@shionoro shionoro schrieb:Selbiges passiert, wenn Linke oder Ausländer in rechten Dörfern wohnen und dort bedroht werden.
Da siedelt die Polizei auch nicht das ganze dorf um, und wenn sich da ein Mob bildet wird nicht der ganze mob inhaftiert, sondern die personen die bedroht werden aus dem dorf gebracht.
Es geht hier ja auch nicht um ein Dorf, in dem die Leute wohnen, sondern um eine Uni, die gewissermaßen öffentlicher Raum ist und an der eben auch Veranstaltungen stattfinden. Folglich muss man nur eine genügend große Gruppe von Gewalttätern sein, um die kleinere friedliche Gruppe quasi auch noch mit polizeilicher Genehmigung dazu zu bringen, Leine zu ziehen? Ok, irgendwie ist das ja auch eine Form der Demokratie
;), unter einem Rechtsstaat aber, in dem das Recht des Berechtigten und nicht das Recht des Stärkeren gelten sollte, verstehe ich aber etwas anderes.
shionoro schrieb:Das kann man kritisieren, aber dann muss man bitte die Polizei auch so aufstocken, dass sie sehr viel lmehr gewährleisten kann als sie es jetzt tut.
Dafür sind im Übrigen die Grünen, aber das will keiner hören. Da bashed man lieber die Peters weil sie was dummes getwittert hat.
Wenn die Grünen sagen, dass sie die Polizei aufstocken wollen, klingt das für mich eher wie "uns fällt zur aktuellen Sicherheitsdebatte nichts anderes ein", wie auch. Was die tatsächlich von der Polizei halten, erkennt man, denke ich, nicht nur an dem peinlichen Gezwitscher von Frau Peters.
@Aldaris Aldaris schrieb:Das, was da passiert ist, ist nichts weiter als eine weitere destruktive Aktion, die die Gesellschaft weder weiterbringt, noch irgendetwas verhindert. Gleichzeitig zeigt es, dass der Diskurs, ein wesentlicher Bestandteil der Demokratie, von diesem Klientel entweder nicht mehr geführt werden kann oder nicht mehr geführt werden will.
Da magst du durchaus recht haben, bedenklich finde ich das aber trotzdem.