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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

19.686 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: RAF, Linksextreme, Pseudolinke ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Linksextremismus - die vergessene Gefahr

04.11.2012 um 05:19
@shaun7

Denk doch mal nach, was passiert, wenn du z.b. einen NPD infostand umwirfst und die leute verjagst?

Dann gibst du rechten die möglichkeit, sich in die ofperrolle, die rolle des gesellschaftlich verfolgten underdog zu begeben.

Das reizt viele jugendliche, wir gegen alle, die scheiß linken greifen uns an, wir rächen uns, jetzt mischen wir die auf.

Nehmen wir an, da ist ein jugendlicher, der ist politisch ungebildet und unentschieden, und was sieht er?
Er sieht da zwei nett guckende leute die da info blätter verteilen, dann ein paar verfmummte die die angreifen.

was glaubst du wem er dann eher glaubt und in welche richtung er gedrängt wird?

Mit slchen aktionen gibt man rechten zulauf, so wie man das mit jeder gewalttätigen aktion tut, und dazu zähle ich auch viele demo blockaden.

Die rechten können dann sogar zurecht behaupten in ihrer meinungsfreiheit und ausübung ihrer demokratischen rechte einschränkt zu sein, und das gibt ihnen eine gute position um mitgleider zu fangen.

Denn die rolle des underdog ist gerade für jugendliche sehr attraktiv.

wie viel besser wäre es, all ihre argumente zu widerlegen und sie lächerlich und langweilig wirken zu lassen?


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

04.11.2012 um 05:21
@shaun7

>>
Im Grunde gebe ich dir da recht, nur vergisst du das es eben Nazis oder meinetwegen auch Rotfaschisten sind von denen große Gefahr aus geht und die es zu bekämpfen gilt, notfalls eben mit Gewalt, soviel ist mir eine Demokratie wert.

Wenn du es so willst bin ich radikaler Demokrat ;)
<<

NOTFALLS bedeutet, wenn man angegriffen wird.
wenn dich jemand verprügeln will hast du jedes recht dich zu wehren.

Aber wenn du jemanden verprügeln willst obwohl er nichts ungesetzliches tut, und sei es ein ekliger npd mann, dann hat DER jedes recht sich zu wehren wenn du ihn angreifst.

Man kann diesen Menschen mit Gewalt nicht beikommen.

Jeder Mensch hat für sein Hadenl gründe, auch ein nazi.
Diese Gründe muss man durchleuchten, und seine ängste und ziele entweder zerstreuen, oder aber die grundlage für diese nehmen.


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

04.11.2012 um 05:24
@shionoro
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Und das ist der Fehler, man kann so nicht kämpfen.



aktzeptiert werden darf kein extremismus, auch deiner Nicht.
Man darf nicht akzeptieren, dass Menschen in selbstjustzig meinen gegen andere kämpfen zu dürfen weil diese eine 'falsche meinung haben'.

Wenn ein rechter was illegales tut ist er anzuzeigen, wenn er nichts illegales tut, dann kann man gegen ihn sprechen, mit ihm diskutieren, gegenveranstaltungen ins leben rufen, aber man darf ihn nicht physisch angreifen oder unterdrücken
ICh versteh worauf die hinaus willst, aber ich teile deine Meinung in dem Punkt einfach nicht. Ich denke du bist kein realitätsferner Mensch, Gewalt und Krieg ist grundsätzlich schlimm, keine Frage, ABER ich die Geschichte und die Erfahrung kannst du doch nicht leugnen. Beispiel : Ausschwitz wurde nicht durch Diskussionen befreit.

Ok wir befinden uns nicht in einer solchen Situation, aber die Gefahr ist existent. Schau dich doch mal um.

Und das die NPD eine legale Partei ist finde ich falsch. Eine fehler der Demokratie. DAs ist falsch. JEmand der grundsätzlich die Grundsätze dieser Demokratie missachtet gehört weg, notfalls mit Gewalt, ja es klingt in Gewisser weise paradox aber schau dich doch mal um. würden wir in einer Welt voller Hippies leben würde ich dir ja eindeutig recht geben. ^^


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

04.11.2012 um 05:25
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Jeder Mensch hat für sein Hadenl gründe, auch ein nazi.
Ihhh. wo hat denn ein Nazi einen grund richtig zuhandeln?


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

04.11.2012 um 05:32
@shaun7

Das sage ich ja auch nicht.
Wenn eine unmittelbare gefahren situation da ist ist gewalteinsatz legitim, wie beispielsweise wenn man angegriffen wird.

Auch auschwitz wäre zb. ein legitimer grund gewalt anzuwenden um leben zu retten.

Dies ist aber nciht gegeben, wenn du einen nazi angreifst ohne dass er dir dazu eine notwehrsituation bietet.

Dann bist DU nämlich der aggressor in diesm Fall.

Die Gefahr wird vergrößert mit jedem mal, mit dem ohne diese Situation jemand attackiert wird von einem selbsternannten nazijäger.

Es brignt den nazis untereinander solidarität und opferrolle, also mitglieder ein, und es diskrediert die linke szene bzw. die antifaschistische szene.

>>
Und das die NPD eine legale Partei ist finde ich falsch. Eine fehler der Demokratie. DAs ist falsch. JEmand der grundsätzlich die Grundsätze dieser Demokratie missachtet gehört weg, notfalls mit Gewalt, ja es klingt in Gewisser weise paradox aber schau dich doch mal um. würden wir in einer Welt voller Hippies leben würde ich dir ja eindeutig recht geben. ^^<<

das ist kein Fehler der Demokratie, es ist eine stärke.
Wir können das phänomen rechtsradikalismus ans tageslicht bringen.

LAss die rechten ihren unfug reden, lass sie ans podium treten, und dann mach sie lächerlich und zerleg sie, das sollte die devise sein.

Denn sobald sie ins licht treten sieht man, wie dumm und plump ihre argumentation ist.

Es hat nichts damit zu tun, dass ich ein hippie bin.
Es hat damit zu tun, dass unser rechtsstaat nichts wert ist, wenn wir mit nicht rechtsstaatlichen methoden kämpfen müssen.

wir geben unsere Demokratie auf, wenn wir sie nicht jedem zugänglich machen, auch den unliebsamen.

Wir müssen uns auf demokratischen wege mit ihnen auseinandersetzen, unterdrücken wir sie, radikalisieren wir sie.

>>
Ihhh. wo hat den ein Nazi einen grund richtig zuhandeln?<<

Es gibt viele gründe dafür, rechts zu werden.
wohlgemerkt, ein Grund dafür, das etwas passiert, ist keine legitimation.

Existenzängste spielen eine rolle, soziale verwahrlosung auch.
Gerade bei Jugendlichen sozialisationsängste, also zugehörigkeitszwang, selbstfindung.

Wer angst hat und unsicher ist sucht oft halt in radikalen ideologien, sei es jetzt rechtsextrem, religiös extrem, linksextrem oder sonstwas.

Je besser wir dafür sorgen, dass niemand mehr angst vor überbevölkerung, sozialer armut, arbeitslosigkeit, kriminalität oder sosntwas hat, umso besser bekämpfen wir die rechte ideologie.


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

04.11.2012 um 05:32
@shaun7

Ich war dafür, dass wir uns nicht gegenseitig anfeinden, sondern an einem Strang ziehen?


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

04.11.2012 um 05:35
@Bananengrips

Ich feinde niemanden an. ?!

ich finde nur das shionoro sich in seiner argumentation sehr paradox verhält.


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04.11.2012 um 05:37
@shaun7

Ich finde, dass wir uns auf etwas konzentrieren sollten, was alle betrifft!


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

04.11.2012 um 06:27
Wenn Zitate falsch dargestellt (aus dem Zusammenhang gerissen) werden und gewaltbereite heroisiert werden
Zitat von Ubik1181Ubik1181 schrieb:und rosa luxemburgsagte auch: freiheit ist auch diefreiheit des amdersdenkenden. Und dann wurde sie von rechten arschloecern ermordet.
Wie schnell doch Fehlinterpretationen entstehen können! Es ist doch immer wieder erstaunlich, wie Mythen entstehen und verbreitet werden! Dabei bin ich immer wieder überrascht, wie Zitate bekannter Persönlichkeiten in der öffentlich Diskussion falsch dargestellt bzw. interpretiert werden.

Ein Paradebeispiel ist dabei Rosa Luxemburg, die häufig von linken Liberalen mit dem Spruch: "Freiheit, ist immer die Freiheit des Andersdenkenden" zitiert wird. Offensichtlich wollen die ZitiererInnen damit unterstreichen, das diese Frau doch sehr tolerant gewesen sei und man sich doch heute, bitte schön - an Ihrer Toleranz eine Scheibe abschneiden soll. Doch hier irrt die Nachwelt, denn Rosa Luxemburg meine mit diesen "Andersdenkenden", in keinem Fall etwa Menschen, die in nichtkommunistischen Klischees dachten, sondern sie meinte damit primär die "Abweichler von der kommunistischen Linie", die im engen Rahmen einer "kommunistischen Demokratie" wieder auf den "rechten Weg kommunistischer Denkart" geführt werden sollten.

Rosa Luxemburg hatte zwar den Dogmatismus der Bolschewiken unter Lenins Führung erkannt. Sie sah auch, dass er nicht nur andere Parteien, insbesondere bürgerliche, sondern auch die "Demokratie" in der eigenen Partei zu unterdrücken begann. Sie war der Meinung, dass bedrohe die unbedingt nötige Mitwirkung und Führung der Arbeiter beim Aufbau des Sozialismus. Insbesondere nach der Oktoberrevolution kritisierte sie darum die Tendenz der Bolschewiki zur Diktatur mit den berühmten Sätzen:
Freiheit nur für die Anhänger der Regierung, nur für Mitglieder einer Partei – mögen sie noch so zahlreich sein – ist keine Freiheit. Freiheit ist immer Freiheit des Andersdenkenden. Nicht wegen des Fanatismus der 'Gerechtigkeit', sondern weil all das Belebende, Heilsame und Reinigende der politischen Freiheit an diesem Wesen hängt und seine Wirkung versagt, wenn die 'Freiheit' zum Privilegium wird.

Dabei blieb sie unbeugsame Kommunistin und rechtfertigte auch den Einsatz von Gewalt zur Durchsetzung politischer Ziele. Bekannt ist dazu der folgende Ausspruch:
Der Sozialismus … hat … zur Voraussetzung eine Reihe von Gewaltmaßnahmen - gegen Eigentum … Wer sich dem Sturmwagen der sozialistischen Revolution entgegenstellt, wird mit zertrümmerten Gliedern am Boden liegenbleiben.

Das einzige was man der Propagandistin der sozialistischen Revolution in Deutschland zugute halten könnte, war – dass sie noch nicht auf die leninistische Position der Durchsetzung der Macht der Kommunistischen Partei neuen Typs eingeschworen war und noch einen eigenständigen deutschen Weg der KP verfolgte. Ihre und die Ermordung von Karl Liebknecht durch radikale Offiziere der Freikorps eröffneten dann später den Stalinisten in der KPD den Weg, um besonders auch über die Komintern die ideologische und logistische Bolschewisierung Europas vorzubereiten.

Wie „tolerant“ sich der Gulag-Bolschewismus später gab, wurde in den Dreißiger Jahren in der UdSSR sichtbar, als Stalin schonungslos gegen "Abweichler", "Revisionisten", "Trotzkisten" und sogenannte "Volksschädlinge" vorging. Viele ehemalige Mitkämpfer Lenins wurden in Schauprozessen regelrecht vorgeführt, mussten "Selbstkritik" üben und wurden zu überwiegenden Teil zum Tode verurteilt und hingerichtet oder ins Gulag verbannt. Wer sich darüber genauer informieren möchte, dem empfehle ich Soltschenyziens "Archipel Gulag" zu lesen!
http://community.zeit.de/user/loki45/beitrag/2009/07/27/rosa-luxemburg-und-die-freiheit-der-quotandersdenkendenquot


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

04.11.2012 um 06:38
Zitat von shaun7shaun7 schrieb:Leider ist der Morgenthau Plan im Sand verlaufen.
Man muss schon kognitiv sehr instabil und intellektuell der Suboptimalität hingewendet sein, um solchen Müll über die Lippen zu bringen


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

04.11.2012 um 06:39
Gäbe es in Deutschland eine Gesunde Rechtspartei, ware jeder dafür!! Punkt und ende!


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

04.11.2012 um 11:38
@shaun7

Na ich würde zunächst mal antworten, dass wir doch nun wahrlich keine Verhältnisse haben, in denen Menschen wieder in Konzentrationslager geschickt werden.

Ich denke nicht, dass man gleich so hoch greifen muss. Man vergleicht ja eigentlich auch nicht ein kleines Modellboot aus Holz mit einem echten Ozeanschiff.

Es ist ganz richtig - die Neonazis sind diejenigen, die im Unrecht sind, der Meinung bin ich auch.

Sie sind die fremdenfeindlichen und die Rassisten, die Befürworter von Deutschnationalismus, Unterdrückung der Meinungsfreiheit usw., diejenigen, die auch immer wieder Menschen wegen politischer Einstellung und Herkunft überfallen.

Dagegen muss man sich wehren.


Wenn man daraus quasi ableitet, dass man ALLES machen darf, um die Neonazis zu bekämpfen (es dürfte bekannt sein, dass in linksradikalen Kreisen ganz konkret Mordaufrufe und Aufrufe zu Anschlägen gegen Rechtsextreme propagiert werden) - dann macht man meiner Ansicht genau das, was die Neonazis auch machen. Man macht sich mit ihnen gemein - nicht von seinen Werten her, sondern von seinen Methoden!


Ich denke, auf diesem Wege läuft man Gefahr, das moralische Recht zu verlieren, sich überhaupt noch gegen Rechtsextremisten zu betätigen, ganz abgesehen davon, dass ganz weltliche Rechte verletzt werden, die auch Neonazis in Deutschland haben.

Wer jetzt wieder mit dem Spruch kommen möchte, Nazis hätten keine Rechte, dem sage ich:,,Das haben die Nazis auch einst gesagt. Aber über alle Nicht-Deutschen, Juden, Zigeuner und andere. Und dementsprechend gehandelt."
Warum taten sie es? Um sich ihre Taten leichter zu machen. Es war eine Entmenschlichung, eine Entrechtung.

Meiner Ansicht nach kann man nicht ernsthaft gegen Nazis - oder auch Neonazis, in der heutigen Zeit - sein und gleichzeitig deren Methodik übernehmen und deren Einstellung umdrehen.


Dann ist man nicht besser, als die Neonazis selbst.


Die Bekämpfung von Rechtsextremen mag manchmal nicht um Gewalt herumkommen.
Wie gesagt, wenn ich sähe, wie ein Opfer eines Rechtsextremen von diesem angegriffen wird und Hilfe braucht, dann rede ich auch nicht lange, sondern versuche, den handfest davon abzuhalten.


Jedoch darf man als Gegner des Rechtsextremismus nicht so tief sinken, dass man die Methoden seiner Anhänger anwendet.

Keine Aufrufe zu organisierter und gezielter Gewalt gegen Neonazis!


Nicht, um die Neonazis zu schützen - sondern um seiner selbst willen, um nicht so zu werden, wie diese.


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

04.11.2012 um 14:09
Zitat von eckharteckhart schrieb:Wir beobachten uns permanent gegenseitig
und wissen, dass nicht Menschen, sondern ihre Taten böse sein können.
Alle Menschen haben immer zugleich Potentiale, Taten aller Art zu vollbringen.
Jepp...das ist ne prima Ablenkung von jeglicher bewusster oder auch unbeabsichtigter Selbstreflektion,den Blick auf das eigene Medusenhaupt richten und die eigenen Abgründe und Dualitäten erkennen ist nicht für jeden was.Dann doch lieber den Blick vom eigenen Klärschlamm abwenden und auf andere projezieren,immer und immer wieder.
Eins lernt man bei der Linken garantiert...Selbstkritik üben.Denn der Tag wird kommen an dem man mal so richtig Scheisse baut,und wenns nur ein böser Fauxpas inhaltlicher Art war,und wenn man dann lediglich ein "Shit happens" rausbringt,erfährt man die Bedeutung des Wortes Shitstorm.
Und ich hab ne Menge Shitstorm erlebt


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

04.11.2012 um 14:47
Zitat von KcKc schrieb:Nichtsdestotrotz muss man sich genau überlegen, wie man gegen die Rechtsextremen agiert.

Ich halte es nicht für richtig, Menschenjäger durch Aufrufe zur Menschenjagd zu bekämpfen.
Oder Gegner der Meinungsfreiheit dadurch zu bekämpfen, dass man ihnen Grundrechte aberkennt.
Der Exnazi Eric Vogel bemerkte einmal das Tritte in die Fresse irgendwie kein geeignetes Mittel waren seine Meinung zu ändern
Der Exnazi und NPD-Indoktrinierer Eric Vogel hatte Glück,in vollem Wichs lief er ein paar Pogoanarchisten über den Weg die gerade nen Infostand der APPD betrieben,die coole Kochfaktura zog Vogel an wie eine Stinkmorchel die Fliegen



Kochfaktura zieht eigentlich jeden Nazi magnetisch an...wenn die nicht gleich wieder ne Biege machen sind sie fällig,dann drückt man ihnen sardonisch grinsend ne Bierpulle in die Hand,und danach noch eine und noch eine und...und schon auf dem Weg ins Delirium wird an dem Delinquenten die pogoanarchistische Gehirnwäsche vorgenommen,danach waren die stets so verwirrt das sie kaum noch fürs Dasein in ner Kameradschaft taugten,aus emsigen Befehlsempfängern und Kaderleitern machten wir notorische "Warum und Wozu Frager"...einige sind zu doof diese berühmten W-Fragen zu stellen,eigentlich stellten die überhaupt keine Fragen,die machten was man ihnen sagte...Tret,Schlag,marschier,brenne,senge,singe,siege...keine Ahnung wie die den Weg fanden,aber wir meinten es sei ne gute Idee tickende Zeitbomben mit steter Beschäftigung zu entschärfen...male,schneide,säge,saufe,trage,hole,rolle,fahre,hieve,feile,schlafe...und so dankbar


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04.11.2012 um 15:09
@Warhead

Wenn du mir jetzt noch sagen würdest, was eine Kochfaktura ist... :D


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04.11.2012 um 15:10
Zitat von shionoroshionoro schrieb:INwiefern muss ein kommunist gewalt befürworten?
Bei der RIM war Gewalt DER einzig gangbare Weg.Wenn sie nicht gerade die Revolutionäre Erstemai Demo mit Knüppeln und Transpilatten stürmten um sich den Weg an die Demospitze freizuprügeln...Demospitze war für diese ganz speziellen Avantgardedesperados der einzige Ort ihrer Meinung nach...dann brüllten sie herum,sie brüllten auch beim verteilen von Flugis herum und schrien die Leute an denen sie eines in die Hand drücken "Präsidente Gonzalo weist dich an seine Lehren zu lernen"

sendero gonzalo

Sich selbst sah Abimael Guzman als geistiger Erbe Pol Pots,das sagt schon alles,er war ein glühender Antisemit und schmiss alle Lehren durcheinander

sendero 2003

Nachdem er erfuhr das auch Lenin jüdische Verwandschaft hat,schwor er auch Lenin ab.Sein Volkskrieg kostete 100000 Tote Zivilisten


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

04.11.2012 um 15:10
@Warhead

Jedoch - eine äußerst interessante Strategie, das muss man zugeben!


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

04.11.2012 um 15:22
@Kc
Koch Frakturschrift...saufen,saufen,jeden Tag...diese Schriftart ist die Lieblingsschrift von Nazikadern aller Art und den Kameradschaften.Die Ironie dabei ist das diese Schrift von Goebbels aus dem Verkehr gezogen wurde,als undeutsch

http://www.gazette.de/Archiv/Gazette-Mai2001/Willberg.html


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

04.11.2012 um 15:27
Zitat von SusiIISusiII schrieb:Doch hier irrt die Nachwelt, denn Rosa Luxemburg meine mit diesen "Andersdenkenden", in keinem Fall etwa Menschen, die in nichtkommunistischen Klischees dachten, sondern sie meinte damit primär die "Abweichler von der kommunistischen Linie", die im engen Rahmen einer "kommunistischen Demokratie" wieder auf den "rechten Weg kommunistischer Denkart" geführt werden sollten.
Nichtkommunistische Klischees
sind nicht zwangsläufig intolerante Klischees,
können also zum Beispiel auch anarchistische Klischees sein.

Wenn überhaupt, war Rosa Luxemburgs Apell an die Intoleranten gerichtet !
Also Keine Toleranz gegenüber den Intoleranten!



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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

04.11.2012 um 15:27
@Warhead

Ah...

Eine erstaunlich verdrehte Komik, welche die Neofaschos immer wieder zeigen - vermutlich durch ihre Bildungsferne.

Genauso amüsiert es mich, dass Thor Steinar mittlerweile ,,Nicht-Ariern" gehört, obwohl eine beliebte Marke bei rechten Gestalten.


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