Zuwanderungsgesetz: Ist stattdessen ein Einwanderungsgesetz notwendig?

Eingebürgerte Deutsche: Sind dies Deutsche oder nicht?
Wenn man nur dadurch ein Deutscher wird, dass man ein Stück Papier erhält, dann ist das viel zu kurz gegriffen. Man muss zum Teil Deutschlands werden, ein Teil seiner Kultur.
Dies wird man aber nicht, indem man in Ghettos lebt, den Frauen weniger Rechte gibt oder die deutsche Sprache nicht erlernt.
Intergration wird von Deutschland schon sehr lange betrieben, seit Mitte der 80er mit Sicherheit.
Warum aber funktioniert sie nicht?
Die Leute WOLLEN nicht integreiert werden. Sie wollen keine Deutschen werden. Sie wollen nur den deutschen Pass und die damit verbundenen Rechte. Zumindest ein grosser Teil.
Dies trifft nicht auf Alle zu, wohl war. Aber es betrifft einen sehr hohen Anteil. Übrigens umso höher, je geringer der Lebenstandart des Herkunftsland ist.

Und zum Thema, denen Geld zu geben: Das macht doch der Staat. 500 Euro Sozialhilfe im Monat. Davon leben auch viele Deutsche, allerdings ist es schon seltsam, dass diese weit weniger kriminell sind.

MfG jever

Verwirrt mich nicht mit Tatsachen!

das problem ist weltweit dasselbe, auch die mexikaner in den usa wollen kulturell gesehen keine amis werden, sie wollen dort nur geld verdienen.
die menschen sind schon immer dorthin gewandert, wo es ihnen besser gehen würde als in ihrem herkunftsgebiet. und gerade deshalb wollen sie in der fremde ihre heimat in form von sprache, religion und sitten etc. bewahren.
und mal ehrlich, wenn ich nicht schon deutscher wäre, ich würde auch keiner werden wollen :)
was die verbrechen anbetrifft, kann gut sein, dass die asiatische mafia ziemlich blutrünstig ist, das ist eben das problem, es wandern kaum normale vietnamesen etc. ein, sondern oft skrupellose verbrecher. allein schon, um von vietnam oder korea hierher zu kommen, braucht man viel geld oder beziehungen, was der 08/15-vietnamese gar nicht hat... dasselbe gilt für nigerianer.
vielleicht sollten wir nur frauen einwandern lassen, die machen einen erheblich positiveren eindruck :|

Naja, man braucht einfach stärkere Sanktionsmöglichkeiten.
Es kann nicht sein, dass hier wieder ein Ausländer das 4. Reich eröffnen will und nichtmal rausgeschmissen oder mundtot gemacht werden kann, weil er aus dem falschen Land kommt. Und nichts anderes hat der Kalif von Köln gemacht, bzw macht es noch. Sowas kann einfach nicht angehen.
Dasselbe mit Serienvergewaltigern u.ä. Man kann diese nicht rauswerfen, auch nach der Haft nicht. Und sowas sehe ich schlicht nicht ein. Dieser Missbrauch des Gastrechtes muss massiv unterbunden werden. Denn das ist der gewaltige Unterschied: Diese Leute sind Gäste in diesem Land. Und wer Gast ist, sollte sich auch so benehmen.
Wenn ich in meiner Wohnung das Geschirr meiner Mitbewohner zerdepper, ist das ein Problem in der Wohnung. Wenn da jemand von ausserhalb kommt, dem ich Unterkunft, Arbeit und Essen gegeben habe, ist das etwas vollkommen anderes. Zumindest für mich.

MfG jever

Verwirrt mich nicht mit Tatsachen!

@jever
da hast du recht!!!!!!!


Tja, wo bin ich

> Davon leben auch viele Deutsche, allerdings ist es schon seltsam, dass diese
> weit weniger kriminell sind.

Schlimm. Man redet und redet und in den Köpfen kommt nix an.

Verzweifelt:
Dwight Schulz

Erkläre, was Du meinst!
Aus Deinen Posts wurde ich dazu nicht schlau(sofern ich es net übersehen habe)

MfG jever

Verwirrt mich nicht mit Tatsachen!

@jever: Ich habe oben dargelegt, dass Kriminalität vor allem ein Problem der Unterschicht ist. Vergliche man die Strafbarkeit deutscher Sozialhilfeempfänger mit jener von ausländischen, gäbe es in der Anzahl der Straftaten, anders als du behauptest, keine signifikanten Unterschiede.

Diesen Vergleich hat bisher noch niemand systematisch gezogen. Weil das Merkmal "erhält Sozialhilfe" nicht in den Verdächtigen- und den Verurteiltenstatistiken notiert wird. Da muss man auf soziologische Studien zu Armut und Sozialverhalten zurückgreifen. Die Unterschiede sind tatsächlich gering. Diejenigen Nichtdeutschen, die die Verurteiltenstatistik nach oben treiben, sind Asylbewerber, Illegale und Durchreisende.

Es ist zudem nicht "seltsam", wenn Ausländer insgesamt häufiger straffällig werden als Deutsche (was ich ja nicht abgestritten habe). Es hat verschiedene nachvollziehbare Ursachen, von denen ich bereits etliche in Grundzügen genannt habe. Mich stört an solchen "raunenden" Bemerkungen, dass sie häufig die Unterstellung beinhalten, "die Ausländer" seien anlagebedingt krimineller.

> Wenn man nur dadurch ein Deutscher wird, dass man ein Stück Papier
> erhält, dann ist das viel zu kurz gegriffen. Man muss zum Teil Deutschlands
> werden, ein Teil seiner Kultur.

Und genau da fängt das Problem an: Wann ist man "Teil der Kultur"? Ich war mit 15 bestimmt kein Teil dessen, was die Mehrheit als "deutsche Kultur" bezeichnen würde. Damals (ca. 1990) habe ich mir UdSSR-Fahnen an die Wand genagelt, gekifft, den Mädchen nachgestellt und Busssitze mit Edding beschmiert ("Nazis raus!", "Jethro Tull!"). Ich fand das ganze Wiedervereinigungsgetue zum Kotzen, Deutschland war mir herzlich egal und an meinem Stammtisch, der damals natürlich nicht so hieß, habe ich leidenschaftlich zugunsten der radikalen gewaltbereiten Linken politisiert. Hätte man mir in dieser Zeit die Staatsbürgerschaft entziehen sollen? Damals war ich weit weniger "deutsch" als der Türke mit seinem Dönerladen, der jeden Samstag seinen Mercedes putzt und Fußball guckt. Andererseits hast du natürlich Recht: Wir haben eine gemeinsame Kultur mit gemeinsamen Werten, und neue Mitbewohner sollten diese Werte, wenn sie bleiben wollen, anerkennen. Nur hat das mit der Frage "wer ist Deutscher" - die einen eigenen Thread verdient hätte - nichts zu tun.

Viele Grüße
Dwight "Edding" Schulz

PS: Bevor irgendjemand auf Gedanken kommt: Ist alles verjährt! ;)

moin

schön und gut, @ dwight

trotzdem hat jevers aussage unbestreitbar charme: in meiner hütte bin ich könig und wer meine hilfe braucht oder mich besuchen will ist herzlich willkommen.
aber dann bitte nach meinen regeln.

das ist dasselbe wie damals mit den freigekauften, sog. politischen häftlingen aus der ex-ddr. das waren mehrheitlich kleinkriminelle und arbeitsfaule säcke.
genau solche kommen jetzt aus anderen ländern nach deutschland.
politisches asyl?
bitte, die deutsche verwaltung braucht jahre, um über einen asylantrag zu entscheiden (zur not kann man sich ja durch sämtliche instanzen klagen).
und das beste: man DARF in dieser zeit garnicht arbeiten!
also kann man es ja auf jeden fall erstmal probieren.

man muss auch fragen: wo haben die ganzen asylanten das geld her, ihre schleuser zu bezahlen? (oder kommt heut noch irgend ein asylant auf schusters rappen?).
die kosten für den transfer betragen meist mehrere tsd dollar, wo kommt das her?
schieberorganisationen, die ihre aussenstände durch lohnsklaverei im drogengeschäft inkassieren?

in meinen augen ist das beschäftigungsverbot für asylanten "in der warteschleife" der grösste quatsch, gerade weil die bearbeitung so lange dauert.

naja, viele faktoren zu beachten,
grundsätzlich bin ich eigentlich für totale freizügigkeit für alle und jeden,
aber da könnten den regierenden ja die regierten entwischen... ;)

buddel


kein alkohol ist auch keine lösung
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unter vorbehalt neutral