22% Mehrwertsteuer ab Jul. 2010 - sie kommt!
19.05.2009 um 11:40@Fedaykin
Dieser "ausgeglichene Haushalt" hätte also kein solides Fundament gehabt, es war alles eine große Lüge.
Jezt wo es keine ausgewachsenen Blase mehr gibt, sind die Zahlen real, entsprechen der wirklichen Wirtschaftsleistung und realen Nachfrage, die natürlich nicht den Ansprüchen genügen kann. Es wird dringend nach einer neuen Blase gesucht, die schnell gfunden werden muss, damit das fehlende Geld nicht mehr durch Staatsschulden eingebracht werden muss, sondern sich selber bilden kann, durch zocken der Finanzwirtschaft und Banken.
Hier liegt aber ein Problem. Es wird schwer sein, eine "glaubhafte Blase" zu schaffen, die nicht nach den Erfahrungen der letzten Zeit schnell durchschaut wird, bzw. im Keim verhindert wird.
Also wird der Weg bis 2013 (wie von den Wirtschaftsweisen vorhergesagt) nur durch Schulden ein Ausgleich hergestellt werden können.
In der Zwischenzeit, wäre eine Mehrwertsteuererhöhung, und zwar um 3 % bei einer offiziell niedrigen Inflationsrate DER große Coup und ein solides Instrument, die Nachfrage, vor allem vorher, und die Arbeitsplätze zu sichern, weil die großen Ausgaben vorher getätigt werden, wenn man nicht dumm ist.
So gesehen war ja auch die Erhöhung von 16 auf 19 % auch nachher letztendlich gut für die Wirtschaft, allerdings nur unter der Blase, die immer weiter wuchs.
Eine Kombination von neuer Blase und Mehrwertsteuererhöhung wäre ein Weg - ist er aber realistisch?
Fedaykin schrieb:Ach , Kinder seit 40 Jahren wächst die Staatsverschuldung, und mal ehrlich ohne Krise hätte es diesmal fast geklappt einen ausgeglichenen Haushalt zu führen.Sicher auf dem Papier stand ein ausgeglichener Haushalt. Aber worauf basierte der zu Grunde liegende Export? Ja, auf einem gigantischen Betrug am Geld, eine riesige Blase, die platzen musste, die Immobiliebalse, schon vergessen ;)
Dieser "ausgeglichene Haushalt" hätte also kein solides Fundament gehabt, es war alles eine große Lüge.
Jezt wo es keine ausgewachsenen Blase mehr gibt, sind die Zahlen real, entsprechen der wirklichen Wirtschaftsleistung und realen Nachfrage, die natürlich nicht den Ansprüchen genügen kann. Es wird dringend nach einer neuen Blase gesucht, die schnell gfunden werden muss, damit das fehlende Geld nicht mehr durch Staatsschulden eingebracht werden muss, sondern sich selber bilden kann, durch zocken der Finanzwirtschaft und Banken.
Hier liegt aber ein Problem. Es wird schwer sein, eine "glaubhafte Blase" zu schaffen, die nicht nach den Erfahrungen der letzten Zeit schnell durchschaut wird, bzw. im Keim verhindert wird.
Also wird der Weg bis 2013 (wie von den Wirtschaftsweisen vorhergesagt) nur durch Schulden ein Ausgleich hergestellt werden können.
In der Zwischenzeit, wäre eine Mehrwertsteuererhöhung, und zwar um 3 % bei einer offiziell niedrigen Inflationsrate DER große Coup und ein solides Instrument, die Nachfrage, vor allem vorher, und die Arbeitsplätze zu sichern, weil die großen Ausgaben vorher getätigt werden, wenn man nicht dumm ist.
So gesehen war ja auch die Erhöhung von 16 auf 19 % auch nachher letztendlich gut für die Wirtschaft, allerdings nur unter der Blase, die immer weiter wuchs.
Eine Kombination von neuer Blase und Mehrwertsteuererhöhung wäre ein Weg - ist er aber realistisch?