötig eine lage eskalieren lässt.

Selbiges passiert, wenn Linke oder Ausländer in rechten Dörfern wohnen und dort bedroht werden.
Da siedelt die Polizei auch nicht das ganze dorf um, und wenn sich da ein Mob bildet wird nicht der ganze mob inhaftiert, sondern die personen die bedroht werden aus dem dorf gebracht.

Das kann man kritisieren, aber dann muss man bitte die Polizei auch so aufstocken, dass sie sehr viel lmehr gewährleisten kann als sie es jetzt tut.
Dafür sind im Übrigen die Grünen, aber das will keiner hören. Da bashed man lieber die Peters weil sie was dummes getwittert hat.


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

13.01.2017 um 12:34
@DerKlassiker

Man muss solche Aktionen einfach mal aus der Kosten-Nutzen-Perspektive betrachten. Da hat man also nun eine Veranstaltung u.a. mit gewalttätigen Mitteln gesprengt, Hurra. Doch inwiefern wirkt sich das überhaupt positiv auf den Kampf gegen Rechts aus? Diese Pfeifen bringen auf der einen Seite 'die Linken' in Misskredit, gleichzeitig dürften solche Aktionen mindestens die radikalen Rechten ihrerseits zu ähnlichen Aktionen bewegen. Das, was da passiert ist, ist nichts weiter als eine weitere destruktive Aktion, die die Gesellschaft weder weiterbringt, noch irgendetwas verhindert. Gleichzeitig zeigt es, dass der Diskurs, ein wesentlicher Bestandteil der Demokratie, von diesem Klientel entweder nicht mehr geführt werden kann oder nicht mehr geführt werden will. Wahrscheinlich geht es hauptsächlich um's Adrenalin und darum, den Frontkämpfer zu geben. Überbordender Aktionismus ist ja nichts Neues.


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

13.01.2017 um 12:35
@DerKlassiker
War doch angekündigt,Nazis hsben an ner Uni nicht zu reden,auch keine Nazipartei.
Und wie unschön sind diese Bilder sind,das wegen eines AfD-Nazis erstmal fünfhundert Bullen...oder gar mehr...den Weg zum Audimax freiprügeln müssen.
An der HdK tauchte damals einer feist grinsend in den Farben seiner schlagenden Naziverbindung auf.
Der bekam zehnmal einen Eimer Farbe über den Kopf geschwappt und als er den Bildhauerprof als hässliche,entartete Sau beschimpfte stellte er fest das auch Professoren zulangen können,danach hatte er keine rechte Lust mehr


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

13.01.2017 um 12:50
@shionoro

Achso, das stimmt, ich dachte du beziehst dich allgemein auf tötungsdelikte, derartige Anschläge laufen von links momentan nicht.


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

13.01.2017 um 13:52
@shionoro
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Selbiges passiert, wenn Linke oder Ausländer in rechten Dörfern wohnen und dort bedroht werden.
Da siedelt die Polizei auch nicht das ganze dorf um, und wenn sich da ein Mob bildet wird nicht der ganze mob inhaftiert, sondern die personen die bedroht werden aus dem dorf gebracht.
Es geht hier ja auch nicht um ein Dorf, in dem die Leute wohnen, sondern um eine Uni, die gewissermaßen öffentlicher Raum ist und an der eben auch Veranstaltungen stattfinden. Folglich muss man nur eine genügend große Gruppe von Gewalttätern sein, um die kleinere friedliche Gruppe quasi auch noch mit polizeilicher Genehmigung dazu zu bringen, Leine zu ziehen? Ok, irgendwie ist das ja auch eine Form der Demokratie ;), unter einem Rechtsstaat aber, in dem das Recht des Berechtigten und nicht das Recht des Stärkeren gelten sollte, verstehe ich aber etwas anderes.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Das kann man kritisieren, aber dann muss man bitte die Polizei auch so aufstocken, dass sie sehr viel lmehr gewährleisten kann als sie es jetzt tut.
Dafür sind im Übrigen die Grünen, aber das will keiner hören. Da bashed man lieber die Peters weil sie was dummes getwittert hat.
Wenn die Grünen sagen, dass sie die Polizei aufstocken wollen, klingt das für mich eher wie "uns fällt zur aktuellen Sicherheitsdebatte nichts anderes ein", wie auch. Was die tatsächlich von der Polizei halten, erkennt man, denke ich, nicht nur an dem peinlichen Gezwitscher von Frau Peters.

@Aldaris
Zitat von AldarisAldaris schrieb:Das, was da passiert ist, ist nichts weiter als eine weitere destruktive Aktion, die die Gesellschaft weder weiterbringt, noch irgendetwas verhindert. Gleichzeitig zeigt es, dass der Diskurs, ein wesentlicher Bestandteil der Demokratie, von diesem Klientel entweder nicht mehr geführt werden kann oder nicht mehr geführt werden will.
Da magst du durchaus recht haben, bedenklich finde ich das aber trotzdem.


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